How to be a Slytherin (Harry Potter FF -deutsch)

17.

In Hogwarts angekommen, machten wir uns auf den weg, unsere Einkaufe zu Dumbledore zu bringen.

,,Draco?" Fragte ich einwenig schüchtern.
,,Was ist?"
,,Mir hat das heute echt gefallen, denkst du wir könnten unsere Freundschaft beibehalten?"
,,Du willst, das wir hier in Hogwarts Freunde sind?"
Unsicher nickte ich ihm zu.
,,Aber nur, weil du auch ein Green Girl bist." Bei diesem Satz, zeichnete sich en kleines Lächeln, auf seinem Gesicht ab.Ohne meine Freude, zu zeigen, betrahten wir das geräumige Büro des Schulleiters.
Dumbledore begrüsste uns schon und gab uns die Anweisung, die Einkäufe auf eine alte Kommode zu stellen.
Ohne viele Worte zu wechseln, verließen wir anschließend das Büro wieder.

,,Was machst du jetzt?"
Draco stellte sich mir in den weg.
,,Ich denk ich geh mal zu Tiff und Cindy."
Wir hatten schon Abend und draußen brach bereits die Dunkelheit heran.
,,Ich Treff mich gleich mit Mason. Kommt doch auch, wir sind in der großen Halle." schmunzelnd trete der weißblonde Slytherin sich um und lief seinen weg weiter.
War dass gerade eine Einladung, von Draco? Erstaunt stand ich da und sah ihm hinterher. Na dann werde ich Cindy und Tiff mal davon berichten.
Wenn die beiden das zu hören bekommen würden, würden sie sicher ausrasten.

Und so war es dann auch.
Cindy lief, wie wild geworden, doch ihr Zimmer und brummelte irgendetwas von ,,Outfit" und ,,Haare".
Tiff rastete allerdings noch mehr aus. Sie konnte nicht mehr aufhören zu Grinsen und wehrend sie, wie ein Honigkuchen Pferd, in ihren Gedanken versank, wedelte Tiff mit ihren Händen.
Es sah schon komisch aus, wie die beiden sich freuten. Zu dem, nur wegen zwei angeberischen Jungs.

,,Beeilt ihr euch mal?" Ungeduldig stand ich an unserer Zimmertür.
,,Sind gleich fertig!" schrie Cindy hektisch.
Als die beiden dann endlich kamen, konnte ich mir mein Lachen nicht verbergen.
,,Ihr seht ja aus wie zwei Puderkästen" lachte ich. Die beiden sahen mich nur einwenig genervt an, gingen dann aber los.
Schnell schloss ich die Tür hinter mir und folgte den beiden.
Cindys Oberteil, war mal wieder so kurz, das mann auch meinen könnte, dass sie nur einen Sport BH tragen würde.

Kurz bevor wir die große Halle betraten, warf ich den beiden einen ernsten Blick zu.
,,Wollen wir das wirklich machen?" fragte Tiff unsicher. ,,Ja mann, das wird voll geil!" Cindy schien mir ein wenig übermotiviert, aber was Solls. Wird schon nicht schief gehen.
Draco hatte ja immerhin bewiesen, das auch er gute Seiten hatte.
Knarzend öffnete sich die große Holztür, sodass unser Blickfeld, zur großen Halle, frei wurde.
An der gigantischen Decke, schwebten kleine Kerzen und an den zahlreichen Tischen, saßen einzelne Schüler.
Es waren nicht viele, so konnte ich Draco einfach erkennen. ,,Da" sagte ich entschlossen, und zeigte auf die beiden.

,,Hey Quenson!" Draco hatte mich soeben erblickt. Tiff war schon fast starr vor Angst, also zog ich sie an ihrem Ärmel hinter mir her.
,,Hey" begrüsste ich das Goldlöckchen und den weißblondem Mädels Schwarm.
,,Lang nicht mehr gesehen." sagte Draco ironisch. Lächelnd verdrehte ich meine Augen. Wie aus dem nichts, stupste Cindy mir in die Seite.
Ah ja richtig.
,,Das sind Cindy und Tiff." stellte ich die Green Girls vor.
Anschließend setzte ich mich gegenüber von Draco. Cindy und Tiff setzten sich zu mir. Cindy konnte die darauf folgende Stille nicht ertragen, weswegen sie mit reden begann. Reden konnte sie echt gut, es war schon fast Flirten, wie sie mit den beiden Jungs redete. Diese schienen interessiert, denn vor allem Dracos blick, war gebannt auf sie gerichtet. Neben Cindy waren Tiff und ich fast unsichtbar. Alle Augen waren nur auf sie und ihre heißen Blicke gerichtet.
,,Mir wird's hier zu blöd. Kommst du mit?" flüsterte ich Tiff leise zu.
,,Mal sehen wie lang Cindy heut noch auf bleibt." Kicherte sie leise und gemeinsam liefen wir Richtung Schlafgemächer.
Mason und Draco schien dies nicht zu interessieren.

