Rewilz FF (+18) (Aktiv)

Kapitel 12: Unterwerfung

Pov Sebastian

Ich wache auf und gehe direkt an mein Handy. Es ist erst 08:00, Felix war seit gestern nicht online. Ich lese nochmal den Chat. ,,Aha. Ich habe übrigens mit Jodie schon seit 2 Monaten schluss gemacht, habe es dir bis jetzt noch nicht gesagt." ans Ende der Nachricht hängte er: ,,Du fragst dich wahrscheinlich warum ich dir das schreibe, doch darauf weiß ich auch keine Antwort. Ich dachte nur es wäre fair es dich wissen zu lassen." ran. Er grinste bei seiner Zitierung von Felix vorheriger Nachricht und stand mit einem Seufzen aus dem Bett aus. Es war ungewohnt alleine zu leben, aber ein angenehme Abwechslung. Die Zeit mit Jodie zählte zu den besten meines Lebens, doch manche Beziehungen halten einfach nicht ewig, genauso wie bei Felix.

Pov Felix

Ich wache auf und bleibe zunächst liegen. Langsam fällt mir alles wieder ein, was gestern Abend passiert ist. Ich brauche eine Weile um es ganz zu realisieren und erinnere mich an meine Nachricht an Sebastian. Sofort fahre ich hoch und greife mein Handy. Ich sehe schon das Sebastian mir etwas geschrieben hat. Ich schlucke und entsperre schnell mein Handy. Ich lese seine Nachricht und kann es nicht ganz fassen. Ist das ein Scherz? Wenn das so wirklich stimmt, hätten wir so viele Möglichkeiten zusammen. Ich atme durch und gehe erst einmal in die Küche um einen Kaffee zu trinken. Es ist 11:09 und Sophie steht auf einmal im Türrahmen, erst jetzt fällt mir auf das sie auch eben nicht neben mir lag, war wahrscheinlich im Bad oder so. ,,Ich bin erstmal weg." sagt sie lächelnd und zieht sich ihren Mantel und ihre Schuhe an. Ich winke ihr nur perplex zu, da ich im Kopf immer noch bei Sebastian bin. Sie winkt mit dem Schlüssel in der Hand zurück und geht zur Tür. ,,Tschüss und viel Spaß." rufe ich noch im letzten Moment als ich mich gerafft habe. ,,Danke!" erwiedert sie kurz angebunden, ehe die Tür zuknallt.

Pov Sebastian

Ich sitze ungeduldig in meinem Bett und schreibe Felix schließlich, da er immer noch nicht antwortet obwohl er die Nachricht gelesen hat. ,,Hey, hast du heute was vor? Ich würde gerne rum kommen, falls das für dich klar geht." Ich schicke die Nachricht ab und warte ungeduldig.

Pov Felix

Nach einer Weile fällt mir etwas ein jetzt wo ich die Wohnung für mich alleine habe. Ich gehe zu Sophies Kleiderschrank und suche nach etwas. ,,Perfekt." sage ich lächelnd und halte einen weißen Tennis Rock in den Händen. Schon stehe ich vor dem Spiegel und ziehe langsam den Rock an. Ich betrachte mich, das Shirt stört mich, weshalb ich einen Schwarzen Oversized Sweater anziehe. ,,Schon besser.." murmel ich zu mir selbst. Ich drehe mich im Spiegel und erröte leicht bei dem Anblick. Ich mochte meine Beine schon immer, vor allem nachdem sie frisch rasiert sind, so wie heute. Auf einmal klingelt es. Mein Herz rutscht mir in die Hose..oder wohl eher in den Rock und ich überlege hektisch wer das sein könnte. Sophie kann es nicht sein, sie hat ihre Schlüssel. Ah stimmt, ich erwarte ja heute ein Paket, erleichtert seufze ich auf und gehe zur Tür, öffne sie aber so, das man mein Outfit nicht sieht. Neugierig stecke ich meinen Kopf aus der Tür und mein Herz bleibt erneut stehen.

Pov Sebastian

Felix sieht mich an als hätte er einen Geist gesehen. ,,Was? Du antwortest ja nicht auf WhatsApp, da dachte ich, ich komme vorbei." Sage ich, doch er sagt immer noch nichts. Genervt verdrehe ich meine Augen und schiebe mich an ihm vorbei in die Wohnung. Mein Blick wandert dann zu Felix und überrascht bemerke ich sein Outfit. Ich weiß nicht was ich sagen soll und starre ihn bestimmt 20 Sekunden lang einfach nur an, überwältigt von seiner Schöhnheit. ,,H..Hör schon auf mich so anzustarren." stottert der kleinere errötend und schaut mich gereizt an. ,,Ist Sophie da?" frage ich und er schaut verduzt. ,,Nein, weshalb?" fragt er verwirrt. ,,Gut." sage ich dann und Presse ihn fest gegen die Wand. ,,Du hast mir nicht zu sagen wo ich hin zu gucken habe, hast du dich mal selber gesehen? Wie könnte ich dir wiederstehen?" Knurre ich und keuche den Rest des Satzes erregt aber strafend in sein Ohr. Ich spüre genau wie er scharf einatmet und eine Gänsehaut bekommt.