A life without you (ABGEBROCHEN)

Anders sehende Welten

PoV: Tim

An den Tag hatte ich Jan nicht besucht, Cortney hatte gesagt es wäre besser ihm seine Ruhe zu gönnen. Das stimmt ja auch oder? Ich lag zuhause in meinen Bett neben mir ungefähr 5 Umzugskartons, es fühlt sich komisch an von Zuhause wegzuziehen, weg von Jan, Gisela, meinen Eltern... Ich werde Bonn echt vermissen aber ich komme sie sicher oft besuchen. Cortney kam während sie hier war bei einen guten Freund unter, sie sagte sie kannten sich zwar nur flüchtig wollten trotzdem aber den Kontakt halten. Trotzdem irgendwas sagte mir es ist nicht richtig wegzugehen. Besonders Jan einfach im Stich zu lassen das ist doch nicht meine Art! Oh man ich bin so verwirrt, ich liebe Cortney aber Jan ist mein bester Freund oder eher war ich mein nach diesen Theater... Ach kacke!

PoV: Jan

Ich sah Tim und diese Frau von de Fotos, sie waren glücklich, Tim hielt an er einen Hand einen kleinen Jungen er hatte die gleichen Augen wie Tim und die Frau hielt ein Baby in den Armen neben ihn lag ein Hund der wie Henry aussah. Sein ziel war es glücklich zu werden eine Familie zu haben. Alles das was ich wohl nie erreichen werde.Warum vermisse ich ihn so und warum wünschte ich mir an den Platz der Frau zu stehen? Bloß nicht Tim ist nur mein bester Freund und auch straight, was soll ich da groß machen. Das Bild verschwamm zu sehen war ein schimpfender Tim und eine saure Frau die Kinder hatten sich versteckt der Junge hielt dem Mädchen die Ohren zu und der Hund sah aus als wenn er tot wäre... Also ist selbst bei Tim nicht alles heile Familie. Das nächste Bild kam darauf war ich wie ich hinter der Tür stehe und voll einen niedergeschlagenen Tim abwimmle nett sehe ich nicht gerade aus. Warum kann nicht einfach alles so wie früher sein, warum muss das Leben so kompliziert sein?

Das Bild wurde wieder unscharf und verschwamm in seinen Farben aber es kam kein Bild mehr nur noch schwarz. Wenn das meine Zukunft ist dann will ich sie nicht haben.

PoV: Tim

Während ich ein bisschen chattete merkte ich das in meinen Kopf irgendwas war was ich noch nicht gemacht hatte. Angestrengt überlegte ich, Tasche gepackt Check, Umzugskartons fertig Check. ,, Timmy ich sehe dass du online bist warum schreibst du nicht zurück?" ,, Ups war in Gedanken." ,, Na hoffentlich nur bei mir." ,, Kann man so sagen..."

JAN! Ihn hatte ich vergessen ohne groß zu überlegen nahm ich mein Handy zog mir eine Hose an und fuhr los. An der Klinik angekommen fragte ich nach Jan's Zimmernummer, sie sagten er wäre derzeit nicht ansprechbar und auch nicht kontaktfähig. Er lag auf der Intensiv im Nachhinein hätte ich doch so schnell es geht hinfahren müssen und nicht ihn warten lassen. An der Tür angekommen sah ich das Jan an so vielen Geräten angeschlossen war, man könnte die Situation wie bei solchen Arztserien beschreiben, doch es war kein erleichterndes Gefühl sondern eins von Sorge, Panik, Unsicherheit und Verwirrtheit. Sind die Zweifel meiner Familie und Jan berechtigt? Ich meine ich war betrunken, und ob sie wirklich die Liebe meines Lebens ist? Jan stand mir solange zur Seite er muss es doch wirklich wissen oder nicht? Ich blicke durch die Scheibe sein Körper hebt und senkt sich leicht, sein Gesicht sieht aus als wenn er eine Prügelei hätte. Hinter mir tauchte ein Arzt auf: ,, Er wird wohl in einen Koma bleiben, für bestimmt 4 Monate." hab ich mich verhört?! 4 Monate! Wäre ich doch gestern gleich hingefahren vielleicht hätte es was ändern können! Meine Bleiches Gesicht reflektierte ihm Fenster, ich hab es gemerkt ich bin ein schlechter Freund aber kann dieses Scheiß Schicksal mir einfach Jan zurück geben! Ich würde alles dafür aufgeben nur um ihn wieder lachen zu hören. Ich spürte dass sich Tränen ihren Weg nach unten suchten, immer mehr und immer doller. Dann entfuhr mir auch das erste Schluchzen ich lies einfach alles raus was musste, was ich vor meiner Familie eigentlich zurückhielt.