Erzählers POV
Es war nur der Bruchteil einer Sekunde. Eine Sekunde, indem es schien als wäre die Zeit gestoppt. Der Himmel verdunkelte sich und das Gezwitscher der Vögel wurden vom Wind unterdrückt.
Die Jägerin der Artemis hatte ihren Bogen gespannt, bis das Holz knarrte. Percy's Augen hatten sich verdüstert, wie ein stürmisches Meer. In der Hand hielt er Springflut. Seine Nackenhaare hatten sich aufgestellt und sich unmerklich angespannt.
Ein grässliches Untier bewegte sich überraschend flink. Die Jägerin versuchte ihn mit dem Bogen zu fixieren. Doch das Ungeheuer hatte andere Pläne; Wie eine Raubkatze, die ihre Beute suchte, sprintete es zu einer Person. Eine Person, die Percy nur zu gut kannte.
„Du gehst von recht, ich von links!"
„Von mir aus. Kekse bekommt der nicht."
„Du bist unmöglich!"
„Unglaublich cool?"
Die Jägerin unterdrückte den Versuch, ihr Kopf gegen die Wand zu schlagen.
Das Ungeheuer wurde immer langsamer, bis es schlussendlich stehen blieb. Seine Haare stellten sich auf und er schnupperte an der Luft.„Okay", flüsterte die Jägerin angespannt, „Wir schleichen uns nach vorne. Keine hektischen Bewegungen. Verstanden?"
Für einen Moment blieb es ruhig. Die Jägerin drehte sich zu ihrem Partner um, doch er war nirgends zu sehen. Ihr Blick glitt nach vorne, wobei sie fast den Blick des Monsters begegnete. Doch nicht nur das; Percy hatte sich schon längst von hinten angeschlichen.
Im Gedanken verfluchte die Jägerin, diesen Jungen und spielte mit dem Gedanken die Fläche Hand auf die Stirn zu klatschen.
Doch etwas beunruhigte sie: Percy bewegte sich leise, während diese Person, Cleo hiess sie, vor Schreck erstarrt auf das Ungeheuer sah.
Percy würde dieses Monster niemals besiegen. Es war kein gewöhnliches, es war ein Gesandter von Pontos. Man konnte sie nur töten, wenn man ihm den Kopf abschlug. Ein sauberer Schnitt durch die Kehle.
„Percy", schrie sie, „nicht!"
Es funktionierte tatsächlich. Verwirrt drehte er sich zu ihr. Doch das war ein Fehler; Das Monster hatte Percy gesehen. Wenn sie es sich nicht einbildete, trug das Monster ein amüsiertes Lächeln. Hätte Percy sich nicht geduckt wäre er wahrscheinlich Jackson - Klein - Döner.
In diesem Bruchteil der Sekunde, hatte die Jägerin einen Entschluss gefasst; Sie musste es selbst in die Hand nehmen.
Sie spannte ihren Bogen an; Percy würde es nicht länger durchhalten. Was war ihr auch eingefallen, als sie ihm was zurief?
Percy schien sich zu konzentrieren. Er hatte aufgehört sich zu wehren und stand so da; Die Augen geschlossen, die Hände ausgestreckt. Kleine Schweissperlen bildeten sich auf seinem Gesicht. Er sah aus als wollte er sagen ‚Hey hier bin ich! Willst du mich mal kosten?'
Seine Hand umschlang Wasser. Wortwörtlich. Seine Augen waren beinahe schwarz und seine Lippen zu einem weissen Strich gespannt.
Just in diesem Moment traf das Wasser das Gesicht des Ungeheuers und das Pfeil der Jägerin im Herz des Untiers. Der andere, hatte buchstäblich seinen Hals durchtrennt.
Doch keiner bemerkte den Schatten, dessen Giftgrüne Augen vor Zorn aufleuchteten.
Dieses Kapitel widme ich all meinen Lesern :)
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Percy Jackson trifft H2O Plötzlich Meerjungfrau
FanfictionAlso... Cleo's Mutter beschließt Percy (Cleo's Cousin) bei ihnen ein zu laden. Natürlich ist da Chaos vor programmiert! (Achtung: Die Idee ist spontan)