Kapitel 4 - In der letzten Sekunde

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"Bist du noch ganz bei dir?", schrie er mich an. Seine großen Hände hielten meine Schultern sanft an einen Baum gedrückt. Sarah fing an zu weinen. Ihr Kopf immernoch mit dem Blick nach unten. "Diese Bestien riechen dein Blut! Die sind auf Fleisch aus und nehmen sich alles, was sie bekommen können. Für sie bist du eine leichte Beute. Diese Tiere sind stärker als du denkst.", seine Stimme senkte sich. "Warum hast du mich verletzt?" "Ich...", sie musste schlucken, "Ich dachte, du wirst mir etwas antun. Es tut mir Leid. Wieso hilfst du mir immernoch?" "Ich habe dir doch versprochen, dass ich dich überzeuge. Dir zeigen wie sich eine Freundschaft anfühlt." Jasons Hand wischte ihre Tränen beiseite. Er ließ sie los und streckte die Hand aus. "Hab Vertrauen!", zwinkerte er. Sarah verschloss ihre Hand in seine. "Na gut. Aber eins sage ich dir, wenn du lügst, dann tu ich dir weh!" Bei der Aussage musste er grinsen. Wie ein kleines Mädchen. Zusammen eilten sie zum Haus, in der Hoffnung ohne Verfolger zu sein.

Einsamkeit *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt