Kapitel 6.

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Hallo meine Lieben! Es tut mir Leid das so lange nichts mehr kam.. Aber leider hatte ich neben der mega Schreibblockade noch einen kaputten Laptop und bin nicht mehr an meine Entwürfe gekommen... Aber mit meinem neuen Laptop fliegen meine Finger quasi über die Tastatur! Deswegen wünsche ich euch viel Spaß und bleibt natürlich gesund ❤

Wenige Stunden zuvor
Blaulicht flackerte durch den trüben Nachthimmel von Gotham City. Heisere Rufe hallten über das Gelände von Arkham Asylum. Die Polizeitruppen rund um Commissioner Gordon hatten sich Bewaffnet und Schussbereit um das Gelände verteilt. Rauchschwaden am Östlichen Flügel des alten Backsteingebäudes verhinderte eine genauere Sicht. Es war halb 2 am Morgen gewesen, als der Notruf das ganze GCPD aufgeweckt hatte. Eine Truppe unbekannter Söldner hatte sich zutritt zum Gelände verschafft und eine Sprengladung gezündet. Der Kontakt zum Personal in der Psychiatrischen Anstalt war kurz darauf abgebrochen. Smithers, einer der jüngeren Kollegen, murmelte zum wiederholten mal etwas vom Zugriff. „Er hat recht, Chef. Batman wird nicht auftauchen. Wir sollten jetzt zugreifen.", stimmte Monroe zu. Gorden straffte die Schultern. Seine Lippen zu einem schmalen Strich gepresst. Er hatte auf den Dunklen Ritter gebaut. Gorden wusste das diese Nummer hier nur schief gehen konnte. Riddler, Scarecrow, Freeze, Poison Ivy, Killer Croc... der Joker. Er wusste nicht wie viel von den Zellen weggesprengt wurde, geschweige denn wer sich jetzt frei in dem Gebäude bewegte, aber er wusste das dies ohne Unterstützung von Batman in einem Blutbad enden würde. Seufzend musste er sich aber auch eingestehen das sie jetzt schon seit 20 Minuten hier draußen standen und es kein Zeichen von ihm gab. Seit der Sache mit Two Face war er nicht mehr aufgetaucht. Vielleicht hatten die Zeitungsartikel recht und dies war sein finaler Auftritt gewesen. Er biss die Zähne zusammen. Das Gelände war umstellt, das Sondereinsatzkommando verständigt. Dies war seine einziges Zeitfenster in dem er selbstständig agieren konnte. „Commissioner?", funkte in dem Moment sein Funkgerät. Fast schon irgendwie erleichtert nahm er den Funkspruch entgegen. „Ja?"
„Graham hier. Wir sind direkt hinter ihnen." Er brauchte noch nicht mal antworten, da hörte er schon die Motoren leise durch den Wald hinter ihnen rollen. Wenig später hielten drei große Einsatzwagen und Männer in dunklen Ganzkörper Schutzanzügen und Helmen mit Visier stiegen aus. Einer davon kam genau auf ihn zu. „Commissioner Gorden? Graham, Einsatzleiter. Wie ist die Lage?"
„Das Gelände ist umstellt. Keine kam rein oder raus."
„Alles ruhig geblieben?" Er nickte. „Wir konnten keinen Kontakt nach drinnen aufbauen. Weder Insassen noch Personal sind aufgetaucht oder haben Fluchtversuche unternommen. Nur die Überwachungskameras scheinen noch Intakt zu sein. Aber die Übertragung nach außen ist nicht gerade gut."
„Wie lange?", fragte Graham mit steinerner Miene. „Fast eine halbe Stunde." Er nickte wieder. „Halten Sie ihr Jungs in Stellung. Ab hier übernehmen wir jetzt."
Gordon konnte nur mit mühe ein seufzten unterdrücken. Lange schon war er sich nicht mehr so unnütz vorgekommen wie jetzt. Auf einmal sank eine schwere Müdigkeit in seine Knochen und schien ihn noch unten zu ziehen. Er nickte Graham zu und teilte seinem Team mit das der Zugriff jetzt beginnen würde. Graham schenkte dem älteren Herr keine Beachtung mehr. Der Plan war schon auf dem Weg hier her besprochen wurden und er brauchte nur noch den einzelnen Teams Anweisungen zu geben. Es war eine Ewigkeit her das er James Gordon von Angesicht zu Angesicht gesehen hatte und es erschreckte ihn umso mehr. Der Mann von damals, zu dem er aufgesehen hatte und seinem Beispiel nachgeeifert hatte, war verschwunden. Nur ein Müdes Abbild dessen stand an eins der Polizeiwagen gelehnt, als würde ihm sonst jeden Moment die Kräfte verlassen. Er hatte von dem Drama aus der Dent Nacht gehört, wie jeder in Gotham, aber erst jetzt sah er was er mit den Menschen gemacht hatte, die Batman als seine Vertrauten bezeichnet hatte. Er straffte die Schultern und zog das Visier nach unten. Und deswegen verließ er sich nur auf seine Truppe. Diese Männer hatten schlimmeres durchgemacht als eine Anstalt voller Irrer wieder Unterkontrolle zu bringen.
Die dumpfen Schritte der Militärstiefel halten durch die Nacht, als die Truppen auf das Gelände schritten. Die Stille war fast Ohrenbetäubend. „Mikkelsen, Dancy! Vorrücken."

