„TOUYAAAA!"
Toga rann auf besagten zu und schloss ihre Arme fest um ihn, als hätte sie ihn Monatelang nicht mehr gesehen. „Toga, was haben wir zu Umarmungen gesagt?" fragte er, während ihr Kopf etwas gestreichelt wird. Sie löste sich langsam aus der Umarmung und begann zu schmollen „Aber du weißt ich liebe Umarmungen!" „Und du weißt, dass ich sie nicht liebe." Toga verschränkte ihre Arme und schaute, gespielt, beleidigt auf den Boden.
„Komm her Toga, du kannst mich so lange umarmen, wie du willst." sprach Jin und der hinzugekommen ist und die Situation nur all zu gut kennt. Er kam mit geöffneten Armen auf die Kleine zu und nahm sie fest in seine Arme.
Nicht all zu Lang mussten sie warten, damit auch Tomura, Rumi und Keigo am vereinbarten Treffpunkt angekommen waren. Toga umarmte, wie immer, Jeden zur Begrüßung. Doch bei einer Person musste Touya die Augenbrauen zusammenziehen. Dauert deren Umarmung nicht viel zu lang?... Das denkt er zwar bei jeder Umarmung, bei dieser aber ganz besonders. „Ich glaube Toga lässt dich Heute wohl nicht mehr los" lachte Jin. Keigo lachte mit, während Toga ihn nur noch fester drückt. Nach einigen Momenten, löste Keigo sich dann doch von ihr, aber Himiko ließ noch einen Arm um den Rücken vom Größeren.
„Können wir jetzt?" fragte Touya, wahrscheinlich etwas zu harsch und ungeduldig. „Können wir machen!" „Okay, gehen wir lieber los, bevor Touya uns alle zu Asche macht." Auch wenn es nicht der netteste Ton vom Schwarzhaarigen war, dachten sie sich nichts dabei und unterhielten sich wie davor, nur, dass sie jetzt losliefen zum Escape Room. „War eigentlich einer von euch schon Mal in einem Escape Room?" fragte Rumi, die schon ganz aufgeregt war. Jeder verneinte diese Frage und werden ihren ersten Escape Room gemeinsam erleben, der auf Harry Potter basieren soll. Auf der Website standen zwar Infos, jedoch weiß niemand so wirklich, was auf sie zukommen wird.
Beim Escape Room empfing sie ein Mitarbeiter, der Jeden in das Thema einführte und die Regeln erklärt. Zwei Leuten, Tomura und Touya, gab er einen Zauberstab in die Hand, damit sollen sie „einfach überall dagegen drücken" um am Ende es zu schaffen, die Tür zum öffnen zu Bringen. Touya wollte gar nicht einen der Beiden Zauberstäbe in die Hand bekommen. Im Raum, nachdem die Tür zugemacht worden war, gab er ihn auch an Jin.
Eine Stunde hatten sie Zeit alle Hinweise aufzudecken.
Anfangs lief es schleppend mit der Suche an Hinweisen. Durch einen Lautsprecher, bekamen sie einiges an Hilfe und schafften es noch in den letzten fünf Minuten, dass letzte Rätsel zu lösen und die Tür zu Öffnen. Alle freuten sich riesig und amüsierten sich über den Fakt, dass es erst zum Schluss geschafft worden war. Touya kann das Gefühl von Freude der Anderen nicht nachempfinden. Er fühlte sich wie ein Klotz am Bein, da er kaum etwas dazu beigetragen hatte, zum Ziel zu gelangen, sondern Tomura, Keigo, Jin, Toga und Rumi alle Hinweise fanden und auch nützlich waren. Schon vor dem Escape Room begann Touyas Laune leicht zu sinken und jetzt ist sie nur umso mehr gesunken. Er beteiligte sich kaum an den Gesprächen, als wäre er nur hier, weil die Anderen sich sonst schlecht fühlen würden, ihn nicht eingeladen zu haben. Zwar ist das nicht der Fall, was er auch weiß, aber er hat selbst keinen Plan, was mit ihm nicht stimmte. Ebenso wusste er nicht, ob und wie seine Laune sich verbessern konnte.
In Überlegung, ob er jetzt wirklich nach Hause gehen sollte um seine Freunde nicht mit der schlechten Laune anzustecken, starrte er in die Gegend und vergaß sein Umfeld, während der Rest tief in einem Gespräch verwickelt war.Sein Verhalten blieb aber nicht zu lange unentdeckt, Toga war die Erste, die was dazu sagte.
„Touya?" sprach Toga ihn nun an, am liebsten wollte er gar nicht antworten, einfach weil er schon weiß in welche Richtung das nun Laufen wird, aber tat es trotzdem. „Ja?" „ Ist etwas? Du starrst mich so komisch an..." Er hatte es selbst nicht gemerkt, er starrte auf Keigo und Toga, besser gesagt auf ihre Arme, da das kleine Mädchen sich, Mal wieder, an Keigo klammerte. „Achso, nein alles gut, ich wollte dich nicht anstarren." „Aber du bist auch so still..." mischte sich nun auch der Goldäugige Junge mit ein, dessen Blick so Ernst war, dass es Touya schon erschrocken hatte. Schon bevor sie beim Escape Room waren, war es für Keigo zu erkennen, dass etwas mit seinem Seelenverwandten nicht stimmte und wunderte sich, ob es die Anderen nicht bemerken oder es einfach nicht Ansprachen. Nachfragen wollte und traute er sich nicht, vor allem nicht in der Gruppe, vielleicht wäre es touya unangenehm gewesen? Noch dazu kannte er ihn auch nicht lange, womit der Schwarzhaarige, wenn etwas mit ihm los gewesen wäre, wohlmöglich eh gelogen hätte.
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Second chance || Dabihawks
FanfictionFar·be /Fárbe/ 𝘚𝘶𝘣𝘴𝘵𝘢𝘯𝘵𝘪𝘷, 𝘧𝘦𝘮𝘪𝘯𝘪𝘯 [𝘥𝘪𝘦] mit dem Auge wahrnehmbare Erscheinungsweise der Dinge, die auf der verschiedenartigen Reflexion und Absorption von Licht beruht. In einer Welt wo alles Schwarz-Weiß ist, versuchen alle ve...