𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟑𝟓

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Mit Tränen in den Augen hielt ich ihre andere Hand fest und betete nur zu Gott.
Sie lag auf der Krankenliege im Rettungswagen, während Notärzte sie versorgten.
Mattia: „Bitte tun Sie etwas!" schrie ich die Helferin an, doch ihre bemitleidenden Blicke machten mich nur noch ängstlicher.
Was ist, wenn sie es nicht schafft?
Bin ich der Schuldige?
Wäre ich dafür verantwortlich?
Egal, was sie getan hatte, ihre Gesundheit war die höchste Priorität.
[𝑍𝑒𝑖𝑡𝑠𝑝𝑟𝑢𝑛𝑔 - 𝐷𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑆𝑖𝑐ℎ𝑡] 
Bin ich tot?
Ist das etwas das Gefühl?
Langsam befreite sich meine verdunkelte Sicht.
Grelles Licht hinterließ Schmerzen auf meinem Auge.
Ist das die Hölle?
Für den Himmel war ich ein zu schlechter Mensch gewesen, weshalb ich den gar nicht in Betracht zog.
Doch langsam bildeten sich Umrisse.
Ein Zeichen für Lebendigkeit.
Das heißt wohl, physisch war ich da, doch psychisch war ich tot.
d/N: „Auaa." stöhnte ich schmerzerfüllt mit krächzender Stimme auf, als meine Schläfen auf Knopfdruck anfingen zu pulsieren.
¿?: „Gottseidank, du bist wach!" hörte ich eine Stimme neben mir.
Ich konnte nicht zu ordnen, wem sie gehörte, also blickte ich in die Richtung und erkannte verschwommen, doch trotzdem eindeutig Mattias Gesicht.
d/N: „W-Wo bin ich?" stotterte ich aufgrund meiner benebelten Art.
Mattia: „Im Krankenhaus. Geht es dir gut?"
d/N: „J-Ja. W-Wieso?"
Mattia: „Gott weiß, was sonst passiert wäre." sagte er ängstlich und nahm meine Hand in seine.
In diesem Moment sah ich sein volles Selbst klar und deutlich vor mir.
d/N: „Ich wollte sterben! Wieso hast du das getan?" fragte ich ihn fassungslos und wollte meine Hand wegziehen, doch meine mangelnde Kraft hinderte mich daran.
Mattia: „Was sagst du da denn? Hör auf damit." sagte er fürsorglich und küsste meinen Handrücken.
Alles dröhnte durch meinen Kopf.
Was war falsch, was richtig?
Ich konnte nichts zuordnen, war also komplett verloren.
d/N: „Ich hab alles verloren! Was soll ich denn noch hier?" fragte ich ihn.
Mattia: „Du hast doch mich." sagte er und ich bemerkte, dass er sich überwinden musste, dies auszusprechen.
d/N: „Genau das stimmt nicht! Ich habe dich ein für alle mal verloren. Das, was ich getan habe, ist unverzeihlich. Das meintest du selbst." sagte ich und blickte von ihm weg.
d/N: „Du hast jedes Recht dazu, mich zu hassen, verspotten und sterben zu lassen. Wieso tust du es nicht?"
Für eine kurze Zeit blieb er still, genau wie ich.

|| hey mädels, wie geht es euch? was gibts? ENDLICH WOCHENENDE und heute hatten wir einfach durchgehend 6 stunden entfall also hatten gar keinen lehrer waren trotzdem in der schule 😭👏🏼

 𝑈𝑛𝑣𝑒𝑟𝑧𝑒𝑖ℎ𝑙𝑖𝑐ℎ // 𝑀. 𝑃.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt