Die Verbindung

5.Shoppen

~18.11.2010~

Samstag

Mein seidig weißes Haar, flatterte im Wind, während ich mit dem Fahrrad durch die Gegend radelte, vor mir Anna hinter mir George, Alexander, Lina und Lena. Es war Samstag  und das war der Tag an dem man wieder einkaufen fahren ging, die Kleinen bleiben währenddessen im Heim und die Mutter von Lina und Lena passt auf sie auf.

Angekommen am all zu bekannten Shopplatz kündigte Anna uns an "So, alle antretten. Wie ihr mittlerweile wisst gibt es einige Regeln während wir shoppen gehen, kann diese jemand nochmal wiederholen?"

Alexander der quasi der Schlaukopf aus der Gruppe war, meldete sich sofort zu Wort.

"Die Regeln sind einfach. Erstens keiner verlässt das Shoppinggelände. Zweitens muss sich jeder mindestens in einer Gruppe von zwei aufhalten und drittens es werden nur 2 DInge maximal ausgesucht, die vor dem Kauf mit der Leiterin abgesprochen werden und zum Schluss Regel Nummer vier, alle Kinder kriegen das doppelte ihres Alters entsprechend Geld zur Verfügung."

"Hast du super aufgesagt Alex, wer ist in welcher Gruppe?"

"Ich geh mit Lina und Lena." Meldete sich Alex und nahm beide charmant an die Hand und lief zum Eisladen.

"Ich komm bei dir mit, wenn George einverstanden ist." sagte ich darauf und der eben genannte nickte nur stumm, somit liefen wir in den großen Supermarkt.

Als erstes kam das Obst und Gemüse, hier wurde immer drei Stücke von allem genommen, außer es gab extra Wünsche der Kinder, was bei dem gesunden Zeug eher nicht so oft der Fall war.

Als nächstes war der Fleisch und Käseabteil dran, hier  wurden immer die zurzeit drei beliebtesten Sorten der Kinder, ausgesucht und eine neuere Marke, die sie probieren sollen.

Auf den nächsten Abteil waren die meisten scharf, Nachtisch. Ich meine wer liebt keine Süsigkeiten? Hier war es immer die Wahl der Kinder was gekauft wurde, allerdings nur fünf Mal, da ja alles für eine Woche reichen sollte und am Sonntag wurde eh groß gebacken und gekocht, also hatte da niemand richtig Bock auf Nachtisch.

Für den Filmabend der jeden Freitag stattfand musste man auch immer eine neue CD kaufen und man durfte die Naschereien nicht vergessen. Sowas wie Toiletenpapier wurde auch sorgfältig eingekauft, jetzt fehlten eigentlich nur die Sachen zur Beschäftigung der Kinder, schließich reicht Essen nicht aus um die kleinen Rabauken zu befriedigen, man musste diese Dinge zwar nicht wöchentlich kaufen, aber es musste ja trotzdem für Malzeug, Schreibutensilien und das restliche Zeug, dass zur Förderung von Kreativität gehört, gesorgt werden.