Der erste Trupp aus 7 Männern und Frauen brach das Eingangsportal auf, während 10 weitere um das Gebäude herum zu dem Loch in der Wand liefen. Gorden konnte von seiner Position nicht viel erkennen. Das große Eichenportal schwang mit einem dumpfen knallen auf und die dunklen Gestalten verschwanden ins Innere. Der Strom war ausgefallen und nur die schmalen Lichtkegel der Taschenlampen an den Gewähren schienen das Schwarz zu durchdringen. Vielleicht war es auch besser so. Die Dunkelheit bot Schutz. Graham gab ein Zeichen und die Lampen erloschen. Die Nachtsichtgeräte wurden aufgesetzt. Keiner würde Sie kommen sehen. Wie der Tiger im dunkeln Dschungel würden sie zuschlagen. Mit einen schmalen lächeln auf den Lippen schritt Graham voran. Ein Teil der Truppe schwärmte nach Links aus und die Nachhut würde nach rechts gehen. Er und würde zusammen mit drei weiteren zum Sicherheitsraum vordringen und von dort aus die Überwachungskameras zu Koordinierung des Einsatzes verwenden. Selbstsicher nahm er zwei Treppenstufen auf einmal. Er bemerkte nicht wie sich im Schatten eine dunkle Gestallt bewegte. Er hielt sich vielleicht für den Jäger, aber er wusste nicht das er nur die Maus war. Ein Köder. Nicht mehr und nicht weniger. Lautlos folgte der Schatten ihm. Er hatte gesagt das er alles haben konnte. Nur nicht die Köpfe. Er würde ein Zeichen setzten. Er würde ihnen das geben was sie verdienten. Seine Zähne blitzen kurz im dunkeln auf als er lächelte.

Graham unterdessen schien sich seines Verfolgers nicht bewusst zu sein. Während des Einsatzes sollte Funkstille herrschen. Kein Funken oder rauschen durfte sie verraten. Also konnte er auch nicht ahnen was auf sein Team zukam. Er konnte nicht wissen das die Männer im Ostflügel bereits von Schlingpflanzen aus der Dunkelheit überrascht wurden. So wie er auch nicht wissen konnte das die Truppe im Westflügel zu Freezes neuer Staturen Sammlung gehörte. Oder das die Männer, die den nördlichen Flügel sichern sollten, schon zuckend am Boden lagen. Ausgeschaltet von Scarecrows Nervengift. Er schien sich all zu sicher in der Rolle des Jägers. Und genau diese Arroganz ließ ihn in die Fall gehen. Der Schatten beobachtete wie die Männer den Sicherheitsraum erreichten und die Tür leise aufbrachen. Das bleiche Licht der Monitore spiegelte sich in den Visieren der Männer wieder. Das grauen darunter blieb verborgen. Graham verstand zuerst nicht was er da sah. Langsam näherte er sich den Bildschirmen. Auf jeden einzelnen sah er seine Männer. Wie sie abstrus verrenkt sie von der Decke hingen. Blut sammelte sich in Pfützen unter ihnen. Auf den nächsten sah er dunkle Gestalten umgeben von Eis, da wo die Köpfe hätten sein müssen, waren nur Stümpfe. Auf wieder einem anderen sah er noch zuckende Körper. Wieder ohne Köpfe. Galle stieg ihm in der Kehle auf. „Was zur Hölle-", er brach ab. Das konnte nicht- Das war einfach... Wie konnte jemand so schnell seine Elitetruppe ausschalten. Sie hatten gemeinsam schon auf der ganzen Welt gekämpft. Geiselnahmen, Entführung, Terroranschläge... Nie war ihnen etwas passiert. Und jetzt hier? In Gotham? In diesem Rattenloch von Stadt sollte es so sang und klanglos mit ihnen zu ende sein? Nein. Seine Zähne knirschten unter dem Druck. Dann sah er eine Bewegung auf dem Monitor. War das der... Wachmann? Nach der Uniform zu schätzten schon. Schweigend beobachteten die Männer wie der Mann durch die Gänge lief.

Der Strahl der Taschenlampe tanzte panisch über die Wände der Anstalt. Davids hatte in seinem Leben schon viele schlechte Entscheidungen getroffen. Sonst wäre er wahrscheinlich auch nicht hier gelandet. Nur seiner Frau zu liebe hatte er den Job in Arkham angenommen. Und eigentlich war es auch kein Schlechter Job. Gute Bezahlung, nicht all zu schlechte Arbeitszeiten... Nur die Insassen waren vielleicht etwas Nervenaufreibend. Aber das hier... Er musste einfach nur raus. Noch um eine Ecke und er hätte die Küche erreicht. Von dort aus konnte er dann den Lastenaufzug nach unten nehmen und über die Tiefgarage nach draußen kommen. Schweiß lief ihn über die Stirn als er geradewegs auf eine Gablung zulief. Scheiße, links oder rechts? Verflucht! Reiß dich zusammen! Die Küche war- „Hey Davids! Wie läufts denn heute so bei dir?" Sein Herz schien einen Moment auszusetzen. Mit stockenden Atem beobachtete wie ein Schatten sich aus der Dunkelheit löste und in den Strahl seiner Taschenlampe trat. Funkelnde Augen sahen ihn unter den fettigen grünen Haaren heraus an. „Z-Zürück! O-der ich- ich", stotterte Davids und hielt seinen Schlagstock hoch. Lächelnd trat der andere Mann näher. „Entspann dich doch! Ich bins, dein alter Kumpel Jay! Ich würde die doch nie weh tun!", beteuerte er. „Du hast mir doch schließlich die Akten gebracht." Davids schluckte. „J-ja, stimmt. Das habe ich! Dir geholfen... Und jetzt hilfst du mir, oder?" Seine Stimme klang viel zu hoch, was dem grünhaarigen nur ein breiteres Grinsen aufs Gesicht zauberte. „Natürlich!" Er drehte sich um und verschwand wieder in der Dunkelheit. „Die Hauptausgänge sind leider versperrt. Aber zum Glück weiß ich das du über die Tiefgarage rauskommst." Hastig folgte Davids ihm. „Linker oder rechter Gang? Mhm mhm.. Beide führen nach unten.", sagte er nachdenklich und blieb wieder stehen. Im schwachen Licht der Taschenlampe starrte Davids auf den Rücken des Mannes vor ihm. Das verwaschene Unterhemd spannte sich über den breiten Rücken. Die bleichen Arme waren überseht von dunklen Flecken und älteren Narben. Die orangene Hose war voll mit dunklen Flecken. War das etwa Blut-? „Die Sache ist nur... Ich habe gehört das ein gewisser Mr. Zsazs sich auf einen dieser Treppen herum treibt... Aber welche nur..." Der Mann blieb stehen und drehte sich um. Grinsend hob er die Arme. „Ich würde sagen die Chancen stehen Fifty-Fifty, oder?" Das Licht der Taschenlampe zitterte nun wie eine Motte die umher schwirrte. „Was soll das heißen?", stotterte Davids. „Ich dachte du hilfst mir, ich-" Schnalzend kam der grünhaarige auf ihn zu. „Na, na, naaaaaa... Ich helfe dir ja auch. Ich hab dir ein Hinweis gegeben! Aber wenn du mich jetzt entschuldigst, meine umwerfende Persönlichkeit wird jetzt leider wo anders gebraucht." Mit den Worten verschwand er nun endgültig ins Dunkel.

