Es war anders, als die anderen Male - so ehrlich.
Diesmal kontrollierte mein Herz das Geschehen, nicht meine Gedanken, nach einem Plan.
Langsam, irgendwie zittrig, lösten wir uns, doch trotzdem trennten uns nur wenige Zentimeter.
Als ich, aufgrund der Verträumtheit, meine geschlossenen Augen öffnete, blickte ich in sein makellos, lächelndes Gesicht.
Zum ersten Mal beachtete ich seine Gesichtszüge, seine Gefühle und vor allem dieses Etwas, das zwischen uns funkte.
Mattia: „Deine Antwort." sagte er und legte seine Stirn an meine, bevor er darauf einen zärtlichen Kuss drauflegt.
d/N: „Bis heute wusste ich nicht, was Liebe ist. Ich wusste nicht, wann man eine Person ehrlich liebt, doch du hast es geschafft. Du hast die Mauer durchbrochen. Du hast mich durch einen einzigen Kuss in die Realität gebracht. Ich danke dir dafür, Mattia, ich danke dir vom ganzen Herzen, dass ich dich lieben darf." sagte ich und kuschelte mich, ohne eine Antwort zu erwarten, an seine Brust.
Mattia: „Ich kann meine Gefühle ehrlich nicht definieren. Ich liebe dich so unheimlich, dass es schon weh tut." sagte er plötzlich schmerzerfüllt.
d/N: „Ich sage doch, ich tue dir nicht gut aber ich kann dich nicht loslassen."
Mattia: „Genau davor habe ich Angst, d/N. Es tut mir weh zu wissen, dass du mich wieder verlassen könntest. Dass du mein Herz mitreißen würdest, denn du bist daran gebunden."
d/N: „Ich werde nicht wieder gehen, Mattia. Solange du mich bei dir haben willst, werde ich bleiben."
Mattia: „Dann wirst du mir immer an meiner Seite bleiben. Nur der Tod wird uns trennen können!"||