Kapitel 55

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~ Zweites Kapitel ist für heute auch schon Online

Woooaahhh 🥳🥳🥳~

*****

Was zur Hölle?

Dank meinen wunderbaren Reflexen, konnte ich noch rechtzeitig ausweichen.

"Cole, was soll das?", verwundert schaute ich zu ihm. Sein Gesicht war aber gespensterisch kühl. Es war anders als sonst.
Er war hier, aber schien doch so fern.

Diese Empfindungslosigkeit machte mir mehr Angst, als das er auf mich geschossen hatte, denn ich konnte kein Fünkchen Leben sehen...

Ich musste sie da raus holen.

Sofort!
Aber was sollte ich tun?
Woher wusste ich, dass sie nicht schon längst verloren waren?

Du hast die Gabe, zu Sachen zusprechen, mach dir das zu nutzen!
Ausserdem sind sie nicht verloren, wenn ihr nicht alle vier besessen seit, wieder kam mir die gute Stimme zur Hilfe.

Besessen? Von was? Und wie sollte ich sie dort jetzt rausholen?

Sprich zu Davina, aber nicht zu ihr, sondern zu ihrer Magie!

Aber wieso zuerst mit Davina, Cole ist doch–

Du brauchst Davina jetzt mehr!

Wenn meine innere Stimme das so wollte, dann sollte ich es wohl so tun. Ich meinte, sie hatte mich bis jetzt ja nicht enttäuscht...

Den weiteren Würfen von Cole versuchte ich so gut es ging auszuweichen, während ich irgendwie probierte durch Davina hindurch zu sprechen.

Das war aber nicht so einfach, da nicht nur Cole damit angefangen hatte nach mir mit Wasser oder Feuer zuschissen, sondern auch mein Vater mit Möbeln.

Mit meinen Händen und Reflexen wehrte ich mich, während ich aber zugleich mit meinen Sinnen zu Davina hineien sprechen wollte.

Was war hier verdammt nochmal los?

Davina, hör mir zu!, mit langsamen Schritte ging ich auf sie zu.
Ich weiss, dass du dort drin irgendwo noch bist, fest schaute ich in ihre Augsn, obwolh mir die Schwärze und Leblosigksit in ihnen Schauer über den Rücken verursachten.

"Bitte kämpf dagegen an!", Verzweiflung, Ehrlichkeit und Hoffnung fehlte in diesen Worten nicht. So viel von ihnen steckte in diese einfachen vier Worte. Und noch viel mehr Gefühle....

Es half nichts, absolut nichts! Tränen und Panik machten sich bei mir bemerkbar.
Oh nein... dies hiess nichts Gutes.

Ich grieff nach ihrer Hand und drückte sie fest.
Hielt aber nicht lange, denn schon kam der nächste Angriffe und ich musste mich weiter wehren.

So konnte ich nicht auf sie ein reden.

Thomas war, laut seinen Worten, ihr Meister und obwohl ich es nicht ganz verstand, wusste ich, dass er sie kontrollierte.

Und auch Cole, darum war er so...und darum warf er nach mir, mit Eis und weiterm.
Er dachte wohl, ich hätte mit ihm und Cole schon genug zu tun und könnte mich darum nicht auf anderes konzentrieren.

Gut, wenn es wohl das war, dann würde ich versuchen Thomas auszuschalten.

Dies war die einzige Möglichkeit mit den anderen zu flüchten.

Völlig aus dem Nichts brachte ich eine 180° Drehung hin und stiess ihn mit meiner Kraft an die Wand.

Für einen kurzsn augenblick befand ich mich in einem Deja vu.
Damals, als ich Davina und ihre Freunde mit meine noch unerfahreren Kraft auf den Boden stiess auf der Treppe.
Als ich diese Bienen hörte... Die Erinnerung an die darauf folgenden Spinnen liessen mich erschaudern und ich schüttelte mich.

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