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Ich sah mich um, lief zum Kleiderschrank und nahm mir einen frischen Pullover daraus. Als ich mich umgezogen hatte, merkte ich wie dieser mir zu groß war. Kein Wunder schließlich waren die alle größer als ich.

Es war ziemlich still in diesem Raum. Kein einziger Ton kam zu Geltung und das machte mich ein wenig nervös.

Doch plötzlich, merkte ich wie jemand an der Tür rumdrehte und sie öffnete. Wenn ich mich nicht täusche, sah ich vor mir J-Hope der anfing unauffällig zu lachen.
Wo ist Jimin?
Wieso ist J-hope da?

„Bist du fertig?", fragte er mich und fing an zu lachen. Was war den so lustig? Fragte ich mich. „Ja ich bin soweit, Daddy...". Er sah mich genervt an. Hatte ich was falsches gesagt? „Nenn mich bitte Hobi!", sagte er.

„Mir wurde aber befohlen alle Daddy zu nennen?". „Alle außer mich bitte", und sah mir dabei freundlich und tief in die Augen. Ich nickte mit dem Kopf. Es konnte kaum komplizierter werden, aber er war anders.

„Sollen wir zur Küche gehen? Du hast bestimmt schon ein Riesen Hunger", fragte er mich. Er hatte recht, den seit gestern nacht hatte ich nichts mehr gegessen.

Als wir zur Küche gingen, war keiner der anderen zusehen. Für mich der perfekte Zeitpunkt um mir darüber Gedanken zu machen wie ich hier weg kommen könnte.

„Hobi, warum bin ich nochmal hier?", fragte ich ein wenig nervös und ab dem Moment, war mir bewusst, dase er es sich selbst nicht sicher war.

„Das kann ich dir leider nicht sagen". Natürlich konnte er nicht, sonst würde er die anderen verraten.

Er lag mir ein Toast vor mich hin und ich aß ihn auf. „Dank-". Die anderen kamen zu uns und sahen uns komisch an.

Ich versuchte die Blicke zu ignorieren, was leider unmöglich war, den sie kamen zu uns. Ich spürte wie  warme Hände meine Taillie umfingen.

Sollte ich locker bleiben?

„Babygirl, was hältst du davon mit mir zu kommen", flüsterte eine tiefe Stimme in mein Ohr. Doch bevor ich antworten wollte, unterbrach man mich.

"Lass sie doch entscheiden bei wem sie die erste Nacht verbringen möchte, Taehyung", sagte Hobi. Als ich mich umdrehte sah ich zu ihm und es war tatsächlich Taehyung.

„Na gut, ich hoffe du entscheidest dich für den Richtigen", sagte er leise, genervt.

Ich durfte entscheiden? „Ich entscheide mich für Yoongi". Ich nahm Taehyungs Hände von meiner Taille und ging rüber zu Yoongi. Er nahm mein Oberarm, zog mich zu sich näher ran und sagte in die Runde: „Pech Leute, ich sag doch, ich bin der beste haha".

„Gute Nacht", sagte Hobi von hinten. Yoongi ging mit mir in sein Zimmer und schloss die Tür von hinten.

„Geh duschen, ich warte hier auf dich, mach schnell", sagte er drängend. Er zeigte mit dem Finger auf eine Tür die zum Bad führte.

Ich ging ins Bad und schloss die Türe zu, nicht das noch ungebetene Personen hereinspazieren. Ich zog mich aus und ging in die Dusche.

Das Wasser lief über mein Körper und ich genoss die Wärme die sich über meinen Körper breit machte. Schon bald war das ganze Bad voll mit Dampf. Bis ich eine laute Stimme hörte.

„Bist du fertig?". Ich reagierte nicht und stieg aus der Dusche, bis ich merkte das es kein Handtuch im Bad gab. Mir war es peinlich zu fragen.

„Hallo, wie lange brauchst du noch?". „Ich habe keinen Handtuch", sagte ich. „Wie bitte?". „Ich habe kein Handtuch, Daddy!".  Er klopfte an die Tür und bat mich die Türe zu öffnen. Ich machte sie ein Spalt auf und er streckte mit seinem Arm mir ein Handtuch hin. Schnell schloss ich die Tür wieder zu, als er seinen Arm zurückzog.

Ich trocknete mich schnell ab und zog mir die Kleider von vorhin wieder an. Kurz föhnte ich mir noch die Haare und ging zurück ins Zimmer.

„Hübsch, Hübsch", sagte Yoongi verführerisch, sodass ich rot wurde.

Ich blieb vor der Bad Türe stehen und wartete auf eine Reaktion. Langsam kam er auf mich zu. Er blieb kurz vor mir stehen, nahm eine Strähne und strich sie hinter mein Ohr. Er kam mir immer näher, sodass ich sein Atem auf mein Lippen spüren konnte. Ich drehte mein Kopf weg und er roch nach meinen Haaren.

„Nicht so schüchtern", flüsterte er mir ins Ohr. Ich bekam Gänsehaut von diesem Gefühl. „Sieh mich an, wenn ich mit dir rede". Ich ignorierte ihn und hoffte darauf das dieser Albtraum enden würde.

Secret Daddy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt