𝐄𝐥𝐞𝐯𝐞𝐧

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Taehyung

Dieser Schmerz....dieser scheiß Schmerz zerreißt mich von innen. Ich habe Angst. Es ist kalt. Bitte...bitte ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr. Warum ? Warum nur ist dieses Leben so unfair Gegenüber mir. Mein Herz schmerzt ununterbrochen. Es klopft mir bis zum Hals. Mein Kopf wird benebeld. Ich zittere nur noch.

Mit Tränen in den Augen guckte ich die Tür an. Mach auf....bitte mach auf. Ich werde auch nicht abhauen ich will einfach nur raus...plötzlich fing ich wieder bitterlich an zu weinen.

"Bitte lass mich raus!!!!", schrie ich und hämmerte gegen die Tür. Wahrscheinlich können hier keine Geräusche durchdringen, da es ja wahrscheinlich dafür gemacht wurde Leute hier zu verstecken. Wie früher......

Schnell schüttelte ich meinen Kopf. Ich will jetzt nicht an früher denken sonst kriege ich noch mehr Panik.






.............






Ich sitzt hier schon gefühlt den ganzen Tag lang. Ich weiß nicht einmal ob es Tag oder Nacht ist....

Doch aufeinmal hörte ich wie die Tür von der anderen Seite leicht aufgemacht wurde. Schnell eilte ich dort hin und drückte die Tür von meiner Seite komplett auf. Direkt umarmte ich jungkooks Körper. "Bitte....bitte! Lass mich nicht alleine!!!", sagte ich verzweifelt und drückte ihn fest. Normalerweise mag ich keine körperliche Nähe, doch jetzt geht es einfach nicht anders. Ich bin so verzweifelt.

"Uh....okay..?", kam nur von jungkook, da er dies bestimmt auch nicht so wirklich erwartet hatte. Zitternd war ich nun in seinen Armen auf Hoffnung das er mich nicht wieder dort einsperrt.

"Komm mit", sagte er knapp und zog mich an meinem Arm in die Küche. "Mach mir essen", sagte er und guckte mich erwartungsvoll an. Das.....kam jetzt unerwartet. "O-okay", sagte ich einfach, weil ich Angst vor ihm habe.







...........







Nach dem ich gekocht habe saßen jungkook und ich an einem Tisch. Er aß und ich schaute ihn einfach zu. Grinsend sah er mich an

Ich schaute ihn verwirrt an....warum grinst er so..? Aus dem nichts spürte ich seinen Fuß an meinem Schritt. Ich riss meine Augen weit auf. "Bleib still oder ich sperre dich wieder ein", sagte jungkook und bewegte seinen Fuß. Es war mir einfach nur unangenehm.... "ugh...", stöhnte ich unangenehm und zog meine Augenbrauen zusammen. Er rieb weiter und weiter mit sein Fuß auf mein Schritt.....warum? "Hngf..", stöhnte ich erneut. Doch aufeinmal tritt er mir ins schritt und ich zischte auf. Er zog dann seinen Fuß wieder weg und ich atmete erleichtert wieder auf.

Jungkook stand auf und machte seine eigenen Sachen sauber was ich ehrlich gesagt jetzt nicht erwartet hätte.

"Wir schlafen heute zusammen",sagte jungkook und ich hatte Hoffnung in den Augen. Hauptsache nicht wieder dort hin zurück. "Du schläfst aber auf dem Boden", sagte er.

Besser als gar nichts.




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"ARGH!", schrie der Junge verzweifelt. "Sir, geht das nicht zu weit? Wir müssen ihn noch am Leben halten.", sagte der Mann und sah durch das schalldichte Fenster. "Das Experiment ist noch nicht vorbei.",antwortete er nur und schrieb seine Beobachtungen auf.
"Er ist doch erst 10......", sagte der Mann. "Hören sie mir mal zu, Sie haben sich für diesen Job entschieden. Hier passt kein Mitgefühl hin.",sagte er kurz und knapp. Alle hier sind ein Staatsgeheimnis......

𝐌𝐲 𝐤𝐢𝐝𝐧𝐚𝐩𝐩𝐞𝐫 | ᵏᵒᵒᵏᵛWo Geschichten leben. Entdecke jetzt