Die "Aussprache"

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🍋Vorsicht: It's getting hot
🍋Sexuelle Handlung 🍋
– don't like it, don't read it -

Beim Abendessen war von Levi nichts zu sehen.
„Weißt du, warum Levi den Soldaten so zusammengeschlagen hat?" Hanji wusste also auch schon Bescheid.
„Ich hab wirklich keine Ahnung. Aber... Er ist der Corporal, er wird das sicher nicht aus Willkür gemacht haben", ich verteidige ihn also, dachte ich überrascht von mir selbst.
„Naja aber das ging doch wirklich etwas zu weit. Jeder Laie konnte sehen, dass die Verletzungen ziemlich übel waren, auch für ein Levi-Training."
„Mmh der wird schon wieder", lieber nicht zu viel darüber reden, dachte ich nur.
„Wahrscheinlich ist er gefrustet", machte Hanji jedoch weiter.
„War er denn schon öfter so?"
„Meistens, wenn wir von einer gescheiterten Mission heimkommen, also im Grund nach jeder Mission", den letzten Teil gab Hanji etwas kleinlaut und leiser von sich.
„Aber es ist mir wirklich ein Rätsel, aktuell waren wir ja nicht mal vor den Mauern, wir haben sogar noch nie in so einer langen Zeitspanne keine Toten gehabt!"
„Ja... Hanji, das ist natürlich recht positiv", sagte ich noch etwas zweifelnd, denn ich sah schon wieder, dass sie krude Theorien aufzählen wollte, inwiefern Titanen mit unserem aktuellen Zustand zusammenhängen würden. Egal wie, sie kommt immer wieder auf dieses eine Thema zurück. Ich fragte mich wirklich, wer ihre Affäre ist und wer es damit aushält, doch als ich ihr die Verhütungskräuter gab, hatte sie sich sehr bedeckt gehalten. Aber nun galt es, mich auf mein klärendes Gespräch vorzubereiten. Ich überlegte mir genau, wie ich vorgehen wollte, welche Argumente ich aufzählen wollte und natürlich welche Forderungen ich hatte.
Ich klopfte an der Tür des Corporals und wartete diesmal brav auf seine bekanntes „Name und Anliegen?", doch es kam nur ein:
„Komm rein"
Ich stand in Levis Büro und er vor seinem Tisch. Er lehnte sich an, auch die Hände stützte er ab. Diesmal ließ er also die Abwehrhaltung und gab sich ungeschützt ins „Gefecht". Bevor ich Anfangen konnte, legte er allerdings los.
„Lass mich anfangen. Es war nicht richtig, den Soldaten so zuzurichten. Du hattest Recht."
Er entfernte sich vom Tisch und kam auf mich zu.
„Aber was er da sagte, konnte ich nicht zulassen. Du verdienst etwas viel besseres als einen einfachen Soldaten."
„Ich weiß immer noch nicht was du eigentlich willst Levi."
Er rückte noch ein Stück näher und stand nun direkt vor mir, ich merkte wie er wieder seine Hände um meinen Körper schlang.
„Hör auf. Du weißt doch ganz genau, was ich will. Und ich weiß, dass du es genauso willst."
Eine Hand wanderte über meinen Hintern und packte zu, die andere fuhr unter mein Hemd, an meinem Rücken hoch. Levi legte seinen Kopf seitlich und ich merkte, wie er meinen Hals küsste und sich zu meinem Gesicht vorarbeitete. Ohne, dass ich etwas dagegen machen konnte, legten sich meine Hände um seinen Hals und zogen ihn noch näher zu mir. Unsere Lippen trafen sich und der Kuss war kein Vergleich zu dem, von letztens. Seine Zunge eroberte meinen Mund und meine fuhr zögerlich in seinen. Ein leichtes Stöhnen entfuhr mir und ich hörte, wie Levi schneller atmete. Überrascht blickte ich ihn nach diesem Kuss an und er wusste sofort warum.
„Ich konnte dich ja schlecht, mitten in der Stadt vor allen anderen Leuten so küssen oder?Außerdem hätte ich mich danach nicht mehr zusammenreißen können, genau wie jetzt..."
Mit diesen Worten rollte er langsam mein Hemd hoch, doch ich wusste nun, dass ich ihn ebenso wollte, vielleicht sogar mehr als er mich und ich zog mir selbst das Hemd schnell aus. Ich sah Levi das erste Mal grinsen und er tat es mir gleich uns streifte sein Hemd über.
„Und du hattest dich noch beschwert, dass meine Küsse zu nichts führen", sagte er während er geschickt meinen BH öffnete und nach meinen Brüsten griff.
„Ich hab viel zu lang darauf gewartet. Oh ja...", stöhnte er und seine Finger umkreisten meine Brustwarzen. Ich wiederum forderte erneut nach einem Kuss und zog sein Gesicht zu mir. Meine Hand griff in seinen Nacken und sein schwarzes Haar, mein Becken presste sich gegen seines. Ich spürte wie erregt er war und verwarf all meine Bedenken. Scheiß drauf, ich will das hier.
Plötzlich hob Levi mich hoch, ich schlang meine Beine um seine Hüfte und er trug mich zum Bürotisch. Die Papiere wurden kurzerhand weggewischt. Er war so heiß auf mich, dass ihm der Saustall völlig egal war, den er anstellte. Er setzte mich ab und blieb vor mir stehen. Gierig streifte ich mit meiner Hand über seine Bauchmuskeln, während er weiter meine Brüste massierte. Sanft drückte er mich auf den Tisch, so dass ich auf dem Rücken lag. Er beugte sich vor und küsste meine Brüste, knabberte an meinen Brustwarzen, was mich stöhnen ließ. Wohl etwas zu laut, denn er kam zu meinem Gesicht und hielt mir den Mund mit einer Hand zu.
