Teen

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Ein Tag habe ich gewartet das Bryce sich bei mir meldet, doch nichts kam, nicht mal eine Nachricht habe ich von ihm bekommen. War jetzt wirklich alles wieder wie am Anfang? Musste ich jetzt um seine Liebe kämpfen oder wie soll das weiter gehen? So kann das nicht weiter gehen. Ich musste etwas unternehmen, die frage war nur was sollte ich tun? Warten bis er sich beruhigt hat, oder die Jungs bestechen ihn zur Vernunft zu bringen?

Nichts davon würde wirklich was nützen, weil es nichts bringen würde, weil Bryce nun mal ein Dickkopf ist und den kann man nicht so leicht brechen, das weiß selbst ich, die die ihn kaum kennt. Ich würde ihn ja besser kennen, hätte ich nur meine Erinnerungen.

Quinton hat sogar bei mir geschlafen, weil er mich vorgestern nicht allein lassen wollte in der Verfassung, in der ich war. Ich musste zu geben es hätte wirklich schlimmer aus gehen könne zwischen mir und Bryce, weil ich nie damit gerechnet hätte ein Kind könnte unser Glück zerstören. So würde Bryce wohl möglich denken

Aber ich sehe das Kind nicht als den Grund für unsere nun gebrochene Beziehung an. Ich hatte es schon akzeptiert als ich dachte ich wäre schwanger. Schon seit dem ersten Gedanken an das Kind hatte ich so etwas wie innere Liebe. Nun da ich von Lina weiß das Bryce sein Kind nicht will weiß ich nicht was er vorhat. Will er mich überhaupt noch?

Doch eins steht für mich klar, ich werde mein Kind beschützen, ganz egal wer sich alles gegen mein Kind verschwören würde, um es zu töten oder sonstiges. Bryce hatte sich gegen mich entscheiden in dem er das Kind verweigerte. Den ganzen Tag über bemerkte ich wie groß mein Drang danach ist, das Kind zu schützen, aber auch das mein Gefühl mir sagt das da mehr war. Ich hätte etwas viel Größeres zu beschützen.

Wie fast jede halbe Stunde sah ich wieder auf mein Handy, in der Hoffnung Bryce hätte mir geschrieben, doch wieder nichts. So langsam gab ich es auf und nahm wieder meine Tasse Tee in die Hand. Ich ließ mich wieder in zurück auf die Couch fallen und sah weiter in den Fernseher. Was sollte ich nur machen?

Wieder kamen diese verdammte Werbung und ich drückte mich wieder durch die Kanäle durch, bis ich bei etwas interessantes hingen blieb. Es war ein alter Film. Anne auf Green Gables, eine wirklich gute Serie, die meine Mutter gerne gesehen hatte. Ihr war es wichtig, dass ihre Kinder auch etwas aus den alten Zeiten sehen und hat uns immer gerne ihre Lieblingsprogamme aus ihrer Kindheit gezeigt, die sie mit ihrer Steifmutter angesehen hat.

Wie sehr ich doch diese Abende mit meiner Mutter vermisste, bei denen ich in ihren Armen lag, sie mich ganz nah an sich drückte und mit mir zusammen ihre Kindheit's Filme anschaute. Was würde ich alles tun, um sie wieder bei mir zu haben.

Vor allem jetzt wo ich selbst Mutter werde, wäre so ein Mütterlicher rat gar nicht so verkehrt, aber da viel mir ein, wer mir dabei helfen könnte. Ein bisschen Aufmunterung würde da schon guttun. Bis jetzt hat mir niemand gesagt das ich es auch allein schaffen würde, außer ich mir selbst. Das war nicht genug, ich brauchte jemand starkes der mir das sagte.

Ich nahm mein Handy und sah auf die Uhr, es war schon 2 Uhr mittags und ich hatte gleich ein Termin bei Mister Sutton. Ich sollte heute mein Mutterpass abholen kommen und er würde gerne noch mal das Kind genauer ansehen wollen, weil er meinet etwas würde nicht ganz passen.

Also ging ich schnell nach oben und zog mir meines langen schwarzen Legens an, drüber warf ich mir ein graues Strickkleid, das mir bis zu den Knien ging. Unten zog ich mir meine hellbraunen Stiefel an, die weit nach oben reichten und zog noch meinen Mantel drüber. Ich sah mich einmal im Spiegel an, der seit gestern einen Platz neben der Grauholzigen Farben gefunden hatte. Mann sah noch nicht viel, aber das Gefühl bald würde ich das Kind spüren können machte mich glücklich.

Zufrieden warf ich mir meinen weinroten Schall um den schwarzen Mantel und ging ins Auto. Ich vermutete das Bryce sein Auto zurückhaben will, aber jetzt brauchte ich es noch. Wie soll das alles ablaufen, wenn Bryce mich nicht unterstützte? Ich hatte zwar genug Geld für den Anfang, aber sobald ich Sachen, wie Babybett, Kleiderschrank oder Wickelkommode kaufte, würde nicht viel übrigbleiben. Naja, aus diesem Grund hoffte ich das das Stille gut Funktionierte.

Save Me Now Band IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt