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,,Yo, haben gehört, ihr sei-"

Sofort lösten Yuki und ich uns, blieben aber so stehen und sahen zu den Friedensstören.
Hiiragi und Shizusumi.
Die beiden sahen uns schockiert an, was mich dazu brachte, den Kopf schnell wegzudrehen und peinlich berührt zu erröten.
Yuki drückte sich von mir weg und sah die beiden etwas genervt an. ,,Noch nie was von Klopfen gehört? Oder... Gar nicht kommen?"
Ich nahm seine Hand in meine.
,,Lass die doch."

Shizusumi kratzte sich verlegen am Hinterkopf und Hiiragi räusperte sich.
,,Tut uns... Ähem... Leid für die... Störung." Er sah weg. ,,Aber wir haben gehört, dass ihr hier seid und dachten, wir könnten mal wieder was unternehmen, wie früher."
Yuki warf mir einen Blick zu, ich erwiederte diesen bloß und nickte. Er seufzte leise.
,,Nächstes mal schließen wir dein Zimmer aber wirklich ab... Das war schon das zweite mal heute!"
Shizusumi weitete die Augen. ,,IHR HABTS HEUTE ZWEI MAL VERSUCHT?"
Hiiragi merkte man an, dass er versuchte, nicht in Lachen auszubrechen, doch Yuki verdrehte bloß die Augen. ,,Vielleicht.."
,,Egal jetzt", sagte ich, um dieses unangenehme Thema zu beenden. ,,Lasst uns gehen. Eis essen oder so."
Hiiragi schaute aus meinem Fenster. ,,Stimmt. Ist echt schönes Wetter heute, da wäre ein Eis sicher ne tolle Idee", sagte er mit... sehr viel Ironie.
Da fiel mir wieder ein, dass es draußen schneite, wie sonst was und ich klatschte mir mit der Handfläche vor Dummheit auf die Stirn.
,,Tut mir leid, wir können Waffeln oder so essen gehen." Ich sah zu meinem Freund. ,,Yuki würde uns bestimmt gerne einladen."
Er schritt schockiert zurück und sah mich auch genauso an. ,,A-aber... ICH?"
Ich seufzte und zog ihn mit nach unten, gefolgt von den anderen. ,,Es sind nur Waffeln, da wirst du nicht viel bezahlen, also hab dich nicht so."
Shizusumi und Hiiragi fingen bloß an zu lachen, während Yuki gespielt niedergeschlagen war.

-

,,So." Yuki sah beleidigt auf die Waffeln, von welchem jeder eins hatte. ,,Da habt ihr sie, eure Waffeln!"
Ich saß neben ihm und legte meinen Kopf auf seine Schulter. ,,Danke, du großer Held", meinte ich, um ihn "aufzumuntern", musste dabei aber schmunzeln.
,,Ziemlich auffällig, meinste nicht?" Hiiragi schaute uns beide an, wie ich da an seiner Schulter gelehnt war.
,,Kann ja sein, dass ich eingeschlafen bin", flüsterte ich und schloss meine Augen, doch spürte ich das Lächeln meines Freundes auf mir.
,,Fütter mich doch wenigstens", sagte ich und fühlte mich wie ein kleines Kind, konnte aber einfach nicht anders und wurde kurz darauf von meinem Freund mit heißen leckeren Waffeln gefüttert.

-

,,Die Waffeln waren echt lecker. Danke, Yuki." Shizusumi und Hiiragi lächelten diesen an. Yuki verschränkte die Arme vor der Brust und lächelte entschlossen. ,,Nächstes mal bezahlt einer von euch!"
,,Pah, sicher." Shizusumi lachte.
,,Na dann. Wir müssen los. Wollten noch was im Fernsehen schauen." Er sah zu mir. ,,Viel Glück noch mit dem, Mafuyu." Damit gingen die beiden.

,,Hey! Was meinen die damit?!", rief Yuki viel zu spät. Ich kicherte kurz, was ich wohl viel zu selten tat, denn Yuki sah mich etwas verwundert an, dann aber verträumt. Schnell hörte ich auf und sah errötet weg. ,,Ich gehe dann..", murmelte ich.
,,Noch ein mal..", flüsterte Yuki lächelnd.
Ich schüttelte den Kopf. ,,Bis morgen." Schnell gab ich ihm einen Kuss auf die Wange und ging zurück nach Hause.

-

Es war Samstag.
Noch dazu mein Geburtstag.
Ich musste an Yuki denken. Er sagte, er würde sich etwas einfallen lassen müssen und dies brachte mich zum Lächeln. Was er sich wohl ausgedacht hat....
Bestimmt irgendwas, dass schief ging.

,,Mafuyu!", rief meine Mutter von unten.
Ich antwortete nicht, sondern stand auf und ging zur Tür. Ich war nie laut, daher ging ich eher zu ihr, wenn sie mich rief. Ich ging die Treppen runter und suchte meine Mutter, fand sie dann auch in der Küche am Tisch sitzen, gegenüber von ihr Yuki. Dieser stand lächelnd auf und zog mich in seine Arme.
,,Happy birthday", hauchte er in mein Ohr und ich wurde rot und löste mich schnell.
,,Nicht vor ihr!" Ich sah zur Seite, doch das Lachen meiner Mutter ertönte. ,,Ihr seid ja soooo niedlich!"
Yuki lächelte meine Mutter an.
,,Ich werde deinen Sohn fürs Wochenende mal ausborgen." Sein Blick gehörte wieder mir, der den ich ihm schenkte war fraglich.

,,Kein Problem! Pass bloß auf ihn auf." Meine Mutter lächelte, Yuki erwiederte dies und sah zu mir. ,,Pack so viel, wie du bis Montag brauchst ein. Hab da eine Überraschung für dich."
Ich hob eine Augenbraue, nickte aber und ging hoch in mein Zimmer, wo ich alles in eine große Tasche packte.

Fertig damit ging ich wieder runter. Yuki wartete schon vor der Tür auf mich und hielt mir lächelnd seine Hand hin, welche ich ohne zu zögern nahm.
,,Viel Spaß euch beiden." Meine Mutter zwinkerte uns zu und ich wusste ganz genau was sie meinte, weshalb ich innerlich seufzte. Yuki anscheinend checkte es nicht - zumindest glaubte ich das - denn er grinste und meinte:,,Werden wir haben!"

Damit gingen wir dann raus.

,,Was tun wir denn?", fragte ich und sah meinen Freund an. Dieser lächelte, während er auf den Weg sah. Er hielt mir die Augen plötzlich zu und führte weiter. ,,Siehste gleich..."
Ich ließ mich einfach führen, fühlte mich sicher und geborgen.
,,Dein Geschenk iiiist..." Er blieb stehen, ich also auch. Seine warmen Hände verschwanden aus meinem Gesicht und ich sah mich um.

Ein riesen Hotel mitten in der Natur, daneben See und Berge drum rum.
Während ich mich fragte, wie wir überhaupt hier her gekommen waren, sagte er:

,,Ein ganzes Wochenende mit mir in diesem Hotel!"

𝕐𝕦𝕜𝕚 𝕩 𝕄𝕒𝕗𝕦𝕪𝕦 - 𝕹𝖊𝖛𝖊𝖗 𝖑𝖊𝖙 𝖒𝖊 𝖉𝖔𝖜𝖓  [ YAOI ] || Given FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt