Eine gute Tat im Jahr

Qudditchtraining und eine dumme Idee

POV George Weasley 

,,Raus aus den Federn, aber dalli! Wir trainieren! Jetzt!", die Stimme unseres Quidditchcapitains, Oliver Wood, reißt mich aus meinem Schönheitsschlaf.                

,,Aber Oliver es ist doch erst seeeeeeeeechs Uhr moooooorgens! Ich brauche meinen Schöööönheitsschlaf!", maule ich und mein Gähnen unterbricht mich andauernd.

Fred fügt noch ein:,, Lass mich schlafen und halt die Klappe!", hinzu. 

Darauf hin zieht Oliver uns die warme Decke weg, ich springe wie von der Tarantel gestochen aus meinem bequemen Bett, schreie Oliver an und bereue es aufgestanden zu sein:

,,Geht's noch!? Ich peeeeenn doch gleich auf meinem Beeeeeeesen ein!". 

Ich werde schon wieder von meinem Gähnen unterbrochen.

Zehn Minuten später sitze ich, angezogen und etwas notgedrungen in der großen Halle, am gut gedeckten Frühstückstisch. 

,,Was hat Oliver denn?", fragt Angelina Johnson, während sie sich mit Katie Bell und Alicia Spinnet an den Tisch setzt. 

,,Fred und ich haben ihn vielleicht etwas beleidigt.", antworte ich und Angelinas Blick sagt mehr als tausend Worte.

,,Fred! George! Passt doch mal auf!", die Stimme Olivers tönt über das Quidditchfeld, alle Spieler haben keine Lust, oder sind am Besen fest gefroren, besonders Fred und ich sind total unmotiviert.

,,Klappe! Ich habe eben so schön gedöst!", schreie ich zurück.

,,Ok! Jetzt reicht's! Ich brech das Training ab!"

,,Jippie!", schreit Fred und ist so aus dem Häuschen, dass er fast vom Besen kippt.

In der Umkleidekabine, die schön warm ist, hält Olliver uns eine Standpauke. 

,,Fred! George! Angelina! Katie! Alicia! Harry! Das Training heute ging gar nicht! Wenn ihr weiter mit spielen wollt müsst ihr besser spielen! Morgen steht ihr um 5 Uhr, fertig angezogen hier auf der Matte! Klar?"

,,Aber....!"

,,Kein ABER!", faucht Oliver.

Nachdem Training sitzen Lee und ich im weihnachtlichgeschmückten Gemeinschaftsraum und brüten über unseren Hausaufgaben, Fred ist in der Bibliothek und sucht irgendeinen  Zauberspruch. 

Plötzlich kommt mir eine verrückte Idee! 

,,Hey Lee, wollen wir mal den Zeitumkehrer ausprobieren?"

,,Gute Idee George! Das ist viel besser als Hausaufgaben!", antwortet Lee, flüsternd. 

Also gehen wir noch in unseren Schkafsaal, kramen den Zeitumkehrer heraus und hängen ihn um.

,,Gut und wie funktioniert der jetzt?!"      

,,Vielleicht muss man den Ring mit der Sanduhr drehen?", ich drehte den Ring dreimal und plötzlich läuft die Zeit RÜCKWÄRTS!?

Lee und ich grinsen uns an, laufen aus dem Schlafsaal und die Treppe runter, aus dem Gemeinschaftsraum und direkt in Professor McGonagalls Arme. 

,,Mr. Weasley! Mr. Jordan! Warum sind sie nicht beim Training?"

,, Ähm... . Wir wollten gerade zum Essen gehen, bevor ich trainiere muss ich etwas essen."

,,Oh! Natürlich, aber beeilen Sie sich!"

,,Ja Professor!"

Auf den Weg zur Großen Halle treffen wir auf Neville, dieser hat sich verirrt und wir nehmen ihn mit in Richtung der Großen Halle. 

Dort angekommen, sehe ich mich mit Fred, Angelina, Alicia und Katie, am Tisch sitzen und Frühstücken.

Ich ziehe Lee am Arm in Deckung und flüstere:,, Ich glaube wir haben ein kleines Problem!"

,,Und das wäre?"

,,Ich sitze auch in der Großen Halle!"

,, Nein du bist hier!",

, Dann guck mal an unseren Tisch!", zische ich ihm zu.

,,Stimmt! Aber wie kann das sein?"

,, Weiß ich doch nicht!", antworte ich und blicke mich um, als Neville ruft:,, Oha! George es gibt dich zweimal! Einmal am Tisch und....!'', schnell halte ich ihm den Mund zu. 

Glücklicherweise hat keiner Nevilles schrei bemerkt, Lee und ich sehen uns an.

,,Das war eine dumme Idee!", sage ich und halte Neville immer noch den Mund zu.

Plötzlich hören wir Schritte, die sich uns nähern, Lee und ich lugen um die Ecke und sehen, wie das gesamte Quidditchteam auf dem Weg zum Feld, auf uns zu bewegt.

,,Super, wenn wir hier bleiben entdecken sie uns!", Lee klingt sehr aufgeregt. 

,,Wartet mal! Ich glaub ich hab etwas gehört!", höre ich Alicia sagen.

Ich bedeute Neville und Lee leise zu sein, als ich Schritte höre, die sich auf uns zu bewegen, hoffe ich nur, dass es nicht mein ,, altes" ich nicht ist.