[𝑍𝑒𝑖𝑡𝑠𝑝𝑟𝑢𝑛𝑔 𝑧𝑤𝑒𝑖 𝑇𝑎𝑔𝑒]
Die Fantreffen in New York und Long Island hatten wir hinter uns, doch viele Termine standen noch an.
Das Verhältnis zwischen mir und Alejandro war immer noch angespannt, auf der Bühne jedoch konnten wir diese Streiterei gut verblenden.
Gerade saßen wir in meinem Zimmer im stehenden Bus, neben mir Roshaun und Kairi. Die spielten FIFA, während ich den Raum verließ, um dann aus dem Bus zu treten. Genau davor stand auch schon Alejandro, der zu mir rüber sah.„Wohin geht's?" , fragte Alejandro neutral.
„Wollte bisschen rumlaufen. Wir fahren erst in drei Stunden oder so los." , sagte ich und wollte los.
„Ist alles okay bei dir?"
„Ja, wieso?" , fragte ich verwirrt und blieb stehen.
„Du wirkst so, keine Ahnung, komisch. Nachdenklich, ach was weiß ich."
„Ich weiß nicht aber ich muss die ganze Zeit an dieses Mädchen denken." , sprach ich das aus, was mich seit Stunden bedrückt.
„Die aus New York?" , fragte er verstört.Ich nickte.
„Junge, du hast die auch verletzt. Sie hatte eine Platzwunde am Kopf, das ist dir klar, oder?" , klang er wieder wütend.
„Wie oft soll ich es noch sagen, ich hab die verwechselt." , sagte ich genervt und lief los.Zwar wusste ich nicht wohin, wollte jedoch einfach nur den Kopf frei kriegen. Währenddessen zog ich mir meine Kapuze über den Kopf, da es ein Samstag Abend war. Also viele Leute auf der Straße. Irgendwann kam ich an einem kleinen Café an und wollte mir, was zu trinken bestellen. Ich setzte mich in eine ruhige Ecke und schaute ein paar Instagram Posts meiner Fans an, um Likes da zu lassen. Eine Kellnerin kam und nahm meine Bestellung, eine Latte Macchiato, auf und verschwand wieder. Irgendwann hörte ich eine weibliche Stimme hinter mir, die mir sehr bekannt vor kam. So unauffällig wie möglich versuchte ich mich umzudrehen.
Da erkannte ich das Gesicht nicht, da das Mädchen mit dem Rücken zu mir saß, doch bei näherem beobachten, konnte ich ein Band um ihren Hinterkopf sehen. Beim tieferen Nachdenken verstand ich, dass das das Mädchen aus New York sein könnte, doch was machte sie in Washington?
Sie war am Telefon und redete mit jemandem.
Außerdem sprach sie sehr leise, weswegen ich kaum etwas verstand.„Mattia war echt süß." , war das einzige, was ich akustisch hörte.
Verwirrt verzog ich mein Gesicht, doch muss dann lächeln. Sie meinte zwar, sie würde mich nicht wirklich kennen, doch das war für mich die Bestätigung, dass sie log. Fest davon überzeugt, dass sie mich meinte, stand von meinem Platz auf und setzte mich ihr gegenüber.
|| ab nächsten kapitel geht's los mit euch zwei whoops
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