Pottah ||Drarry (Deutsch)

5.Kapitel

P.O.V Harry

Am nächsten Tag hatten wir Zaubertränke, McGonagall hatte endlich einen Lehrer dafür gefunden. Professor Slughorn war aus seiner Rente wieder gekommen als er gehört hatte, dass sie Lehrermangel hatten. Wir hatten Zaubertränke mit den Slytherins und die waren schon da, als ich mit meinen Freunden am Raum ankam. Natürlich musste Malfoy gleich wieder einen blöden Spruch lassen: „Ah, auch schon da?"

Ich verdrehte die Augen. Professor Slughorn war schon da als wir den Raum betraten und uns setzten. Ich setzte mich neben Ron und Hermine neben Pansy. Der Professor war ein großer Fan von Partnerarbeit und so wunderte es niemanden, dass er wieder Partnerarbeit verlangte. Ich sah Ron kurz an und der nickte, doch Professor Slughorn räusperte sich. „Bevor ihr euch selbst einen Partner sucht, ich habe eine Liste gemacht wo eure Partner draufstehen."

Allgemeines stöhnen bekam er als Antwort, doch der Lehrer grinste nur zufrieden. Alle Schüler drängelten sich zur Liste und ich blieb sitzen, bis nicht mehr so viele Schüler da standen und erhob mich.

„Draco, du hast Potter!", rief Blaise und Malfoys Blick verriet was er davon hielt. Ron packte seine Sachen und ging zu Blaise, während Malfoy sich langsam zu mir setzte.

„Heute werdet ihr Kürbissaft brauen." Der Professor wirkte zufrieden und ich seufzte. Malfoy neben mir hatte schon das Rezept aufgeschlagen und laß.

„Potter. Zutaten."

Ich sah ihn empört an. „Ich bin nicht dein Diener!"

Malfoy verdrehte die Augen. „Es ist Partnerarbeit! Ich lese das Rezept und du holst die Zutaten."

Das klang fair. Ich stand auf und holte alles was wir brauchten. Als ich mich wieder setzte, sah ich, dass der Slytherin nicht mehr laß, sondern Gedanken verloren durch die Gegend starrte. Ich wunderte mich und wedelte mit einer Hand vor seinem Gesicht rum, um ihn aus seinen Gedanken zu holen. Blitzschnell nahm dieser meine Hand und legte sie in meinen Schoß. Ich zog sie nicht zurück. Ich merkte dass er mich an sah und sah auf. Unsere Blicke trafen sich und wir guckten uns Sekunden lang an, bis Malfoy sich räusperte und anfing das Rezept vor zu lesen.

 Ich fing mich wieder und begann die Zutaten zu schneiden, bis der Malfoy mich unterbrach. „Potter, das machst du falsch!"

„Machs besser!", knurrte ich und tatschächlich nahm der Junge mir die Sachen weg und begann mir zu zeigen wie es richtig ging. Ich hörte genau zu und machte es beim nächsten Mal richtig, denn der blonde Junge sagte nichts.

„Wie viel Uhr wollen wir trainieren?", fragte ich.

„Wann du willst", antwortete er.

„Sag du eine Uhrzeit."

„Nach der Schule?"

„Malfoy, wir haben bis 17 Uhr  Schule!"

„Ja und?"

„Willst du bei der Kälte und Dunkelheit noch trainieren? Es ist bald Herbst!"

„Ja."

„Okay, aber wenn du krank wirst, sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt!"

„Ich sag einfach der große Harry Potter hat mich gezwungen bei dem Wetter noch zu trainieren", meinte der Blonde frech. Ich schnappte empört nach Luft und schlug ihn leicht gegen den Arm.

„Und das er mich schlägt!", fügte der Malfoy hinzu.

„Idiot", lachte ich. Malfoy musste auch lachen. Das war neu.

„Mr. Potter, Mr. Malfoy, was ist so lustig?"

Wir verstummten. „Nichts."

Der Professor wandte sich wieder ab und wir arbeiteten an unserem Trank.