~Undertaker x Reader~ Part 2

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Y/N POV.

{Flashback}

"Das gehört sich nicht für eine Dame" ich drehte meinen Kopf zur Seite und sah Undertaker neben mir sitzen. "Zwar bin ich eine Frau, aber keine Dame. Das hast du selber wahrscheinlich schon gemerkt" nun duzte ich ihn auch. Er nickte, "Das habe ich, meine Teuerste. Du scheinst mir sehr interessant zu sein. Ich denke, die Zeit in meinem Bestattungsinstitut wird dir sehr viel Spaß machen" und mit diesen Worten, hatte er recht.
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{2 Monate später}


Nun, es sind zwei Monate vergangen seitdem ich bei Undertaker arbeite, und bisher kamen haufenweise Leichen an. Frauen die ohne eine Gebärmutter waren. Da dachte ich mir, das ist schmerzhaft. Es macht die Runde das es Jack the Ripper ist, was wahrscheinlich auch so ist. Seitdem habe ich Angst im Dunkeln nachhause zu gehen, weshalb mich Undertaker, früher entlässt oder mich sogar nachhause begleitet. Ich fand es süß, sehr sogar. Dieser Mann war interessant gewesen. Ich finde es jedoch schade seine Augen in meiner Zeit hier, noch nicht gesehen zu haben.

Er versteckt sie unter seinem Pony und ich weiß nicht warum. Aber ich würde es gerne herausfinden. Gerade war Undertaker hinten gewesen und machte unsere Gäste lebhafter. Währenddessen war ich vorne und säuberte nochmals alles in unserem dunklen Laden. Doch dann ertönte die Tür Glocke und ich sah hin. Ein großer Mann in schwarz gekleidet mit roten Augen und ein kleines Kind mit einer Augenklappe kamen hinein. "Willkommen bei Undertaker. Kann ich Ihnen behilflich sein?" ich lächelte beide an.

"Ist Undertaker da?" fragte mich der kleine Junge in einem monotonen Ton. Sein Gesicht sah total ernst aus. "Er ist beschäftigt. Vielleicht kann ich Ihnen helfen. Ich arbeite hier." der kleine Junge sah mich verwundert an. "Sie arbeiten hier bei Undertaker?" ich nickte. Komisch dieser Junge. "Haben Sie in letzter Zeit was außergewöhnliches gesehen? Gab es hier mehr zu tun als sonst? Fehlte den Leichen etwas?" bombardierte er mich mit Fragen und ich musste erstmal alles zusammen sortieren.

"Warum wollen Sie das wissen, junger Herr? Dieses Geschäft ist nicht für kleine Kinder. Bitte gehen Sie." bat ich ihn höflich, doch er blieb weiterhin stehen. "Sebastian?" sprach er den großen, mysteriösen Mann an. "Ja, Junger Herr?" fragte dieser zurück. "Du weißt, was du tun musst.", "Jawohl, junger Herr." der Mann, der wahrscheinlich ein Butler ist, legte sich die Hand auf die Brust und kam mir näher. Verwirrt ging ich ein paar Schritte zurück. "Was soll das? Gehen Sie von mir weg?" bat ich den Butler leicht panisch.

Doch dieser hörte mich nicht mal an, sondern kam mir immer näher. Bis er dann vor mir stand und mit seiner Handschuh bedeckten Hand, mir über die Wange streichelte. "Sie können uns bestimmt mehr dazu sagen, oder? Keiner wird Sie verurteilen wenn Sie es uns sagen und der verrückte Undertaker weiß Sie wahrscheinlich nicht mal zu schätzen. So eine schöne Frau und kein Mann? Vielleicht kann ich diese Position einnehmen." fing er an und streichelte meine Wange immer wieder, sah mir tief in die Augen und unsere Körper waren aneinander gepresst.

Meine Augen wurden groß, ich wurde panisch. Ich wollte das er mich loslässt. "Lassen Sie mich los! Ich brauche Sie nicht und ich falle bestimmt nicht auf ihre Tricks rein! Bitte gehen Sie!" bat ich ihn noch einmal, aber mit fester Stimme und einem wütenden Unterton. "Aber-" wollte er wieder anfangen, aber wurde unterbrochen. "Es wäre besser wenn du, sie jetzt loslässt." eine Hand, mit schwarzen langen Fingernägel legte sich auf die Schulter des Butlers. "Undertaker!" entkam es mir, sichtlich erleichtert das er endlich da war.

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