𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟑𝟏

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Mattia: „Ja, du hattest recht. Ist es das, was du hören möchtest? Dass du recht hast?"
Leina: „Ach, Mattia. Vergiss sie. Komm lass uns treffen." sagte sie.
Als ich das hörte, blieb ich fassungslos im Raum stehen.
Mattia: „Mädchen, was redest du da?"
Leina: „Du verstehst mich schon richtig. Komm treffen wir uns. Ich gebe dir auch das, was du immer wolltest." antwortete sie einem verführerischen Ton, doch dies reizte mich nur noch mehr.
Ihre Deutung lag nämlich auf Geschlechtsverkehr.
Mattia: „Willst du mich eigentlich komplett verarschen? Du kleine.." wollte ich sie fast beleidigen aber hielt mich dann aufgrund meines Anstands zurück.
Mattia: „Du bist doch bescheuert. Wie kannst du überhaupt noch mit mir reden, hm? Sie ist deine Cousine und du redest hier über sowas, anstatt auf ihrer Seite zu stehen." sagte ich.
Leina: „Du verstehst es immer noch nicht oder? d/N und ich sind keine Cousinen. Wir sind noch nicht einmal verwandt. Sie hatte mich kontaktiert und meinte, sie wäre zur Zeit mit dir liiert. Als ich das hörte, wurde ich wütend, doch dann gab sie mir etwas zu Auswahl."
Mattia: „Warte mal! Was? Ihr kanntet euch gar nicht?"
Leina: „Ne, jetzt hör mir aber zu. Sie meinte, wenn ich ihr nicht helfe bei ihrem Plan, dann wird sie sich an dich ranmachen. Also sagte sie, ich solle dich küssen, sodass du ihr nach ihrer Reaktion hintergehen wirst. Sie hat alles Stück für Stück geplant. Alles, bis auf das kleinste Detail war durchdacht. Versteh es einfach, Mattia, du wurdest von ihr knallhart verarscht!" haute sie noch einmal auf die neu entstandene, offene Wunde.
Mattia: „A-Aber.."
Leina: „Nichts 'aber'. Komm schon. Ich werde dich ablenken können."
Mattia: „Halt die Fresse!" schrie ich aus Verzweiflung und legte einfach auf.
Ich schnaufte tief ein und aus, während ich kurz vor'm Hyperventilieren war.
Ich konnte einfach nicht fassen, was ich da hörte.
Wie konnte das alles bloß sein?
Das Mädchen, das ich über alles liebte, belog und betrug mich.
Ich wurde benutzt, für Geld.
Für etwas Materielles.
Hatte sie denn gar kein Mitleid mit mir?
War ich ihr wirklich so unwichtig?
Unendliche viele Fragen schwirrten durch meinen Kopf, doch Antworten?
Die blieben aus und machten mich nur noch verrückter.

|| whoops es nähert sich sehr langsam dem ende

 𝑈𝑛𝑣𝑒𝑟𝑧𝑒𝑖ℎ𝑙𝑖𝑐ℎ // 𝑀. 𝑃.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt