„Cerberus bleib sofort stehen!"
Idee von Corinna lunartsy, geschrieben von mir
„Cerberus ich bin zu Hause!", rief ich meinen Hund, als ich nach einem langen Arbeitstag wieder zu Hause angekommen war. „Na Lust eine Runde zu spazieren? Ja nein ich auch nicht, aber sonst kackst du mir noch das ganze Haus voll, also komm du kleiner Stinker." Ich nahm die Leine und meinen Hund und ging mit ihm vor die Türe.
Nach wenigen Minuten des Gehens durch die kalte Luft Doncasters ging ich mit dem Plüschding in einen kleinen Hundepark, um ihn kurz freizulassen, sodass er sein Geschäft irgendwo weit von mir weg verrichten konnte.
Fröhlich fiepend rannte er weg und ich wandte mich meinem Handy zu, um durch Instagram zu scrollen und zu versuchen nicht zu erfrieren. Mann, es ist aber auch kalt! No shit Sherlock, wir haben Anfang Dezember, da wird es hier sicher warm sein, immerhin sind wir hier in England, hier ist es nicht einmal Mitte Juli warm. Ich verdrehte die Augen und machte mich auf die Suche nach Cerberus.
Nach mehreren Rufen und Pfiffen hatte ich ihn noch immer nicht gefunden. Wo ist dieser kleine Stinker denn hin? Nach über zehn Minuten des Suchens im Park gab ich auf und ging zur Straße zurück, um ihn dort zu suchen. „Cerberus, *Pfiff* wo bist du denn hingerannt?" Mann, ich hätte auch echt besser aufpassen können.
Da sah ich in der Nähe des Parks einen Mann mit sicherlich fünf Hunden an Leinen. Entweder der Typ ist eine Katzenlady nur mit Hunden, oder er arbeitet in einem Tierheim.
„Hey, könnten Sie mal kurz warten?", rief ich und joggte auf den Hundetypen zu. „Wissen Sie zufällig, ob es hier in der Nähe irgendwo ein Tierheim gibt? Mir ist mein Hund entlaufen."
„Ja, da haben Sie aber Glück, ich arbeite in einem.", der Mann lachte übertrieben freundlich. Mann, ist der Typ gay, ach du scheiße, ok ich darf dazu eigentlich ja nichts sagen, aber echt wow. „Also ich muss mit den Süßen jetzt sowieso wieder zurück, also wenn Sie wollen können Sie mich gerne begleiten, aber erwarteten Sie sich nicht zu viel! Die meisten Hunde werden erst nach ein paar Tagen gefunden" der Hundetyp lächelte erst und schmollte gegen Ende.
Okay Gaylord, beruhig dich. Innerlich verdrehte ich meine Augen, doch ich sagte nichts weiter dazu und machte mich also auf den Weg mit dem Fremden. „Also ich liebe Hunde, liebst du Hunde nicht auch? Ach, ich weiß doch, dass du Hunde liebst, immerhin hast du ja selbst einen", singsangte er. „Mmh" „Also wir sind jeden Moment da, du hast echt Glück, dass du mich getroffen hast." „Mmh" „Du wusstest aber schon, dass es hier ein Tierheim gibt, oder?" „Mmh."
Ich bin müde und möchte ins Bett, stattdessen kann ich jetzt meinen Hund suchen und diesem Wasserfall neben mir zuhören, kann der Tag noch schlimmer werden?„So da sind wir" Na endlich, noch eine Minute länger mit diesem Typen und ich wäre durchgedreht und hätte mir ernsthaft überlegt, ob ich nicht vielleicht doch auf Frauen stehe, nur um nie mit so einen Typen zusammenzukommen.
„Hi Harry! Ich bin wieder zurück" kicherte der Mann und ich verdrehte meine Augen, bis ich diesen Harry sah. Oh wow, ok so viel dazu, sorry Ladies ich glaube das wird doch nichts. Ein Mann stand hinter einem Tresen, etwa 1,85 groß, mit einem roten Sweater bekleidet, schulterlangen braunen Locken und stechend grünen Augen, die, wegen seines breiten Lächelns, glänzten.
„Hallo ich bin Harry, wie kann ich Ihnen behilflich sein?" Gerade, als ich antworten wollte kam mir der Hundetyp dazwischen „Er hat seinen Hund verloren." Er ging auf Harry zu nahm ihn bei der Hüfte, drehte ihn zu sich und küsste ihm ausgiebig auf den Mund, der Arme.
Das ist Karma, Louis, kommt davon, wenn du immer so schlecht von allen Menschen denkst. Etwas unbeholfen korrigierte ich den Mr. Gaylo „Ja, also, nein ich... also verloren habe ich meinen Hund nicht, also nicht direkt, er... er ist mir entlaufen, als ich ihn auf der Wiese kurz freigelassen habe."
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Fanfiction Adventskalender
FanfictionJeden Tag eine neue Fanfiction eines anderen Autors und das 24 Tage lang.