Kapitel 8

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Kapitel 8

Am nächsten Morgen stand ich müde auf und setzte mich erstmal auf mein Bett. Ich dachte über das Geschehene von Gestern nach und meine Augen füllten sich mal wieder mit Tränen.

Ich ballte meine Hände zu einer Faust, denn so konnte ich meine Tränen zurück halten.

Ich atmete tief ein und aus und stand schließlich vom Bett auf und zog mir gemütlichere Sachen an. Danach ging ich ins Bad, was gleich neben meinem Zimmer befand und betrachtete mich im Spiegel.

Tiefe Augenringe. Schminke verschmiert. Haare zersaut. Alles sah undefinierbar aus.

Ich nahm meine Abschminktücher und schminkte mich ab. Danach machte

Ich meine Haare zu einem Dutt und ging wieder in mein Zimmer.

Dort nahm ich meine Clutch von gestern und nahm mein Handy raus.

10 unbeantworte Anrufe. 3 von Kerem. 2 von Yaren. 4 von Emre und 1 von Kenan.

KENAN ?

Mein Herz blieb erstmal Still und ich ging auf die SMS, bzw. Whatsapp, die er mir schrieb.

"Elif, bitte. Wir müssen das letzte mal reden! Das wird nicht leicht für dich. Aber bitte, Elif. Das letzte mal. Schreib mir ob du kannst, dann hole ich dich ab.

-Kenan."

Ich las mir die Nachricht zich mal durch.

Anschließend fasste ich mir einen Entschluss und schrieb ihm.

"Heute um 13:00. Hol mich ab."

Ich wusste selbst nichtmal was mit mir los ist. Ich will doch nur ein einziges mal Kenan sehen.

Ich liebe ihn doch noch immer! Mein Herz macht das alles nicht mehr mit.

Ich ging von Whatsapp raus und legte mein Handy beiseite. Gerade wollte ich wieder ins Bad,  um mich frisch zu machen, doch dann klingelte mein Handy. Ich sah auf mein Bett, wo das Handy lag und ging mit langsamen zu meinem Bett.

Ich nahm das Handy in die Hand und las eine unbekannte Nummer.

Ich ging ran.

"Hallo?", fragte ich.

"Ha, Elif?", fragte eine männliche Person. Sie kam mir bekannt vor.

"Ja, die bin ich. Wer sind Sie?", fragte ich und ich hörte nur ein lachen.

"Ich bin Ozan. Hast du mich nicht erkannt?", fragte er lachend und ich musste kurz auflachen.

"Ah, doch. Doch, deine Stimme kam mir bekannt vor. Ist was passiert?"

"Nein. Wollte eigentlich nur fragen wie es dir gut und was du heute so machst."

"Naja, es geht, Ozan. Ich, ich treffe mich heute mit Kenan.", sprach ich leise aus.

"WAS?", rief Ozan laut. "Elif, du bleibst Zuhause!"

"Ozan, das ist das letzte mal. Wir möchten heute alles beenden. Das letzte mal reden. Ich möchte ihn sehen. Ich möchte alles aus mir raus sagen.", sprach ich leise aus und ballte meine eine Hand zu einer Faust.

"Elif, du tust dir damit nur mehr weh. Bleib Zuhause. Bitte.", sprach er leise

aus.

"Ozan, ich muss auflegen. Ich muss mich fertig machen.", sagte ich und legte schnell auf.

Ich schmiss mein Handy auf mein Bett und mir lief eine Träne ùber meine Wange.

Ich wischte sie sofort weg und lief wieder ins Badezimmer. Dort machte ich mich frisch und trug etwas Concealer auf, damit es meine Augenringe verdeckte, und auch meine ein zwei Pickel.

Bizim Aşkımızin Adi Kader. (Unsere Liebe heißt Schicksal)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt