Bizim Aşkımızin Adi Kader. (Unsere Liebe heißt Schicksal)

Kapitel 15

Am nächsten Morgen stand ich auf und wollte aufstehen, doch es gelang mir nicht, da Kerem's Arm um mich war.

Ich nahm langsam seine Hand weg und deckte ihn zu, da die Decke fast auf dem Boden lag.

Langsam stand ich auf und machte mich auf dem zum Bad. Dort wusch ich erst mal mein Gesicht und wusch meine Haare, da die etwas fettig geworden sind und ich es hasse, mit fettigen Haaren rum zu laufen.

Danach ging ich runter in die Küche. 

Als ich runter ging, waren viele Bilder an den Wänden. Ich sah sie mir alle einzel an.

Es gab ein Riesen Familienfoto, wo die ganze Bektas Familie drauf zu sehen war. Von kleinen Kindern bis hin zu Omas und Opas (?).

Ich betrachtete das Bild etwas länger und merkte, das auch Poyraz drauf zu sehen war. Nach langem sehen ging ich schließlich runter in die Küche, wo auch ein paar Angestellte zu sehen waren.

"Entschuldigung, aber wissen Sie wo meine Sachen hingebracht worden sind?", fragte ich die etwas ältere Dame, die gerade dabei war, den Obst zu schneiden.

"Ja, im Gästezimmer 2. Geh die Treppen hoch und dann die erste Tür links.", sagte die Dame freundlich.

"Dankeschön. Soll ich Ihnen kurz helfen?"

"Nene schon gut, liebes. Ich bin gleich fertig."

"Sicher? Ich habe sonst nichts zu tun."

Sie sah auf meinen Kopf, da ich einen Handtuch drüber hatte.

"Ich lasse sie Handtuch trocknen.", sagte ich lächelnd. 

"Na dann, du kannst mir helfen, den Tisch zu decken. Es sind 4 Personen."

Ich nickte und suchte Orientierungslos nach den Tellern und Gabeln.

"Oben im mittleren Schrank sind die Teller und die Gläser. Nimm bitte die großen Flachen Teller und die mittelgroßen Gläser.", sagte sie und lächelte. 

Ich machte was Sie sagte und brachte die Teller und die Gläser ins Esszimmer. Dort legte ich Sie einzelt auf die Plätze und ging wieder in die Küche. Dort ging ich ans Kühlschrank und nahm mir Orangensaft, eine Avocado, Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, eine Birne und eine Banane raus.

"Wissen Sie wo der Mixer ist?", fragte ich.

"Du kannst mich ruhig Sevil nennen.", sagte sie nett. Sie ist Türkin? Sie sieht gar nicht so aus. 

"Tamam Sevil Teyze.", sagte ich lächelnd.

"Es liegt neben dem Kühlschrank im linken Schrank. Du kannst es hier anschließen.", sagte sie und zeigte mir die Steckdose.

"Dankeschön.", bedankte ich mich und nahm den Mixer heraus.

Ich schälte die Birne und die Banane und die Avocado und legte sie in den Mixer. Danach die Erdbeeren, Himbeere und die Brombeeren und machte noch etwas Orangensaft rein.

Danach machte ich den Deckel zu und drückte auf den Knopf.

Nach eine halben Minute machte ich den Mixer aus und schüttelte den Saft/Smothie in die Coktailgläser, die Sevil Teyze mir raus legte.

Ich nahm die Coktailgläser und brachte die ans Esstisch und legte sie neben die Teller.

"Sevil Teyze, macht es dir was aus, dass ich kurz hoch gehe und mich umziehe?"

"Nein, geh ruhig.", sagte sie und legte den Obst auf ein Teller.

Ich nickte lächelnd und lief wieder hoch ins Gästezimmer. Die erste Tür links.