Kapitel 92 ✔

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Du entscheidest dich nach unten zu gehen.
Es wird immer düstere und kälter, je weiter du nach unten kommst. Irgendwann ist die Treppe zu Ende und du kommst zu den Verließen. Dort waren die ein oder anderen Monster. Du gehst durch die Zellen hindurch und wirst von keinem beachtet. Die ein oder anderen Menschen saßen ebenfalls hier unten, unter anderem eine Gruppe Männer in schmutzigen, zerrissener Arbeitskleidung. Du gehst weiter, bis dich ein Zwerg ansprach der am Gitter lehnt.
"Ey, du. Hilfst du mir  hier raus und ich zeige dir den Weg nach draußen."

Du überlegst. "Komm schon hilf mir hier raus!" Rief der Zwerg ungeduldig. Er hatte zerrissene Kleidung, einen langen verfilzten bat und lange verfilzte Haare.
Du überlegst, während der Zwerg weite gebettelt ihn raus zu lassen.
Du entscheidest dich ihm zu helfen, wenn er dir helfen kann aus dieser Hölle heraus zu kommen sollte er das tun.
Du holst die Schlüssel, die beim Eingang hengen und sperrst die Gitter Tür auf. Der Zwerg stürmt heraus, schubst dich mit einen Ruck in die Zelle und schlägt die Tür zu, bevor du überhaupt reagieren kannst. Der lacht und sperrt die Tür zu. Dann rennt er Richtung Keller Aufgang. Du schreist und rufst nach ihm und rüttelst an der Tür, aber es bringt nichts.
Nicht einmal die anderen Gefangenen reagieren auf deine Rufe.
Irgendwann gibst du auf und setzt dich an die Wand gelehnt auf den Boden.

Nach etwa zwei Stunden kommt ein Mädchen mit langen braunen Haaren, vielleicht 16 Jahre alt und treibt den flüchtigen Zwerg mit einer angesägten Schrotflinte vor sich her und steckt ihn in eie andere Zelle. Jetzt siehst du zum allerersten Mal eine Reaktion der anderen Gefangenen. Sie weichen alle von den Türen weg, als hätten sie Angst. Du sagst nichts und siehst nur zu. Der Zwerg schimpft wie ein Rohrspatz. Bis er in einer Zelle ist und das Mädchen ihm dem Knauf der Schrotflinte gegen die Schläfen donnert und er bewusstlos zusammen sackt. Sie schließt die Tür und schließt ab. Dann dreht sie sich um und schlendert zurück.

Nach einer halben Stunde kommt der Zwerg langsam wieder zu sich. Fängt wieder an zu schimpfen. Aber nur leise.
Das und ab und an leises Rascheln, wenn einer der Gefangenen sich bewegt oder ein Ratte vorbei huscht, waren die einzigen Geräusche die du lange Zeit hörst. Du versuchst mit deinem Zellennahbarn ein Gespräch anzufangen, aber er ignoriert dich, alle ignorieren dich.
Einmal am Tag bekommen die Gefangenen einen Schrumpeligen Apfel oder ein Stück hartes Brot und ein Krug Wasser. Es stinkt fürchterlich nach Rattenscheiße und menschliche Hinterlassenschaften, aber irgendwann gewöhnst du dich an den Geruch und nimmst  ihn nicht mehr war. Beim.dritten mal als du essen bekommst, bekommst du einen Vergifteten Apfel. Dass merkst du aber erst als es schon zu spät ist.

Das Spiel beginntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt