Ein seltsamer Samstag Teil 2

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Nach dem ersten Kaffee war Moritz auch richtig wach.

"Wann sind wir gestern eigentlich nach Hause gekommen?" fragte Moritz
"Es war kurz vor Mitternacht als wir uns auf den Heimweg gemacht haben und um 01:30 Uhr waren wir endlich zu Hause." sagte Chris
"So lang ist der Weg hier her doch garnicht." sagte Moritz
"Es lag ja auch nicht an der Länge des Weges, sondern an drei betrunkenen Männern." sagte Chris
"war es echt so schlimm?" hackte Moritz nach
"Ja war es." sagte Chris
Die Vier frühstückten noch zusammen und gingen anschließend spazieren.
Beim Spaziergang unterhielten sich alle ganz friedlich über den Abend in der Bar, als Moritz plötzlich anfing zu schreien und zu zittern.
"Mo, was ist los?" fragte Chris
"Schau mal da vorne an dem Baum." sagte Moritz
Chris schaute langsam zu dem Baum und sah sofort was Moritz meinte. Da hinter versteckte sich ein Mensch.
"Lasst uns mal unauffällig dort links abbiegen." flüsterte sie den Jungs zu.
Die Vier gingen den Weg links ab und tatsächlich folgte die Frau, die eben noch hinter dem Baum versteckt war, ihnen. BEim genaueren hinsehen, erkannte Chris ihre Mutter.
"Warum verfolgst du uns?" fragte Chris
"Ich möchte doch nur wieder Kontakt zu euch haben." sagte Frau Breuer
"Wenn du willst dass wir irgendwann wieder Kontakt zu dir suchen, dann lass uns im MOment einfach in Ruhe und verfolg uns nicht." sagte Chris
"Aber anders lasst ihr mich ja nicht an euch ran." sagte Frau Breuer
"Wir haben dir beim letzten Auftauchen schon erklärt, dass wir im Moment unsere Ruhe vor dir haben wollen. Und je mehr du versuchst den Kontakt zu uns aufzunehmen oder solche Aktionen machst, desto länger dauert es," sagte Chris
Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging Frau Breuer wieder nach Hause. Auch die Vier machten sich langsam auf den Rückweg und fuhren später zusammen zur Arbeit,

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