Kapitel 3
Zuhause angekommen nahm ich die Einkäufe und lief ins Haus rein.
"Ben geldim!", schrie ich durchs Haus und kickte mit meinem Fuß die Haustür zu.
"Ich komme!", rief Yaren zu und ich hörte sie runter kommen.
Ich lief in die Küche und legte die Einkäufe auf den Tisch.
"Hast du mein Eis?", fragte Yaren und gucke in den Tüten nach.
"Fuck!", sagte ich und schlug mir auf die Stirn. "Ich habe es im Supermarkt erst gemerkt, als ich schon an der Kasse stand. Dann wollte ich zur Tankstelle und dort dein Eis holen, aber.. keine ahnung."
"Ach, egal. Ich sage einfach Emre bescheid, er soll mir Eis mitbringen."
"Emre kommt?", fragte ich und lächelte
"Ja, so in circa einer Stunde."
"Oh, ich habe den voll vermisst.", sagte ich.
"Nicht nur du!", sagte Yaren und war gerade dabei, die Einkäufe ein zu sortieren.
Emre war unser Bester Freund schon seit dem Kindergarten. Wir drei kennen uns schon von klein auf und kennen uns in und auswendig.
"Ich gehe hoch in mein Zimmer. Meine Haare kurz zusammenbinden. Danach mache ich die Terrasse bereit, wir können ya dort chillen.", sagte ich und wollte gerade hoch in mein Zimmer, bis mich Yaren aufhielt.
"Hier, ich habe ein Haargummi. Und jetzt mach die Terrasse fertig.", sagte sie und reichte mir das Haargummi, was ich auch annahm.
"Uff, tamam.", sagte ich und pustete laut auf. Meine Füße tun schon von
dem laufen weh..
Ich nahm mir verschiedene Obstsorten und schnitt sie in kleine Stücke. Diese legte ich dann auf einen Teller und nahm noch 3 Gabeln mit.
Ich nahm den Teller und die Gabeln in die Hand und lief auf die Terrasse. Dort legte ich alles auf den Tisch und ging wieder rein.
Ich nahm Orangensaft, Apfelsaft und andere Getränke in die Hand und dazu noch 3 Coktailgläser. Das brachte ich auch auf die Terrasse und legte es auf den Tisch. Den Rest erldigte ich noch schnell und wollte mich kurz hinsetzen, als die Tür klingelte.
"Ich mache auf.", rief ich laut, sodass es Yaren hörte.
Ich ging gelangweilt zur Tür und machte sie auf. Als ich Emre vor mir sah, sprang ich ihn direkt in die Arme und umarmte ihn Stark.
"Du erdrückst mich ya gleich!", sagte er lachend und entzog sich von der Umarmung.
"Wie war dein Urlaub? Komm doch erstmal rein!", sagte ich und ging ein Schritt zurück. Gerade als ich die Tür wieder zu machen wollte, hielt sie jemand auf.
"Ich bin auch noch da!", sagte jemand genervt und ein breit gebauter Junge kam rein.
"Wer bist du?", fragte ich und sah ihn mir an. Grüne Augen. Volles Bart. Harte Gesichtszüge. Schöne Kräftige Muskeln. Alles was ein Mann haben muss!
"Ach Elif, dass ich Kerem. Kerem, dass ist Elif.", stellte uns Emre vor.
"Es ist ein guter Freund von mir. Aber er wohnt halt in Frankfurt und ist zu Besuch nach Köln gekommen.", sagte Emre.
"Achsoo, sehr schön. Komm doch rein.", bat ich ihm und er kam ohne ein Wort zusagen rein.
Wir gingen gemeinsam auf die Terrasse und sah mich nach Yaren um.
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Bizim Aşkımızin Adi Kader. (Unsere Liebe heißt Schicksal)
RomanceElif muss wohl damit leben müssen, das Ihr Freund, oder besser gesagt, Ex-Freund, eine andere Heiraten muss. Sie schmiss die ganzen Bilder ins Feuer. Sie wollte ein Neuanfang. Auf einer bestimmten Hochzeit lernt sie Ozan kennen. Doch da ist noch je...