In Levis Büro

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Ein Tag ist vergangen und du merkst, dass Levi immer noch nicht gekommen ist.

Ich beschloss zu seinem Büro zu gehen und auf Levi zu warten.
Ich saß mich auf seinem etwas kaputteren Stuhl hin.
Sein Schreibtisch hatte viele Papiere nebeneinander liegen die unterschrieben wurden.

Nach mehreren Stunden warten bemühte ich mich nicht einzuschlafen. Um die Zeit zu vertreiben machte ich mir einen Pfefferminztee.
Als mich wieder auf dem Weg zu Levis Büro machte sah ich, dass die Tür offen war. Ich verlangsamte meine Schritte und blickte ins Zimmer rein.
Ich sah Levi der um sich herum sah.
Immer noch blieb ich außerhalb des Zimmers und sah ihn erstarrt an. Als er bemerkte das jemand hinter ihm ist hat er sich umgedreht worauf er mich mit meiner Tasse Tee verwirrt ansah.
Tonlos betritt ich sein Büro und saß mich auf seinem Sessel hin. Er sagte nichts dazu und machte sich sofort an die Arbeit, seine Papiere auszufüllen.

Ich unterbrach die Stille:,, Willst du dich nicht ausruhen?"

,,..."

Ich trank aus meinem Tee und stellte es hin. Genervt stand ich auf und saß mich gegenüber von Levi.

Ich:,, Du hast kein Grund auf mich sauer zu sein, schließlich ist dir mein Tod egal."

Er legte seine Feder auf den Tisch, schaute mich an und atmete leise aus.

Levi:,, Wollte ich nicht."

,,Hm, du wolltest was nicht?" Fragte ich ihn genervt

Levi:,, Lass das, du weißt worauf ich hinaus will."

Ich:,,Levi, warum? Was hast du dir dabei gedacht?"

Levi kühl:,, Ich will nicht das du mir nahe stehst."

Die Antwort kam unerwartet worauf ich ihn geschockt ansah. Levi hob seine Feder hoch und tunkte es in die Tinte.
Abgesehen vom Wind draußen hörte man nur seine Feder schreiben.

,,Levi ich weiß nicht was du durch gemacht hast aber falls du Angst hast mich jemals zu verlieren dann bleib eben fern von mir. Aber du weißt du wirst es bereuen, dass du mich nicht in Frieden sterben ließt." Sagte ich ihm noch bevor er aufstand und mich hoch zog.
Er schaute mich mit zusammen gezogenen Augenbrauen an bis ich seine zarten Lippen auf meine fühlte.
Er hielt mich am Hinterkopf und drückte mich leicht näher zu ihm. Bevor ich richtig reagieren konnte löste er den Kuss auf und machte sich wieder auf dem Weg zu seinen Platz.
Immer noch stand ich geschockt da und hab das Gefühl nicht los bekommen.
Levi dagegen tat so als wäre nichts passiert.

,,Du hast dich entschieden?" Fragte ich ihn während ich mich hinsaß.

Levi emotionlos:,,Du kommst morgen ins Training."

,,Schon klar." Antwortete ich ihm genervt.

Ich fing an leicht zu lächeln was ich versucht habe zu verkneifen:,, Die Art wie du dich entschuldigt hast war schrecklich."

Seine Augen richteten sich zu mir worauf er nur ein,,Tch" kommentierte.

Ich blickte ihn mit einem breitem Lächeln an:,,Danke."

,,Hm?" Fragte er verwirrt

,,Ich nehme es dir nicht übel, dass alles." Versuchte ich ihm Verständnisvoll klar zu machen.

,,Geh schlafen."

-Tut mir leid, musste viel für die Schule machen:|

Levi x Reader Erlebnis Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt