Helen Pov
Als Tochter von Tony Stark hatte eigentlich ich ein ziemlich tolles Leben. Mir hat es nie an etwas gemangelt, noch nicht einmal an Zeit mit meinem Dad. Er war immer für mich da, zumindest versuchte er es. Er hatte mir viel von seiner Arbeit und Forschung gezeigt und er nannte mich immer sein kleines Genie, da ich wohl irgendwie eine kleine Schwäche für Naturwissenschaften hatte.
Als ich mit der Schule fertig war, hatte ich mich dem Studium der Kybernetik gewidmet und an einer der besten Universitäten von Amerika studiert. Mittlerweile war ich fertig und hatte einen ziemlich guten Abschluss gemacht. Momentan arbeitete ich an meiner eigenen Doktorarbeit über Kybernetik, beziehungsweise über die Kompatibilität des menschlichen Körpers mit kybernetischen Implantaten und Prothesen.Mit den Avengers war ich ziemlich vertraut und arbeitete manchmal sogar mit ihnen. Besonders mit Natascha, die mir, auf den Wunsch meines Vater’s hin, die Techniken der Kampfkunst zeigte. Mittlerweile war ich sogar schon relativ gut, sodass ich Natascha manchmal schon wenigstens zu Fall bringen konnte, ohne, dass ich gleich mit auf dem Boden landete.
Das Verhältnis zwischen meinem Dad und Steve war nicht immer das beste und das wusste ich, aber selbst ich fand, dass Tony ein wenig über reagierte in Bezug auf den Winter Soldier. Tja, das konnte mein Dad gut, überreagieren. Aber Gott sei Dank konnte ich mich meistens aus den Angelegenheiten der Avengers raushalten.Bis irgendwann der Winter Soldier ins Hauptquartier gebracht wurde. In einer großen Zelle aus Panzerglas und gefesselt auf einem Sitz aus Stahl wurde der Winter Soldier hinein gebracht. Wie Steve mir und den anderen Avengers erzählte, war sein richtiger Name James Buchanan Barnes, wurde aber Buck genannt. Er erzählte uns seine Geschichte und was mit Bucky bei HYDRA passiert war.
Da ich anscheinend die beste verfügbare Person auf dem Bereich der Kybernetik war, wurde ich mit der Aufgabe betraut, Bucky’s Arm zu untersuchen, da er anscheinend beschädigt worden war. Da Bucky nicht aus seiner Zelle raus durfte, wurde ich zu ihm rein geschickt. Zu meinem ‘Schutz’ wurden um die Zelle herum Wachen aufgestellt und sogar Tony, Natascha, Steve und Bruce blieben, um uns zu beobachten. Also holte ich mein Werkzeug, obwohl ich nicht mal wusste, wie ich eigentlich an das Innere des Armes rankommen sollte.
“Okay Steve, muss ich noch irgendwas beachten und ach ja, weißt du wie ich an die Technik innerhalb des Armes rankommen soll?” “Tja eigentlich nicht, er hat alle Erinnerungen zurück, er ist zwar wütend, weil Tony ihn hier festhalten lässt, aber wenn du ihm erklärst was du tun wirst, sollte es eigentlich keine Probleme geben. Und ich weiß leider nicht, wie du den Arm öffnen sollst, immerhin bist du hier die Expertin, aber vielleicht weiß Bucky es.” “Tja auch wenn ich hier gerade die Expertin bin, nur um es vorher festzulegen, ich hab noch nie mit diesem Arm gearbeitet und ich hab keine Ahnung wie dieses Ding aufgeht, aber naja, das werde ich dann wohl jetzt rausfinden.”
Mit diesen Worten stieg ich zu Bucky in die Zelle, die, Gott sei Dank, schalldicht war, sodass keiner mitbekam wie nervös ich eigentlich war.
Ich stellte den kleinen Werkzeugkasten ab und setzte mich neben Bucky.Also Steve hat gesagt ich soll ihm sagen wer ich bin, na dann mal los …
“Hey Bucky, ich bin Helen. Ich bin hier, weil Steve gesagt hat, dass dein Arm eine Fehlfunktion hat und die wollte ich mir ansehen, damit ich sie bestenfalls reparieren kann.” “Also kein weiteres Verhör?” “Nein, zumindest nicht mit mir.” “Gut, es waren nämlich schon verdammt viele Leute hier drin, die irgendwas von mir wollten” , sagte er mit einem kleinen Schmunzeln, welches ich erwiedern musste.
Man hat er schöne Augen! Und er kommt überhaupt nicht so rüber, wie der abgedrehte HYDRA Soldat. Wenn er weiterhin so charmant ist, kann das ja lustig werden …
“Alsooo ich will mal ehrlich sein. Ich hab keine Ahnung wie ich den Arm aufkriege und an den Technikkram rankommen soll.” “Warte ich dachte du bist hier weil du ihn reparieren sollst”, Bucky sah mich fragend an, als er das sagte. “Ja, deswegen bin ich auch hier und ich weiß auch wie man die Technik da drin repariert, ich weiß nur absolut nicht wie man da ran kommt”, als ich das sagte, musste ich ein wenig anfangen zu lachen, auch wenn es in dieser Situation ein wenig unpassend war. Glücklicherweise stimmte Bucky in mein Lachen ein. “Okay, also soweit ich weiß gibt es oben an dem Übergang zu meiner Haut einen klitzekleinen Knopf, der den Arm öffnen sollte.” “Ahh ja da ist ein Knopf.”
Dann konnte ich den Arm öffnen und mich an die Fehlersuche machen.
“Findest du den Fehler?” “Jap, gefunden. Es ist nicht so dramatisch. Nur ein durchgebranntes Kabel, nun ja mehrere durchgebrannte Kabel, aber es ist nicht so schwierig die auszutauschen. Wie ist das bitte passiert?” “Oh die rothaarige Freundin von Steve hat mir so einige ziemlich starke Stromschocks gegeben.” “Ja, das erklärt einiges. Die rothaarige heißt übrigens Natascha Romanoff.”
Während ich also die Kabel austauschte redeten wir miteinander und das ein oder andere Mal erwischte ich ihn, wie er mich anstarrte.
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Multifandom One Shots and Short Stories
FanfictionHey Leute, das hier ist eine Sammlung von OS von meinen Lieblingscharakteren. Allerdings ist es immer ein Charakter mit einem von mir erfundenen Charakter. Wenn ihr einen Wunsch für einen OS habt, dann schreibt mir gerne. Viel Spaß beim lesen!