2. Teil

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Sie kamen mir alle so bekannt vor. Zumindest Mario. Als hätte ich ihn schon mal gesehen. Sie sahen mich alle immer etwas erwartungsvoll an im Auto. Ich hatte solche Angst. Angst davor das mich meine Eltern nicht mögen würden. Angst davor das mich meine Brüder nicht mögen. Angst davor wieder zu einer Pflegefamilie zu müssen. "Du musst nicht so aufgeregt sein.", riss mich Mario aus den Gedanken. "Ich... Ich bin nicht aufgeregt", stotterte ich gelogen. Sie lachten nur alle drei "Du bist so süß",sagte Fabian. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir endlich an. Sie nahmen wieder meine Koffer und kurz bevor die Tür aufging, drückte mich Felix nochmal. Ich ging rein und schon stand ich im Wohnzimmer. Ich sah eine Frau die wohl meine Mutter war. Sie hatte tränen in den Augen. "Marie.", hörte ich nur und sie fiel mir um den Arm. Auch mein Papa umarmte mich. Ich wusste nicht wie ich mich verhalten sollte ich war eher schüchtern. Mario zog mich zum Esstisch "du musst hungrig sein." Sie waren alle so fürsorglich. Wir fingen an zu Essen. "Erzähl mal von dir.", brach Felix die Stille. "Also da gibt's nicht viel. Ich bin 16. spiele Klavier. Und das wars." "Wie das wars?" "Mehr gibt es nicht ich hatte privat Unterricht also nichts besonderes." "Hier wirst du mit Felix auf eine Schule gehen. Wenn du willst. Und wahrscheinlich bei Fabian und mir wohnen, wenn es für Mama und Papa okay ist. Mit Felix natürlich. Aber erst darfst du dich mal hier einleben.",sagte Mario. Der restliche Abend verlief ganz normal ich war ziemlich Müde. Und warum Mario mir so bekannt vorkam hatte ich immer noch nicht herausgefunden. Fabian und Mario verabschiedeten sich am Abend weil sie Morgen wieder "Arbeiten" müssen. Ich ging auch früh ins Bett und dachte über den ganzen Tag nach...

Plötzlich ein Götze und verliebt in einen Durm.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt