Kapitel 7

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Kelly Pov'

Fiona wirkte depressiv. Fast schon traumatisiert. Sie Stocherte bloß an ihrem essen herum und schaute währenddessen ins nichts. Ab und zu kniff sie die Augen-Brauen leicht zusammen als würde sie intensiv über etwas nach denken aber ansonsten sah sie verstört aus. ,,Bist du wirklich okay. Ich könnte dich durch checken" Sie schüttelte aber nur den Kopf. Als sie vor ein paar Stunden aus dem Raum gekommen war hatte Finn sie sofort gefragt wie es gelaufen ist aber alles was sie ihm geantwortet hatte war - Er hat kein Wort gesagt.

Also hatte Newt geschwiegen. Das hieß doch das sie nicht mehr dort herein musste. Das war doch etwas gutes. Er hatte sich verhalten wie immer also brachte sie ihn nicht zum sprechen und unserer forschung bringt es keine neuen werte. Zweiteres war eher negativ aber was soll's. Ich fühlte mich schuldig. Wenn sie da nie wieder rein musste würde ich mich vielleicht nicht mehr ganz so mies fühlen.

Die Tür zu der Cafeteria ging auf und Steffenie und Finn kamen herein. Ich kannte keinen von beiden wirklich und Fiona kannte ich auch nur weil wir uns ein zimmer teilten, aber ich war mir ganz sicher finn noch nie so locker gesehen zu haben. Steffinie setzte sich an einen anderen Tisch. Finn setzte sich neben Fiona.
,,Gute Neuigkeiten. Das wars." Ein glück. Fionas Kopf schoss in die Höhe. Sie sah nicht glücklich aus aber Ich konnte auch nicht ganz definieren was es war. Neugier. Bedauern. Reue.
,,Wieso?" Fragte sie statt ein dankes gebet an den Himmel zu richten. ,,Naja. Keine Werte, keine treffen. Es gibt keinen grund für dich ihn wieder zu treffen. Ich dachte echt du würdest dich mehr freuen." Er grinste halb als er sprach.

Ohne das irgend jemand ein weiteres Wort sagte, stand Fiona auf und ging aus dem Raum. ,,Fi-" begann Finn doch da war sie schon weg. Vom anderen Tisch aus schaute auch Steffenie ihr nach. Dann sah ich wie sich ihre und Finns Blicke traffen und im nächsten moment waren die beiden auch schon weg. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ebenfalls denn beiden nach gehen. Fiona nach gehen. Ich saß einfach nur da. Es waren bestimmt ein paar minuten vergangen bevor ich endlich den entschluss fassen konnte ebenfalls auf zu stehen und den dreien nach zu laufen.

Fiona Pov'

Er hatte hoch geschaut. Kein Wort gesagt aber hoch geschaut. Wieso ? Viel war nicht passiert. Er hatte mir bloß starr endgegen gesehen und als das Signal läutete und ich gehen durfte, hatte er gegrinst. - Nein er hatte einen Mundwinkel zucken lassen. Voher hatte er den Kopf gebäugt. Er hatte die ganze Zeit zuvor nur mich angesehen. Er hatte auch hoch geschaut. Er hatte mich angesehen und er hatte .. hatte.. Die Kamera ! Er wollte mir was sagen, irgendwas und zum Schluss sein Mundwinkel. ... Er glaubt ich hätte ihn verstanden. Oder das ich es noch kapieren würde. Oh verdammt Fiona. Was wollte er mir miteilen. Ich ging um die nächste Ecke. ,,Fiona !" Eine Hand griff nach meiner. ,,Warte mal miss-2"

,,Steff lass es sein" Ich hab jetzt keine Zeit für die Beiden. Ich machte mich los und ging weiter. ,,Whowho Was hast du vor ?" Finns Stirn runzelte sich. ,,Ich werde darum bitten das Projekt nicht sausen zu lassen" Es kam aus meinem Mund als sei dieser Gedanke Selbstverständlich. ,,Was ! Wieso ?" sprachen beide gleichzeitig. ,,Weil, na weil ... Ich weiß nicht warum. Ich weiß nure das es sich nicht Richtig anfühlt jetzt schon aufzugegen" Ich schupste Finns Arm beidseite und ging weiter. ,,Der Kerl hat kein Wort mit dir geredet, es ist zwecklos Fi"

,,Nein.. Nein ... Irgendwas hat er gesagt aber er hat keine Worte benutzt" Nicht einmal Finn würde mich aufhalten können. Ich sah ihm in die Augen als ich die Tür zum Büro öffnete und ich sah ihm in die Augen als ich sie vor ihm schloss. Ich konnte ihn nicht hier drin gebrauchen, nicht wenn er dagegen war.

Steffenie Pov'

Was auch immer die Kleine dem Teufel im weißen Kittel erzählt hatte, es hatte funkzuniert. 10 Minunten später war sie heraus gekommen und hatte neue bedingunen ausgehandelt. Sie würde absofort mit einem Funkgerät in das Zimmer gehen, dass sie in Notfällen  benutzen konnte. Zwei Wachen würden nicht direkt vor der Tür stehen, nein nur vor der Station, um nicht belauscht zu werden und die Kamera im Raum wurde abmontiert. Mit all dem war die Miss einverstanden. Es waren immerhin nur die Hirn wärte die zählten. Keiner abgesehen von A4 und Fiona Hutson würden in diesem Projekt mehr eine Rolle spielen. Was hatte die kleine bloß vor. ,,Ein einfaches Hilfe reicht"

,,Ich weiß"

,,Du funkst mich an und ich gebe den Typen hier vorne das komando da rein zu stürmen"

,,Schon klar"

,,Warum tust du das?" Fiona blickte rauf.

,,Ich will antworten die ich nicht von keinem hier zu kriegen scheine. Er hätte mich töten können. Alle haben mir gesagt er sei verückt. Mental nicht ganz gesund. Aber er hat mich nicht getötet. Er wollte nur weg und ich will wissen warum"

,,Er könnte dich belügen. Wie weißt du was du ihm glauben kannst. Wie willst du wissen ob du ihm vertrauen kannst"

,,Ich kann es nicht, noch nicht. Vielleicht spiele ich ihn aus. Ich weiß nicht. Wir werden sehen"

Vielleicht, vielleicht konnte die kleine, wenn sie auf diesem Weg der neugier blieb, auch meiner Sache zu gute kommen.

Ein reiner Anfang (Newt FF \Maze Runner) Band 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt