Sorry das es so schleppend voran geht. Keine Ahnung ob überhaupt noch jemand da ist. Ich will mich wieder einwenig einschreiben und glaube, dass ich das mit dieser FF gut machen kann. Zuerst wollte ich einfach alles spoilern und dann das ganze hier beenden. Jetzt schreibe ich das vielleicht doch noch zu ende. Mal sehen. Also falls noch jemand da ist, der das hier zu lesen kriegt ; Seit mir nicht all zu böse und genießt den rest. *)
1 Sitzung
Fiona Pov'
Ich setzte mich an den Tisch, A4 gegenüber. Newt gegenüber. Ich hatte noch mal in die Akten sehen müssen. Sein Name hatte mir einfach nicht einfallen wollen. Ich legte das Gerät welches man mir für Notfälle gegeben hatte auf den Tisch und wollte beginnen ihm die neuen Umstände zu erklären. Ich musste schwer schlucken. Was ist wenn er mir nicht das verdeutlichen wollte. Was wenn er dennoch nicht sprechen würde. Man würde mich doch noch von diesem Projekt, diesem versuch abziehen und ich würde alle Chancen die ich auf irgendwelche Antworten hatte verlieren. Ich schaute über all hin, nur nicht in seine Augen. Während er scheinbar versuchte meine Augen zu Löschern, mit seinem Blick.
,,Es sind keine Wachen vor der Tür. Niemand kann hören was wir mit einander reden. Falls wir natürlich.. reden.."
Keine Ahnung wieso aber noch bevor mein Kopf überhaupt die Zweideutigkeit hinter diesen Worten begreifen konnte, schoss mir die röte in die Wangen.
Wie dem auch sei Fiona. Lass es dir nur nicht anmerken. Du weißt was du meintest.
Mir selbst das zu sagen, half nicht zwangsläufig, aber ich sprach unbeirrt weiter.
,,Und die Kamera ist ebenfalls abgestellt."
Sein Blick richtete sich nun auf diese.
,,Sie wurde nicht abmontiert, aber sie abgeschaltet wurden. Du hast mein Wort,"
Bitte Rede. Bitte Rede mit mir.
Das war alles was ich dachte. Alles was ich wollte in diesem Moment. Dabei wusste ich gar nicht worüber wir reden sollten, wenn er den Mund auf machen sollte. Ich konnte nicht einfach jede Frage in meinem Kopf stellen und erwarten das er mir wie eine Maschine antworten würde. Wenn ich ehrlich zu mir selbst gewähren wäre, wäre mir auch klar gewesen, dass ich ihn einfach kennen lernen wollte. Ich wollte den Jungen kennen, der mich verschont hatte, wo er mich doch auch einfach hätte umbringen können. Newt schaute auf das Funkgerät und nun war ich es der ihm ins Gesicht starrte, bis er seinen Blick wieder mir widmete.
,,Na dann. Ich glaube dir."
Er sprach! Er sprach mit mir. Das garantierte mir, dass dieses Treffen nicht das letzte sein würde.
Aber nun hatte ich keine Ahnung was ich sagen sollte. Nicht ansatzweise eine Idee davon wie ich ein Gespräch starten könnte. Und da fiel es mir ein. Ich hatte doch etwas mit gebracht. Ich nahm es aus der rechten Tasche meiner Jacke heraus und legte es auf den Tisch.
,,Was ist das?"
Fragte er sofort. Er wirkte neugierig. Und es war nicht dieses Vorgetäuschte, sondern es war ehrliches Interesse.
,,Das ist grief. Eine Mechanische Spinne. Ich hab sie Erfunden und gebaut. Als ich hier neu war... also hier auf dieser Station neu war... hab ich mich einfach gefühlt und mein ein Freund gebaut. Es hat keine eigene Intelligenz in dem Sinne, aber Grief war da."
,,Du hast das gebaut?"
Die Handschellen klarrten. Er hatte vermutlich mit dem Finger darauf zeigen wollen. Er war an seinen Handgelenken an den Stuhllehnen angekettet um die Gefahr zu minimieren. Obwohl er mich beim letzten mal angegriffen hatte, tat es mir grade leid. Ich nahm Grief zu mir und schaltete Ihn an und legte ihn dann wieder zurück. Natürlich hatte ich Grief bereits weiterentwickelt aber ich hing irgendwie an diesem Exemplar. Newt schaute es genau an. Grinste sogar ein bisschen dabei.
,,Das ist beeindruckend." Dann schaute er zu mir auf.
,,Wie alt bist du denn?"
,,16."
Jetzt musterte er mich, statt Grief. Er starrte nicht wie vorhin, sondern sah mich genauer an. Als wolle er sich jede einzelne Sommersprosse merken.
,,Für 16 Jahre bist du ungemein talentiert."
,,Danke"
Es kam wie ein flüstern heraus. Um einiges Schüchterner als es sollte.
Ich konnte nicht länger warten. Wollte kein smalltalk führen. Also stelle ich die eine Frage frei heraus.
,,Wieso wolltest du abhauen. Und wenn du doch so gefährlich bist wieso hast du mich nicht umgebracht.?"
Es wurden aber doch zwei fragen draus.
,,Das fragst du ?"
Ich nickte. Natürlich fragte ich. Was sollte ich sonst tun.
,,Du weißt es nicht?"
Würde ich sonst fragen. Er sah fast schon schockiert aus. Seine Augenbrauen waren zusammen gekniffen.
,,Du würdest es mir nicht glauben, wenn ich es dir erzähle. Also wieso sollte ich mich darum bemühen dir die Wahrheit zu erzählen. Für dich wird es nicht wahr sein."
,,Du könntest es versuchen."
,,Der aufwand würde sich nicht lohnen."
,,Aber.."
,,Ich werde heute keine dieser Fragen beantworten!"
Er sagte es mit so einer härte in seiner Stimme das mir der restliche Satz, meine Stimme, weg blieb. Wir schwiegen. Ich fixierte meinen Blick auf an die kante des Tisches. Direkt an die Stelle, an der er saß. Ich überlegte was ich sagen sollte. Ob ich überhaupt noch was sagen könnte, da ging das Funkgerät an.
-Fiona. Ich komme rein, dich abholen. Das wars f...— Der Rest war nicht zu verstehen. Ich stand auf und ging an die Tür. Als ich die Tür aufmachte, stand Finn bereits vor der Tür. Ich wollte raus gehen, da geschah etwas das ich nicht erwartet hatte.
,,Du kommst doch wieder?"
Ich drehte mich wieder um. Finne Hand griff nach meinem Ellenbogen. Es war wie eine Warnung. Ich sollte vorsichtig mit meinen Worten sein. Auch wenn ich mir nicht vorstellen konnte, welche Antwort die ich geben könnte in diesem fall auch nur ansatzweise falsch sein könnte. Es war eine simple frage auf die eine simple Antwort folgte.
,,Ja. Ich komme wieder."
Es kam mir vor als wäre ich dort mindestens eine Stunde drin gewesen, aber es waren tatsächlich nur 10 Minuten gewesen. Als heraus fand warum es nur 10 Minuten gewesen sind, hätte ich Finn Boxen können, so sauer machte es mich.
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Ein reiner Anfang (Newt FF \Maze Runner) Band 2
FanfictionDem Tod scheint sie nicht entkommen zu können. Er ist immer da. Dabei gibt sich Honey doch immer große Mühe von ihm weg zu kommen. Sie weiß noch wie sie begann sich zu erinnern. An eine Zeit zuvor. Es war wie in Wasser zu tauchen. Tief einzutauchen...