„Ssschhhh..."
Er hatte ja Recht, das sollte lieber niemand mitbekommen. Ich presste meinen Lippen zusammen und krallte stattdessen meine Nägel in seinen Rücken. Er schien das sogar zu genießen, denn ich merkte wie seine Hände überall hin wanderten und zupackten. Ich wollte nicht mehr warten, das hielt ich einfach nicht mehr aus und drückte ihn von mir. Überrascht sah er mich an, bis er merkte was ich vor hatte. Ich machte mich an seiner Hose zu schaffen und öffnete sie geschwind. Sie fiel und nur eine Boxershorts verdeckte seinen Schwanz. Ich biss mir auf die Unterlippe und merkte, wie Levi auch mir meine Hose auszog, doch er war geschickter und entblößte mich gleich komplett. Noch einmal küssten wir uns und jetzt erforschten auch meine Hände alles an ihm. Sie wanderten von seinem muskulären Rücken runter zu seinem Hintern und packten zu. Ich zog die Boxershorts runter und wollte auch seinen Schwanz anfassen, seine Eier in meiner Hand spüren aber ich wurde wieder auf den Tisch gedrückt und Levi sah mich an.
„Ich will dich",
sagte er leise, während seine Hand an meiner Wange lag und ich spürte wie er seinen Schwanz positionierte und wie feucht er selbst war.
„Dann fick mich endlich, Levi", ich wollte diesen Mann so sehr. Er presste seine Lippen auf meine, seine Hand suchte meine und unsere Finger glitten ineinander. Er drang in mich ein und ich unterdrückte mein Stöhnen. Fuck, das fühlte sich so gut an. Eine Hand in seiner und meine andere abwechselnd in seinen Haaren und wieder in seinen Rücken gekrallt, stieß Levi in mich. Er atmete erregt und hatte genussvoll die Augen zu, auch er musste sein Stöhnen unterdrücken, das sah ich. Er fasst nach einer meiner Brüste und packte zu während er immer schneller in mich eindrang. Er richtet sich auf, so dass er noch tiefer stoßen konnte, griff meine Oberschenkel und zog mich so näher zu ihm heran. Ich wanderte mit einer Hand zu meiner Klitoris und massierte mich selbst, Levi sah das und atmete nur noch erregter.
„Fuck, ja..." hörte ich nur unterdrückt leise. Was mich wiederum noch mehr antörnte.
„Levi...ich..", hauchte ich, denn ich wusste ich würde gleich kommen, wenn er mich weiter so rann nehmen würde.
„Ich auch...gleich, lass mich dich noch weiter ficken", stieß er hervor während ihm langsam Schweißperlen von der Stirn rannen.
Ich ließ von mir selbst ab und ich legte meine Arme noch oben. Meine Hände suchten etwas zum reinkrallen, bevor ich kam. Schon lagen Levis Hand in einer und meine die andere fasste automatisch in seinen Nacken.
„Leviiiii...", stöhnte ich so leise wie ich konnte und genoss meinen Orgasmus. Levi sah mich dabei an und stieß weiter in mich, intensiver aber langsamer.
„Du siehst so wunderschön aus, wenn du kommst...", flüsterte er mir ins Ohr. Ich hörte wie er immer schneller atmete und merkte seine unkontrollierten Stöße, auch er würde gleich kommen. Kurz sah er mich noch fragend an und ich verstand.
„Es ist ok, komm in mir".
Darauf hatte er nur gewartet und packte noch einmal eine meiner Brüste, stieß und stöhnte schließlich auf, leise und erschöpft. Ich spürte wie sein Schwanz pochte und wie er mich noch ausfüllte. Levi lag auf mir, sein Kopf an meinem Hals und langsam atmete er ruhiger, doch auch sein Herz pochte noch schnell, wie ich es auf meiner Haut spürte. Meine Hände strichen über seinen schweißigen Rücken und Nacken.
„Fuck, war das gut", sagte ich nur ohne Reue und eher zu mir selbst.
Levi zog sich aus mir zurück und richtete sich langsam auf. Er grinste mich nur leicht an. Ohne Worte rutschte ich vom Tisch runter und suchte meine Klamotten. Während ich mich anzog, schaute Levi mir zu, immer noch nackt. Kein Wort fiel, was sollte, ich auch sagen. Levi schien als wollte er immer wieder anfangen, doch es kam kein Wort aus ihm raus. Halbwegs ordentlich angezogen, ging ich zur Tür. Inzwischen hatte Levi es wenigstens geschafft, seine Hose anzuziehen. Meine Hand lag auf der Klinke, bevor ich ging, drehte ich mich um:
„Das.. sollten wir öfter machen", sagte ich und lächelte.
„Mhm", nickte Levi. Ein wortkarger Mann, trotzdem hatte ich das Gefühl, dass er noch etwas zu sagen hatte.
Aber generell hatten wir bei dieser „Aussprache" gerade nicht wirklich viel geredet...

Der Corporal und die Ärztin 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt