1.Zurück nach Hogwarts

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Das Licht per hand anschalten. Das hatte ich mir in den letzten drei Jahren einfach abgewöhnt. Und immer wenn ich zuhause war, war es eine kleine herausforderung mir wieder anzueignen das Licht über den Lichtschalter anzumachen.
Ja zaubern zu können ist einfach eine tolle Sache, nur während der Sommerferien musste ich alles ohne Magie machen, den ich darf ja solange ich minderjährig bin außerhalb von Hogwarts nicht zaubern.

Doch das alles hat bald ein Ende, den die Schule geht bald wieder los und ich freue mich einfach riesig. Auf den Unterricht, die Besenflugstunden, die Quidditch Turniere, die großen Festmale in der großen Halle und sogar auf Wahrsagen, obwohl ich letzes Jahr dort ziemlich schlecht abgeschnitten hatte.
Es gab nichts auf das ich mich nicht freute, oh doch warte da war etwas oder besser gesagt jemand. Draco Malfoy. Den Jungen den ich über alles hasste. Es fing schon damals in der ersten Klasse an als er erfuhr das ich eine Muggelgeborene bin. Und das war es was ich an ihm so hasste, den er verabscheute alle die nicht reinblütig waren, so wie er. Ich ging ihm die meiste Zeit aus dem Weg und ignorierte ihn einfach wenn er mir irgendwelsche Beleidigungen hinterher rief wie zum Beispiel "Schlammblut" oder "eingebildetes Flitchen".

Gerade als ich mein Koffer von dem hohen Holzschrank in meinem Zimmer herunter geholt habe rief meine Mutter von unten und ich ging zu ihr. Sie drückte mir ein Stapel Bücher in die Hand und sagte zu mir das ich sie beschriften soll. Das musste ich jedes Jahr machen, in jedes einzelne Buch musste ich schreiben wer ich bin, in welsche Klasse ich gehe und zu welschem Haus ich gehöre.
Also setzte ich mich an den Küchentisch , in Blick Richtung Wohnzimmer und schlug das erste Buch auf. Es war ein Buch über Zaubertränke, ich las mir kurz durch was auf den ersten Seiten stand fing dann aber an meine Inizialien reinzuschreiben. In jedes Buch schieb ich:
"Zelena Blanchard/ Jahrgang 4/ Gryffindor"
Als ich endlich fertig war nahm ich die Bücher mit nach oben und verstaute sie direkt in einen Koffer. Dann nahm ich meine Schuluniformen und packte sie direkt neben die Bücher. Als ich meine restlichen Klamotten eingepackt hatte verschloss ich den Koffer und stelte ihn neben meine Komode. Als ich raus sah bemerkte ich das es schon dunkel war und öffnete das Fenster. Ich schloss den Käfik meiner hellbraunen Eule "Einstein" auf und lies sie ihren nächtlichen Rundflug machen. Ich schaute ihr noch kurz hinterher, zog mir meinen Schlafanzug an und legte mich ins Bett.

Am nächsten Morgen wurde ich früh von den Sonnentrahlen, die durch das Fenster schienen, geweckt. Ich schaute auf und sah das Einstein wieder zurück war und in ihrem Käfig saß. Mich durchstömte ein Gefühl von Freude und Aufregung, ich sprang auf und ging in richtung Küche wo mich schon meine Mutter mit meinem Frühstück erwartete.
Ich setzte mich an den Tisch und aß schnell auf, sodass ich danach schnell ins Bad gehen konnte um mich fertig zu machen. Ich wollte aufgarkeinen Fall zuspät kommen, denn das ist mir schonmal passiert und konnte erst am dritten Tag nach Hogwarts anreisen. Als ich fretig war brachte ich meine Koffer und Einstein runter in den Flur, damit mein Vater alles gut im Auto verräumen kann. Ich war so auferegt und drängte meine Eltern die ganze Zeit ins Auto zusteigen, sodass wir endlich losfahren können. Wir fuhren los und ich starte die ganze Zeit aus dem Fenster.

Als wir am Bahnhof ankamen packte ich meine Sachen direkt auf einen Wagen und ging zu Gleis 9. Ich verabschitete mich von meinen Eltern, drehte mich herum und schaute direkt auf die Wand. Langsam lief ich los und wurde immer schneller. Ich kam auf die Mauer zu und schloss meine Augen. Als ich sie wieder öffnete war ich schon am Gleis 9 3/4. Ich ging in Richtung Zug und da begegneten mir schon ein paar bekannte Gesichter. Es waren Ron, Harry und Hermine. Ich habe sie sehr vermisst, wir hatten uns zwar über die Ferien geschrieben aber es war nicht das selbe. Ich ging auf sie zu, begrüßte sie und umarmte einen nach dem anderen. Ich gab meine Koffer auf und ging mit den anderen in den Zug. Wir setztn uns in einen Abteil und redeten darüber was wir alles in den Ferien gemacht haben.

Nach einer langen Fahrt kamen wir endlich am Bahnhof von Hogsmed an und wir stiegen aus. Jedes Jahr kam man über einen anderen Weg zum Schloss und dieses mal waren es Kutschen. Wir stiegen in eine in denen schon Neville und Ginny saßen. Vor den Kutschen waren jeweils zwei schwarze Pferde gespant. Nach einer weiteren Fahrt waren wir endich da. Mein Zuhause. Hogwarts.

Only you and me...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt