Kapitel 2
2 Wochen vergingen und ich hörte nichts von ihm. Weder eine Nachricht noch ein Anruf kam von ihm. Es tut so verdammt weh. Ich will es nicht mehr mitmachen. Ich will es nicht. Ich brauche ihn doch. So sehr tut es in meinem Herzen weg.
Während den 2 Wochen habe ich sicherlich abgenommen. Meine Wangenknochen kamen ganz langsam zur Geltung und mein Bauch wurde flacher. Ich bin 1.70 groß und wiege um die 70kg. Muss er mich lieben ? Muss ich ihn lieben ?
Ich stand von meinem Bett auf und lief in die Küche. Ich wollte Schokolade.
Ich sah in jedem Schrank nach. Doch ich fand nicht einmal eine Schokolade.
Verzweifel fuhr ich mit meinen Händen durch meine Haare und zog an ihnen.
Ich kniete mich hin.
"AHHH", schrie ich mir die Seele aus dem Leib. "Bu aci beni öldürüyor! (Der (Das?) Schmerz tötet mich!)", schrie ich laut und fing lauthals an zu weinen.
Ich stand auf und wischte mir die Tränen weg.
"Nein, Kenan. Ich lasse es nicht zu das du mich verletzt. Ich werde dich vergessen. Stück für Stück!", sprach ich Selbstbewusst aus und lief in mein Zimmer.
Ich riss die Bilder von den Wänden und schmiss sie in den Mülleimer. Ich nahm die Taschentücher, die auf dem Boden lagen, und schmiss sie ebenfalls in den Mülleimer.
Danach nahm ich den Mülleimer in die Hand und lief ins Wohnzimmer.
Dort setzte ich mich vor den Kamin hin. Und nahm die Sachen aus dem Müll raus.
Nach und nach ließ ich die Bilder verbrennen. Anschließend die Taschentücher.
"Nie wieder werde ich auch nur eine Träne wegen dir verlieren.", sprach ich leise und lächelte nur ganz leicht. So einen Hass hatte ich an Kenan. Doch so eine Liebe hatte ich gegenüber Kenan.
"Das Schicksal kann sehr gemein sein. Doch muss man lernen, damit umzugehen. Und dies werde ich auch tun. Ich werde damit umgehen. Ich werde dich vergessen. Werde meinen Leben in Vollen Zügen genießen. Und dann. Dann werde ich dich zu meiner Hochzeit einladen und dir einen Platz ganz vorne reservieren. Dann wirst du
sehen, was du verloren hast, Kenan.", sprach ich grinsend aus und war den Tränen nahe.
"Nie wieder.", sagre ich und wischte mir mein Auge.
Noch ein Bild. Dann sind alle Erinnerungen weg. Verbrannt. Für immer
Ich sah mir das Bild an und mir verging das grinsen.
Kenan und Ich saßen Arm in Arm in einer Shishabar und lächelten glücklich in die Kamera.
Ich schüttelte meinen Kopf und schmiss auch das letzte Bild nun ins Kamin.
Ich sah nochmal ins Feuer, ehe ich in meinem Zimmer verschwand.
Ich setzte mich an meinen Schminktisch hin und fing an mich zu schminken.
Fertig geschminkt ging ich vor meinen Kleiderschrank und suchte, was ich anziehen konnte. Es war recht warm draußen, da wir Sommer haben.
Ich nahm mir meinen langen Sommerkleid in Dunkelblau, was aber bis unter der Brust schwarz war, dazu war er auch Trägerlos.
Ich nahm meine weiße, kleine, Umhängetasche und stopfte mein Handy, Hausschlüssel, Parfüm und noch kleine Sachen rein. Anschließend nahm ich mir meine Schwarzen Ballerinas und nahm meinen Autoschlüssel für meinen Mercedes Benz AMG.
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Bizim Aşkımızin Adi Kader. (Unsere Liebe heißt Schicksal)
Roman d'amourElif muss wohl damit leben müssen, das Ihr Freund, oder besser gesagt, Ex-Freund, eine andere Heiraten muss. Sie schmiss die ganzen Bilder ins Feuer. Sie wollte ein Neuanfang. Auf einer bestimmten Hochzeit lernt sie Ozan kennen. Doch da ist noch je...