Robert's Sicht
Am nächsten Morgen wurde ich durch Klara geweckt. Mein Schatz hatte sich an mich gekuschelt und zupfte nun, selbst noch im Habschlaf, am Kragen meines T-Shirts herum. Ich zog sie auf meine Brust gab ihr einen Kuss auf den Kopf. So verbrachten wir noch eine gute Stunde.
Irgendwann klopfte es an der Tür. ,,Wejdź!" (,,Herein"/,,Komm rein")
Die Tür öffnete sich und meine Mutter stand in der Tür. ,,Babunia!",
(,,Oma!") rief Klara. Die Kleine rappelte sich hoch, krabbelte aus dem Bett und sprang meiner Mutter entgegen. Meine Mutter schloss Klara in ihre Arme und nahm sie so gut sie es noch konnte hoch. Meine Mutter war keine besonders kräftige Frau und Klara eben auch kein Neugeborenes mehr.
Kurz danach setzte meine Mutter Klara wieder ab und sah lächelnd zu mir. ,,Kommt ihr in einer halben Stunde zum Frühstück runter?" ,,Klar!" Sie drehte sich um und begann die Tür hinter sich zu schließen. ,,Ach ja Mumia?" ,,Ja Kochanie?" ,,Alles Gute zum Geburtstag!" Sie lächelte und verschwand.Ich beschloss aufzustehen und mich fertigzumachen. Aber bevor ich ins Bad ging, holte ich mein Tablett aus dem Koffer und stellte für Klara Peppa Wutz an. Dann schnappte ich mir schnell meine Klamotten und ging ins Bad.
Ein paar Minuten vor der Zeit, waren Klara und ich schließlich fertig und ich beschloss schon einmal zum Auto zu gehen um ihr Geschenk zu holen. Als ich die Haustür hinter mir schloss sah ich, dass Antonina mit einer Zigarette in der Hand an der Hauswand lehnte und auf ihr Handy sah.
,,Guten Morgen", grüßte ich sie und schloss mein Auto auf. Sie sah auf und setzte sofort wieder ihr strahlendes Lächeln auf. ,,Dir auch einen guten Morgen." Als ich mich wieder auf den Weg ins Haus machte spürte ich wie sie mir hinter her sah.
Wenig später saßen wir alle gemeinsam am großen Esstisch meines Elternhauses. Der Blumenstrauß stand bereits auf der Mitte des Tisches und meine Mutter saß strahlend am Kopfende des Tisches. Auf dem Tisch stand das bereits fertige Frühstück.
Auch Klara schien das nicht zu entgehen, denn sie krähte ,,Hunger!".
Ich beugte mich zu ihr rüber und flüsterte ,,Gleich mein Schatz.", denn ich wusste das meine Mutter jeden Geburtstag mit einer kleinen Ansprache begann. Wahrscheinlich legte sie sich gerade noch die passenden Worte zurecht.In dem Moment räusperte sich meine Mutter. Alle Gespräche am Tisch verstummte. ,,Ja, schön das ihr alle hier seid und diesen Tag mit mir verbringt. Ich danke euch für eure Glückwünsche und hoffe ihr genießt den Tag genauso sehr wie ich es tun werde. Und jetzt guten Appetit."
Direkt spürte ich ein zupfen am Ärmel meines Hemdes. Ich drehte mich zu Klara und schaute sie fragend an. ,,Will ein Brötchen!", sagte sie und deutete auf den Brotkorb. Also schmierte ich ihr ein Nutellabrötchen.
Dabei bemerkte ich, dass ich beobachtet wurde. Antonina, welche mir gegenüber saß, beobachtete mich und setzte wieder ihr Lächeln auf, als sie merkte, dass ich sie erwischt hatte. Ihre Augen sprachen allerdings eine andere Sprache. Missbilligung?
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Bittersweet rose
FanficEigentlich beginnt es wie ein ganz normaler Tag. Auch die zwei Frauen und ihr Wunsch sind für Jenny nichts ungewöhnliches. Allerdings weiß sie nicht das diese Begegnung ihr Leben verändern wird... Genau so weiß Robert zu Beginn dieses Tages nicht, d...