P.O.V Harry
Es war spät am Abend und ich ließ mich erschöpft ins Bett fallen. Ich hörte wie Ron es mir gleich tat. Ich war müde. Ich hatte mich grade in eine gemütliche Schlafposition gelegt und versucht einzuschlafen, als mir wieder diese sturmgrauen Augen von Malfoy in den Sinn kamen. Warum waren die auch so verdammt schön? Ich versuchte an etwas anderes zu denken doch dann kam mir sein lächeln von heute Nachmittag in den Gängen in den Sinn. Da war kein Hass dabei gewesen. Ich schüttelte den Gedanken ab und schlief schließlich ein.
Am nächsten Morgen wurde ich von Sonnenstrahlen geweckt und stand schließlich etwas missmutig auf. Heute hatten wir die erste Stunde VGDDK und wir wussten immer noch nicht wer unserer Lehrer war. Alle vermuteten Snape. Ich zog mich an und ging dann mit den streitenden Ron und Hermine zum Frühstück.
„Es ist bestimmt Snape!", rief Ron.
Doch Hermine widersprach ihm: „Nein, hast du nicht diesen neuen Lehrer gesehen?"
„Nein, aber du siehst ja anscheinend alles, stimmts?"
„Im Gegensatz zu dir, ja!"
„Du siehst Geister!"
„Hier leben Geister, Ron!"
„Leute!", rief ich genervt. Meine besten Freunde verstummten sofort.
„Lasst euch doch einfach überraschen!", meinte ich.
„Aber du glaubst auch dass es Snape ist, stimmts?", versuchte es Ron noch mal. Ich verdrehte nur die Augen und setzte mich an den Tisch. Hermine und Ron setzten sich neben mich und griffen zu. Ich nahm mir auch was aber ließ meinen Blick erstmal in der Halle umher schweifen, bis ich jemanden erblickte. Malfoy. Genau in dem Moment sah er auch hoch und unsere Blicke trafen sich. Es kam mir wie Minuten vor in denen wir uns einfach nur anstarrten, bis Malfoy den blick senkte und weiter aß. Irrte ich mich oder war er rot geworden? Bestimmt nicht, der wird doch nie rot. Wahrscheinlich war ich einfach noch müde. Ron stupste mich an. „Was gibt's bei den Slytherins zu gucken? Stehst du auf das neue Mädchen?"
Ich sah ihn überrascht an. Wie kam er denn da drauf? „Natürlich nicht!"
„Gut." Ron aß weiter und Hermine unterhielt sich mit dem neuen Mädchen.
Wir waren alle aufgeregt als wir zum Klassenraum für VGDDK gingen. Niemand wusste wer unser neuer Lehrer war. Wir standen alle vor dem Raum. Ich entdeckte Malfoy und seine Freunde die sich angeregt unterhielten. Und dann kam unser neuer Lehrer. Wir erkannten ihn direkt an seiner Stimme und Ron flüsterte Hermine zu, das sie ihm jetzt fünf Galleonen schuldete. Der Professor öffnete die Tür, ließ uns eintreten und wir setzten uns. Malfoy und seine Freunde recht weit vorne und wir hinten, denn Snape mochte uns nicht. Professor Snape berichtete uns mit seiner öligen Stimme was wir dieses Schuljahr alles durchnehmen würden und ich versuchte zuzuhören und nicht einzuschlafen. Wir würden dieses Jahr den Patronus heraufbeschwören und ich gähnte denn ich konnte den ja schon seit letztem Jahr.
„Gelangweilt, Potter?", fragte Snape mit seinem starren Blick. Ich schüttelte schnell den Kopf und er wandte sich Gott sei dank ab. Man, war das peinlich! Ich sah nach vorne und sah Malfoy, wie er frech grinste und ich guckte finster zurück. Ich wandte mich wieder Snape zu und versuchte zuzuhören. Die Stunde zog sich in die Länge und am Ende hatten wir nichts gearbeitet, sondern Snape hatte geredet und ein paar Schüler verschiedene Sachen abgefragt. Zu unserem Glück hatte er uns in Ruhe gelassen. Als die Stunde endlich zu ende war, atmete ich auf und verließ mit Hermine und Ron das Klassenzimmer und wir gingen in den Gemeinschaftsraum, denn wir hatten eine Freistunde. Mir war langweilig, deshalb sagte ich zu meinen Freunden, dass ich zum Quidditschfeld gehen wollte. Ich nahm mir Sachen zum wechseln nach dem fliegen mit, schnappte mir meinen Besen und ging Richtung Feld. Leider kamen mir auf dem Weg Malfoy, Crabbe und Goyle entgegen. Was wollten die hier draußen? Slytherin hatte morgen Training und hatten die drei jetzt kein Unterricht? „Na, Potter, wo geht's denn hin? Hast du jetzt kein Unterricht?"
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Pottah ||Drarry (Deutsch)
FanficHarry und Draco hassen sich. Als Harry Draco beim Qudditsch trainieren muss und sie auch noch im Unterricht zusammen arbeiten müssen, merken sie das der jeweils andere gar nicht so schlimm ist...