Graham starrte wie gebannt auf die Figuren vor ihm. War das etwas tatsächlich dieser Clown Freak, über den alle gesprochen hatten? Dieser- Im Nächsten Moment wurde der Wachmann nach hinten geschleudert und sein Licht fiel auf dem Boden. Nur schwach konnte Graham zwei Figuren im Schatten ausmachen. Dann wurde die Taschenlampe aufgehoben. Ein Mann mit Glatze und unzähligen Narben leuchtete er sich selber und dann direkt die Kamera vor ihm an. Dann fiel die Kamera aus. Was auch immer hier für ein Spiel gespielt wurde... „Wir sollten hier raus.", flüsterte Graham und drehte er sich zu seinen verbliebenen Männern um, aber sie war nicht zu sehen. Langsam glitt sein Finger zum Abzug. „Sind sie sich sicher das sie das tun wollen?", fragte eine Stimme aus der Dunkelheit. Ohne abzuwarten feuerte Graham schon den ersten Schuss. „Wow, hey! Wow, wow! Ganz ruhig mein Großer!", lachte die Stimme. Das Nachtsichtgeräte wurde wegen der Lichter der Monitore hinter ihm etwas gestört, aber er wagte er nicht die Hände von dem Gewähr zu lösen. „Bleiben Sie wo sie sind! Das GCPD hat Sie umstellt." Wieder ein lachen. „Ach hat es das, ja?" Grahams Blick schweifte immer wieder von Links nach Recht, konnte aber keine Quelle ausmachen. „Treten Sie mit erhoben Händen hervor!", forderte er ruhig. „Vor? Mögen sie es nicht von hinten?" Auf einmal war ein Schatten hinter im aufgetaucht. Im nächsten Moment wurde ihm das Gewähr abgenommen und er selber wurde in eine art Schwitzkasten genommen. „Sie sind sich ihrer Sache so sicher, nicht wahr? Gott, wie ich solche Menschen hasse. Glauben die Welt gehört ihnen und nur weil sie ein oder zwei mal dem Tod von der Schippe gesprungen sind, glauben sie unsterblich zu sein. Aber... Es tut mir leid es dir zu sagen, mein Freund, das ist eine Lüge. Eine selbsterfundene Wahrheit. Wir sind alle sterblich. Deine kleinen Freunde in den schicken Uniformen wissen das jetzt auch." Brennend streifte Graham der Atem des anderen am Ohr. Er versuchte sich heraus zu winden. Versuchte dem hinteren auf den Fuß zu treten, ihm ein Ellbogen in den Magen zu rammen und sich dann aus dem Griff zu winden. Keuchend taumelte er zurück und schaffte es auch das Nachtsichtgeräte abzunehmen. Lachend hielt sich der Joker die Rippen. „Ich wusste das ich die mögen würde!", keuchte er. „Du hast Kampfgeist!" Graham zog eine weitere Waffe aus seinem Holster am Oberschenkel. „Keine Bewegung!", rief er. Der Joker lachte nur. „Komisch, das wollte ich dir auch sagen." Im nächsten Moment brannte sich ein glühender Schmerz durch seine Schulter. Schreiend sank er zu Boden, wurde aber im nächsten Moment wieder aufgehoben. „Nicht den Kopf.", hörte er noch bevor das Ding hinter ihm sein Genick brach. Etwas angewidert sah der Joker auf das Echsenartige Wesen zu seinen Füßen hinab. Killer Croc grub seine scharfen Zähne wieder und wieder in das Fleisch. „Jetzt schling doch nicht so.", seufzte er. Das Ding knurrte nur. Die Augen verdrehend wandte er sich ab. „Vergiss den Kopf nicht. Wir treffen uns in der Küche." Damit ließ er die glitschigen und knackenden Geräusche hinter sich und machte sich auf den Weg.