Es war schon später Morgen, als Cindy immer noch schlief. Tiff und ich waren bereits aufgestanden und hatten uns umgezogen. Wie immer sahen wir besonders aus.
,,Ich weck sie jetzt!" gab Tiff entschlossen von sich. Na dann viel spaß.
Außer ein ,,Lass mich" bekamen wir nicht viel zu hören.

Auch nach dem Frühstück lag Cindy noch im Bett. Immerhin konnte man sie jetzt ansprechen.
,,Cindy wie lange wart ihr denn gestern aktiv?" auch wenn ich es nicht aussprach, wussten wir alle was ich mit diesem Satz meinte.
,,Zu lang." Grummelte sie. Tiff und ich mussten leise lachen, dennoch waren wir einwenig schockiert, wie sie drauf war.
Na endlich! Cindy war gerade dabei gemütlich aufzustehen, als es plötzlich an der Tür klopfte. Es war niemand geringeres als Mason. Blöder weise riss Tiff genau in dem Moment dir Tür auf, als Cindy sich umzog. Sofort fiel sein Blick auf die oberkörperfreie Cindy. ,,Schon Okay" gab diese nur von sich und fügte zu meinem erstaunen noch hinzu: ,,er sieht mich nicht zum ersten mal."
Tiff und ich sahen uns Hilfe suchend an, dass war definitiv zu viel für mich.
Egal wie Cool Cindy sonst so drauf war, ich bin ganz anders. Auch Tiff schien von der Situation nicht so erfreut zu sein.
,,Ich hab echt kein Bock mehr auf das ganze, ich werd mal raus gehen." sagte ich leicht genervt.
Leicht verwirrt starrte Cindy mich an, doch Tiff kapierte es sofort und nickte verständnisvoll.

Na toll.
Das hatte mir ja mal so richtig meinen Morgen versaut.
Genervt schritt ich mt schnellem Schritt nach draußen.
Verdammt. Wo war ich hier wieder gelandet. Hogwarts, Green Girls was soll ich damit? Völlig orientierungslos irrte ich ein wenig durch den Wald.
Vor mir ragte ein Baum nach dem anderen und egal wo man hinsah, alles war gleich.
Bäume, Sträucher, Gras und Dreck.
Ich hatte mich doch jetzt nicht verlaufen, oder? Ein eiskalter Schauer lief mir über den rücken. Jetzt hatte ich es realisiert.
Wie konnte ich nur so dumm sein und mich von meinen Emotionen so weit leiten lassen? Naja was solls.
Traurig lehnte ich mich an einen alten Baumstamm.
Hier konnte ich wenigstens meine Emotionen zeigen, denn hier konnte mich niemand sehen. Ich fühle mich verwirrt.
"Ich bin hier nicht zuhause, ich bin nirgend wo zuhause." hauchte ich in die klare, kalte Luft. Aber dass kante ich ja schon. Denn ich bin nirgends wirklich zuhause. Ich besitze kein richtiges Zuhause.
Tief in Gedanken versunken, bemerkte ich nicht, wie sich jemand zu mir setzte.
Vor lauter Verwirrung meiner Gefühle lief mir eine Träne über meine blaße Wange.
Echt keine Ahnung wie ich die Person neben mir nicht bemerken konnte.
Misst! Ich darf nicht weinen! Ich weine nie, nicht einmal wenn etwas tragisches passierte. Früher weinte ich fasst täglich, aber jetzt ist alles anders. Die Zeiten änderten sich und inzwischen, machte ich aus Trauer hass und aus hass Feindschaft.
Wie aus dem nichts sprang ich auf.
,,Ich bin nicht schwach!" schrie ich in die leere.

,,Das dachte ich mir schon."
Ich zuckte zusammen, wer war hier?
,,Das wusste ich, seit dem ersten mal als ich dich sah"
Woher kannte ich diese Stimme?
Energisch drehte ich mich um.