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Ich sah mich um und war fasziniert.
Es sah alles toll aus...
Von Winter nicht eine Spur.

Ich meine... Klar, wir waren lange mit dem Zug gefahren, aber... WO waren wir?!

Ich lächelte meinen Freund an und umarmte ihn. ,,Danke...", murmelte ich in sein Oberteil hinein. Er lächelte und strich mir über den Rücken.
,,Es ist für mich auch echt cool."
Ich löste mich von ihm und nahm wieder seine Hand. ,,Lass uns rein gehen!"

-

,,Was zur-"
Ich sah in das übergroße Zimmer.
Wie viel hatte Yuki dafür bezahlen müssen?!

Das Zimmer war wie gesagt echt groß. Wenn mans so nahm, war es eigentlich eine Miniwohnung.

Kam man rein, war man im Wohnzimmer. Eine Couch, ein Tisch und ein riesiger Fernseher schmückten dieses. Ging man weiter, sah man das Schlafzimmer. Ein großes Bett, ein Schrank und was man sonst so brauchte. Genau daneben ein kleines Bad.
Alles was wir brauchten... Und das beste: Niemand würde uns hier bei irgendwas stören können!

Ich lächelte meinen Freund an.
,,Gefällt es dir?", fragte mich dieser.
,,Es ist perfekt!", antwortete ich und legte meine Tasche auf das Bett.
Er lächelte und legte seine ebenfalls darauf.
,,Gut, dann packen wir jetzt schnell unsere Sachen in die Schränke und gehen dann raus!"

Gesagt, getan.

Als wir alles eingepackt hatten, nahm er meine Hand und zog mich mit sich nach draußen.
Es war angenehm warm und da es dort heiße Quellen gab, schlug ich auch genau dies vor.
,,Das machen wir später dann", meinte Yuki, so als hätte er schon alles geplant.

Erst spielten wir Billiard und ich gewann fünf mal hintereinander, womit er einfach nicht klarkommen wollte, denn er sah mich die ganze Zeit entsetzt an und forderte eine Revanche.
,,Ich war nicht richtig aufgewärmt",
,,Du hast geschummelt",
,,Hab kurz nicht aufgepasst" und
,,Hab jetzt ne bessere Strategie" waren dabei einige seiner mega tollen und nachvollziehbaren Ausnahmen, welche ich jedoch immer wieder durchgehen ließ.

Als Nächstes fuhren wir mit ausgeborgten Rädern durch die Umgebung.
Ich war echt begeistert von all diesen schönen Dingen, die es hier gab.
Ich meine... Tiere, die man nicht alle Tage sah und seltene Blumen waren nur wenige der tollen Sachen hier.

Als wir fertig waren, war es schon dunkel.

Ich schmunzelte.
,,Jetzt sind die heißen Quellen dran!"
Yuki lächelte mich an und nickte. ,,Na dann."

-

Niemand war da, hieß also, wir wären alleine.
Der Gedanke machte mich irgendwie nervös, jedoch auch echt glücklich und erleichtert.

Ich ging langsam ins Wasser und legte mein noch trockenes Handtuch zur Seite.
Das Wasser war echt warm und ich genoss es so richtig, auch als Yuki dazu kam.

Die erste Zeit verbrachten wir damit, uns vollzuplanschen, doch dann kamen wir uns irgendwie näher.
Er zog mich zu sich und drückte mich schließlich gegen die Wand.
,,Wie lange ich darauf gewartet habe..."
Ich sah ihn überrascht an, wie er sich auf die Lippe biss und dann anfing mich zu küssen. Dies erwiederte ich natürlich sofort und ich umklammerte seinen Nacken mit meinen Armen. So zog ich ihn näher an mich ran und einige Zeit verging, in der wie nur solche leidenschaftlichen Küsse austauschten. Doch irgendwann wurde daraus mehr und ich spürte, dass nicht nur er das bald nicht mehr aushalten würde.
,,Lass uns im Zimmer fortfahren...", murmelte ich also, was er sofort mit einem Nicken beantwortete. Wir gingen raus, trockneten uns grob ab und gingen ins Zimmer.

Dort legte ich mich ins Bett, er krabbelte sofort über mich und verteilte erst einige Küsse auf meinem Hals, ehe er dann seine Lippen kurz auf meine legte und mit seiner Zunge über diese strich.
Ich schloss genießend meine Augen und ein Zungenspiel entstand zwischen uns. Dies hielt nicht sehr lange, denn er löste sich irgendwann und küsste sich runter, meinen Bauch entlang zu meinem Glied.
Ich legte den Kopf in den Nacken, als er dieses sanft küsste, dann jedoch anfing, leicht daran zu lecken und es schließlich ganz in seinen Mund nahm.
Während er sich darüber her machte, stöhnte ich leise und hielt mich leicht am Kissen fest. Doch mein Griff wurde fester, als er anfing auch seine Hand drum herum zu bewegen und ich keuchte leise, als er einfach aufhörte, ohne dass ich ganz befriedigt war.
Ich sah ihn kurz etwas beleidigt an, doch er stützte sich wieder über mich und raunte gegen meine Lippen:,Darf ich..?" Ich nickte sofort und er drang langsam ohne Gleitgel oder sonstiges in mich ein.
Ich stöhnte leise und krallte mich in den Laken.
Kurze Zeit wartete er, bis ich mich wieder entspannte und er sich dann in mir bewegte.
Ich hielt mich an ihm fest und schloss meine Augen während ich leise keuchte.
Mit der Zeit wurde er schneller und fester, er keuchte auch leise und vergrub sein Gesicht kurze Zeit später in meinem Nacken. Wir beide fingen an lauter zu stöhnen und nach einigen weiteren Stößen kamen wir beide auch schon gleichzeitig laut keuchend.

Er blieb noch halb auf mir liegen und atmete schwer gegen meinen Nacken, ich versuchte ebenfalls, meinen Atem wieder unter Kontrolle zu bekommen.

Nun zog er sich aus mir raus und legte sich neben mich hin. Er zog mich an sich ran, was mich sofort dazu verleitete, mich an ihn ranzukuscheln. Meinen Kopf auf seiner Brust schloss ich die Augen zufrieden.

,,Ich liebe dich...", murmelte ich.
,,Ich liebe dich viel mehr."

Ende.

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