Durch die trüben Scheiben in der Küchentür erkannte er seine Kumpanen. Seine kleine Armee. Langezeit wusste er nicht was er tun sollte, oder- Nein, er wusste es. Aber wie! Ja, das wie war die Frage gewesen. Schlussendlich musste er sich eingestehen das er alleine es nicht schaffen konnte. Aber die Bürger Gothams waren ja auch selbst schuld. Was brachten sie auch alle Verbrecher zusammen? Es war wie eine Konferenz der größten Schurken hier in Gotham City. Natürlich mit Gitterstäben, Tabletten und Therapiesitzung, aber... Es gab immer Möglichkeiten zu verhandeln. Cobblepot zündete sich gerade eine Zigarre an, als Joker schwungvoll die Schwingtüren aufstieß. „Sind wir vollzählig?", fragte er in die Runde. „Sehr schön! Croc kommt auch gleich. Hab ihm gesagt er soll nicht so schlingen, das schlägt immer so auf den Magen."
„Lass den Quatsch, Jay.", zischte eine Frauenstimme. Hinter dem Massigen Körper von Mr. Freeze schob sich Ivy hervor und baute sich vor ihm auf. „Wir haben die Köpfe. Wir sollten abhauen bevor Verstärkung kommt." Er legte den Kopf schief. „Meine liebe Pamela! Entspann dich." Ihr blick wurde dunkler bei dem klang ihres richtigen Namens. „Nenn mich nicht so.", zischte sie. Er schenkte ihr nur ein lächeln. „Kein Stress, meine Liebe."
„Komm zum Punkt, Joker. Sie hat recht. Wir haben keine Zeit hier jemanden schöne Augen zu machen.", mischte sie Cobblepot ein. Mit steifen Lächeln wandte Joker sich zu ihm. „Glaubst du ich bin nur auf Freigang hier um Miss Isley schöne Augen zu machen?", fragte mit kalter Stimme. Cobblepot wollte es sich nicht anmerken lassen, aber bei dem klang lief ihm ein Schauer über den Rücken. „Joker, ich warne dich-!", zischte Ivy. Aber Joker winkte schon ab. „Schon gut, schon gut. Wird nicht wieder vorkommen. Ah, da ist ja auch schon Mr. Jones. Haben Sie den Kopf dabei? Sehr schön. Nun dann würde ich Sie" Er wandte seinen Blick von Killer Croc, der gerade durch die Tür geschlurft kam, ab und schaute wieder zu Ivy. Sein Blick schien ihr schon fast die röte ins Gesicht zu treiben. Sie wusste wie gut er seine Mitmenschen manipulieren konnte. Sie hatte es hier am eigenen Leib erfahren. Vielleicht war sie deshalb auch so erpicht darauf hier weg zu kommen. „Bitten den Herren draußen und ganz Gotham vielleicht auch eine kleine Botschaft überkommen zu lassen.", beendete er seinen Satz und deutete auf den Haufen abgetrennter Köpfe zu ihren Füßen. „Du bist schon etwas dramatisch, oder?", fragte sie nur und begann schon ihre kleinen Schlingpflanzen anzuleiten. Lachend hob er die Schultern. „Vielleicht." Dann schritt er auf den Fahrstuhl zu, der zur Tiefgarage führte. „Moment! Wie sieht das weitere Vorgehen aus?", hielt Nygma ihn zurück. Er hatte sich schon gewundert warum der Riddler sich nicht schon früher zu Wort gemeldet hatte. „Wie besprochen. Ivy überbringt die Botschaft. Freeze, Scarecrow und du übernehmt die Brücken. Cobblepot nimmt seine Iceberg Lounge wieder auf, Ivy bekommt den Robinson Park, Freeze bekommt Arkham und das Gotham Generals, du die Narrows und Croc die Kanalisation." Alle beteiligten nickten.

„Und was ist mit dir?"
„Ich will nur eins." Er drehte sich um. Keine Regung war in seinem Gesicht zu erkennen. Die Anwesenden wussten, auch wenn der Joker keine besonderen Kräfte hatte, war er doch einer der ernst zunehmenden Gegner hie im Raum. Jeder hier im Raum wusste um die Schwachpunkte des anderen. Nur bei ihm war es ein einziger großer Blinder Fleck. Deswegen fiel es ihm auch so leicht die anderen gegeneinander auszuspielen. Nicht anders hätte er sich alle an einen Tisch bekommen. Er wusste was Cobblepot seine Lounge bedeutete, was Freeze mit den Ressourcen des Gotham Generals machen wollte und wieso Ivy der Park so am Herzen lag. „Und das wäre?", fragte Ivy. Lachend stieg Joker in den Aufzug. „Den Wayne Tower." Damit schlossen sich die Türen und nahmen sein lachen mit sich in die Tiefe. 

Crossed the line // Dark Knight JokerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt