- 3.Kapitel -

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Ich wurde, wie jeden Tag, von meinem Wecker geweckt. Ich schaute auf die Uhr :  6:30Uhr. Schnell rannte ich aus dem Zimmer und die Treppe runter, denn mein Vater sollte noch zu hause sein. Ich schaute um mich herum und fand ihn im Wohnzimmer, wie er etwas in seinen Koffer packte. Erkennen konnte ich es nicht, da er zu mir mit dem Rücken stand.

"Hey, Dad!'

Er drehte sich überrascht und konzentriert zu mir um.

"Blea...!"

Ich rannte zu ihm hin und umarmte ihn. Ich hab meinen Dad so vermisst; denn er ist selten zu hause. Ich hab zwar nicht vergessen, dass er uns wegen den Tod unserer Mutter beschuldigt, doch trotzdem ist er unsere Vater. Ist doch verständlich, oder?

" Musst du gleich wieder arbeiten gehen?" Dumme Frage, Blea!! Natürlich muss er arbeiten gehen. -Hmm, ja...

"Ja."Plötzlich verfinserte sich seine Miene und er schaute mich wie eigentlich sonst wie immer an. "Blea?"

"Hmm?"

"Ich bin in den nächsten drei Wochen nicht zu hause. Geschäftsreise. Hier ist das Geld, fürs Essen oder was auch immer.... "Er legte 2.000€ auf den Tisch neben uns und sprach weiter. "Ich werde gleich zum Flughafen fahren. Kannst du auf Andrew aufpassen?"

"Oh...OK. Klar, kann ich machen." Machst du doch sowieso immer, also ich. Ich meine damit dich...Ach vergiss es!

Ja, ich mache es sowieso immer. Er überlässt ihn eigentlich uns und will nichts mit Andrew zu tun haben. Mein Dad verändert sich langsam aber sicher in die negative Seite, nach dem Tod meiner Mutter, obwohl wir schon umgezogen sind und ein 'neues' Leben angefangen haben. Nun, dann ist genau das, sein neues Leben...! Ich schweife ab, und du darfst nicht so über meinen Dad reden! Das ist nicht sein neues Leben...hoffentlich.

Er setzte noch sein Fake-Lächeln auf und ging mit seinem gepackten Koffer in den Flur. Ich eilte in mein Zimmer zog mich um und machte halt meine Morgenroutine (?). Plötzlich klopfte es an meiner Tür und sie ging auf. Tony!

"Hey Tony!!:))"

"Schon aufgewacht, Prinzessin?"

Ich hasse es, wenn er mich so nennt ://

"Klar. Sind die anderen auch schon auf?"

" Hast du schon auf die Uhr geguckt? Es ist 7:22." Er grinste mich wissend an, während sich meine Augen weiteten.

"Auf was warten wir dann noch? Schnell runter und früühhstückennn!" Das letzte sang ich eher und hüpfte aus dem Zimmer. Tony schaute mich grinsend an und lief mir hinterher.

"Übringens, Nico kümmert sich gerade um Andrew!"

"Ach gut! Sind die anderen schon unten?"

"Ja. Tisch ist auch schon gedeckt. ;)"

In der Küche angekommen, sah ich alle, wie sie auf den Stühlen saßen, frühstückten und dabei sich unterhielten.

"Morgen, alle zusammen! Danke noch mal für alles!! Auch für das Frühstück!"

"Morgen und kein Problem:))" hörte ich alle sagen ich lächelte und wollte mich gerde dazu setzen, als mich jemand rief.

"Blea!, kommst du mal bitte?!"

Also stand ich wieder auf und lief ins Wohnzimmer, wo mein Dad auf mich wartete.

"Hast du Zeit für die Schule?"

" Was meinst du damit?"

"Na, wegen Andrew! Wir könnten ihn...nun...vielleicht....bei einem Kinderheim abgeben??"

Friends, Problems and BAD BOYSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt