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Er kam auf mich zu. Ich stellte mich schlafend und hoffte einfach, dass er es mir abkaufte und aus dem Zimmer verschwand.

Aber vergeblich, er setzte sich auf die Bettkante und beobachtete mich. Ich würde nervös.

Nach einer Weile, dachte ich schon er wäre gegangen oder eingeschlafen, flüsterte er leise:"Doyeon? Bist du wach? Schläfst du schon?".

Ignorieren konnte ich ihn nicht, das brach mir dass Herz. Ich murmelte:"Hmm". Er seufzte erleichtert auf. "Zum Glück! Ich dachte, ich müsste dich jetzt irgendwie versuchen aufzuwecken, aber dich aufzuwecken ist unmöglich", sagte er und fing an zu lachen.

Komisch? Ist mit Taehyung alles in Ordnung? Er macht Witze? Krass!

Als bemerkte das ich nicht mit ihm mitlachte, hörte er auf und schaute auf seine Hände. "Was ist? Wieso weckst du mich spät in der Nacht? ", fragte ich ihn.

Er wurde nervös:"Ich muss mit dir reden!". "Okay, worüber?". "Nein nicht hier komm mit", sagte er, ging zur Türe und wartete auf mich.

Wäre ich Naiv wenn ich jetzt zu ihm gehen würde? Diese Frage verpasste mir Kopfschmerzen und die schmerzen ließen mich Dinge tun die ich nie wagen würde.

Ich schlich zur Tür raus und sah ihn an, der gestresst wirkte. „Bin da, was gibts?"flüsterte ich. „Wie gehts..", kurz darauf unterbrach ich ihn: „Lass gut sein, wer hat angefordert, dich bei mir zu entschuldigen?". Ich spürte wie er mich ansah, doch ich sah weg.

„Weißt du was, ich vergebe dir für deine Tat. Schließlich wissen wir beide wofür ich hier bin stimmt's?". Und diesmal sah ich ihn ganz tief in die Augen. „Wenn das schon alles war, darf ich mich dann bitte wieder schlafen legen Daddy?". Er nickte.

Als ich mich zurückdrehte und loslaufen wollte, spürte ich wie er mich zu sich heran zog und seine Hände an meiner Taille fest hielt. Ich musste stark bleiben. Den ich wollte ganz sicher nicht in seinen Armen in Tränen fallen. „Verzeih mir wenn ich dich verletzt habe", flüsterte er mir ins Ohr und lies mich los.

Ich schlich mich zurück ins Zimmer, ohne mich umzudrehen. Als ich mich aufs Bett legte fing ich an vor mich hin zu heulen. Ich wusste nicht was für ein Gefühl sich in mir ausbrach, aber es war schmerzhaft und ich wollte nicht erneut leiden. Ich hoffte nur, das die beiden neben mir mich nicht hörten. Ich versuchte mich zusammenzureißen, aber es war nicht so einfach

Und mit vollen Tränen in den Augen schlief ich tief ein.

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„Doyeon, steh auf!".
Die Stimme wurde immer lauter. „Doyeon aufstehen es ist schon Zehn Uhr!", schrie Jin der vor mir stand. Ich zuckte zusammen und setzte mich im Bett auf. „Na geht doch, gut geschlafen?". Ich nickte ihm zu und kratze mich an mein Auge. „Mach dich fertig ich warte beim Frühstück auf dich".

Er verließ das Zimmer und ich stand auf. Ich machte mich auf dem Weg zum Bad. Als im vorm Waschbecken stand, putzte ich mir meine Zähne, wusch mir das Gesicht mit kaltem Wasser und trocknete mein Gesicht ab.

Ich betrachtete mich im Spiegel und motivierte mich, indem ich mir sagte: „Jeder neue Tag, ist eine Chance glücklich zu sein!". Als ich fertig war, lief ich zur Küche bei dem alle am Esstisch saßen. „Guten Morgen Jungs" sagte ich in die Runde und lächelte ihnen zu.

Secret Daddy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt