Yoongi
Ein kühler Wind wehte wieder durch meine Haare und ich erwachte in meinem Schlafzimmer. Ich habe Kim Taehyung also schonmal getroffen.. das heißt er müsste mich noch kennen. Aber warum ausgerechnet Herr Kim? Warum ist er jetzt kein Arzt mehr? Ich hatte so viele offene Fragen. "Jimin?", rief ich laut seinen Namen. Normalerweise ist er immer da, wenn ich aufwache. Doch dieses Mal konnte ich ihn nicht finden.
"Jimin?", rief ich ein bisschen lauter. Langsam war ich am Verzweifeln und rannte förmlich durch alle Räume. "Guten Morgen Yoongi, du bist wach.", erklang es hinter mir. Mit Blitzgeschwindigkeit drehte ich mich um und gab ihm eine Umarmung. "Huch, ist alles in Ordnung?", fragte er sanft. "Ich dachte du wärst verschwunden.", murmelte ich traurig.
"Ich könnte dich nicht alleine lassen, Yoongi.", beruhigte mich Jimin. Ich ließ ihn los und fragte wo er gewesen sei. "Ich war bei Herrn Kim und musste etwas abklären.", unwissend nickte ich einfach und lief in die Küche. Zeit zu essen! "Worauf hast du Lust Jimin? Ramen? Pizza? Burger?", trällerte ich drauf los. Voller Elan öffnete ich den Kühlschrank und meine Miene verdunkelte sich wieder. Ach stimmt, ich habe kein Geld und kein Essen..
"Der Kühlschrank scheint leer zu sein. Wollen wir einkaufen?", fragte Jimin, der hinter mir stand. "I-Ich, äh.. ach ich habe keinen Hunger. Lass uns meine Mama besuchen gehen!", wechselte ich das Thema. "Deine Mutter ist im Krankenhaus, ist das richtig?", mein Gesicht wurde nach diesen Worten von Jimin weiß. "W-Woher weißt du das?"
"In diesem Haus gibt es viele Bilder von euch. Ich bin die Kameras durchgegangen und habe deine Mutter im Seoul Krankenhaus Nr. 7 gefunden." Sowas konnte er einfach anhand von Bildern herausfinden? Wow..
"Das ist richtig.. ähm, ich werde mich kurz umziehen und dann können wir gehen, ja?", "Sehr gerne Yoongi. Ich hoffe nur, du wirst ihn nicht sehen..", die letzten Worte nuschelte er und wurde leiser. Leider konnte ich nicht ganz verstehen, was er gesagt hatte. Ich ignorierte es einfach und lief in mein Zimmer, um mich umzuziehen. Ich entschied mich wieder für eine schwarze Skinny Jeans und einen Oversized Pullover. Fertig angezogen, gab ich Jimin Bescheid, dass wir gehen konnten.
Zwischen uns herrschte eine unangenehme Stille. Was war denn los mit ihm? Ich beließ es dabei, denn ich wollte zusehen, wie es meiner Mutter geht.
Im Krankenhaus angekommen, meldete ich mich am Empfang an. Langsam kannte mich das Personal, da ich sehr oft hier war und meine Mutter besuchte. "Komm Jimin, folge mir.", ich drehte mich um und lächelte ihn an. Ein kleines Kind sah mich schräg an und die Mutter des Kindes zog sie weg. "Alles irre Menschen hier. Halte dich fern von solchen Leuten Jiyeon."
Hoppla, hätte ich es doch fast vergessen. Sie können Jimin nicht sehen.
Vor dem Zimmer meiner Mutter angekommen blieb ich noch einmal kurz stehen und drehte mich zu Jimin um. Er schien nervös zu sein. "Hey, ist alles okay?", fragte ich so sanft wie möglich. "Ich weiß es nicht.", gestand der kleinere. "Was ist denn los? Warum bist du so nervös?", hakte ich weiter nach. "Nur so.", bekam ich als Antwort. Leicht musste ich schmunzeln, weil er das von mir gelernt hatte.
Mit einer Hand drückte ich die Türklinke runter und wollte meine Mutter begrüßen, doch mein Atem stockte und ich blieb wie versteinert stehen.
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Holo | Yoonmin
FanfictionIch bin Park Jimin, eine künstliche Intelligenz oder auch KI genannt. Ich werde in Ihrem Nutzen sein, bis ich abgeholt werde. Wie wird Yoongi darauf reagieren? Gehört Jimin zu den guten oder doch zu den bösen? --- Dies ist eine "Mini Story". Ihr wer...