Der Tag danach

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Hermines Sicht
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Ich wachte auf. Ich spürte eine Hand um meine Brust und etwas hartes an meinem Rücken. Ich drehte mich um...als plötzlich die Hand anfing meine Brust zu kneten. Da fiel mir wieder alles ein. Was mein „Ehemann" mit mir gemacht hatte. Ich sprang vom Bett auf. Ich stand vor dem Bett und zog meine Decke an mich. Ich hörte ein Lachen. „Komm zurück, es gibt etwas worum du dich kümmern musst" schnatterte Snape. Ich lief ins Badezimmer und schloss die Tür zu. Ich sprach ein Zauberspruch (womit niemand die Tür aufbrechen konnte) und ging in die Dusche. Ich stellte das Wasser auf die höchste heiße Stufe und wusch mich gründlich. Ich fühlte mich dreckig. Dreckig von der Letzten Nacht. Ich würde mir einen Plan machen. Ich würde einen Zaubertrank brauen, ein Schlaftrunk und dann würde ich verschwinden...Würde er mich finden?....
„Ja"...ertönte es vor der Tür..."Dein Mann würde dich überall finden!" Ich erschrak.. „Gehen sie weg...Lassen sie mich in Ruhe...! Ich hörte ein Rucken an der Tür. „Hahahaha...wenn du mich zurückhalten willst muss du dir schon was besseres einfallen...!"Ich hörte ein knacken an der Tür und hörte wie sie aufging. Ich zuckte zusammen und wollte schnell nach meinen Handtuch greifen doch Snape zog es weg. Ich versuchte meine Stellen mit meinen Händen zu verdecken. „Ai...was haben wir denn da"..."ein hilfloses nacktes Vögellein...!" zwitscherte. Ich zog an meinem Handtuch doch er ließ nicht los. „Also..meine Ehefrau will mich vergiften und dann abhauen?". „Das ist illegal...!" schrie ich ..."Raus aus meinem Kopf". Er kam näher und drückte mich an die Duschwand. „Du bist meine Frau...verhalt dich auch so"... sagte er. Er kam mit seinem Mund immer näher und küsste mich schließlich. Ich zitterte am ganzen Körper. „Lassen sie mich in Ruhe....BITTE" flehte ich. „Ich muss dich bestrafen, sowas sollte niemand denken...!" „Einfach abzuhauen...und mich alleine lassen...Alleine mit meinen Gelüsten..." flüsterte er in mein Ohr.

Severus Snape
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Als ich diesen Satz sagte fing sie wieder an am ganzen Körper zu zittern War ich wirklich so schrecklich? Ich muss sie bestrafen sie hat meine Autorität in Frage gestellt. Dennoch sollte ich vllt... „Zieh dich an" sagte ich zu ihr und trat einen Schritt zurück. Ich sah wie sie ihr Handtuch schnappte. Ich hörte ein kleines Dankeschön. „Wenn ich noch einmal höre wie du weglaufen willst bereust du es...!" Sie sah sich um. Der Blick aus ihren rehbraunen Augen löste ein Kribbeln in meiner Bauchgegend aus...
Ich sah wie sie in unser Schlafzimmer ging. Der Drang ihr nachzulaufen musste ich unterdrücken. Was war dieses Gefühl was sich in mir ausbreitete... Egal...
Ich ging ins Esszimmer und befahl den Elfen ein Frühstück herzurichten. Hermine kam in einem Schwarzen Pullover und einer blauen Jeans ins Zimmer. Ich sah sie an und sie guckte mich aus ihren Kulleraugen an. Wieder war das dieses kribbeln...was war das?
„Hier dein Frühstück"...sagte ich und stand auf. „Essen wir nicht zusammen...? Fragte sie. „Nein..ich muss noch was erledigen! Bis später...Ich hoffe dir geht es wieder besser und wir können heute Abend da weiter machen wo wir in der Dusche aufgehört haben...! Ich sah in ihre Augen und wie sie sich mit Tränen füllten. Das Gefühl der Überlegenheit war wieder da.. Das Gefühl der Macht...Die Autorität. Ich liebte es. Ich stand auf ging auf sie zu, hob ihr Kinn auf und küsste sie auf die Wange. „Ich freue mich schon...! Und grinste und dachte über ihren Körper nach. Der bloße Gedanke ließ meine untere Region anschwellen. Ich ging ohne mich umzudrehen.

Hermines Sicht
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Ich dachte Severus Snape hätte sich geändert weil er mich fortgehen ließ. Er hätte mich auch einfach nehmen können gegen meinen Willen. Aber er tat dies nicht. Er sagte diesen Satz und wieder spürte ich das Monster. Ich fand ihn widerlich. Trotz seiner Drohung würde ich meinen Plan in die Tat umsetzen. Also schlich ich mich in sein Privatlabor und fing an den Schlaftrunk zu brauen. Als ich fertig war schüttete ich den Trank in den Whisky, denn ich war mir sicher er würde ihn trinken.
Ich ging ins Schlafzimmer und zog meinen Pyjama an und legte mich ins Bett doch davor legte ich ein Glas des Schlaftrank mit dem Whisky auf den Nachttisch. Ich wartete auf ihn. Dann hörte ich ein Klacken an der Tür und sah wie das Licht anging. Ich drehte mich um und setzte mich auf und sah in das grinsende Gesicht von Severus Snape. „Ah, meine Ehefrau denkt an mich... so komme ich gerne nach Hause und werde gerne so begrüßt!" Er nahm das Glas und trank es in einem Zug aus. Er knöpfte sein Hemd auf. Ich betrachtete seine Brust. Eigentlich sah er gut aus. Ziemlich gut. Ich schüttelte meinen Kopf und verdrängte die Gedanken. Als er fertig war mit dem aufknöpfen setzte er sich aufs Bett. „Na komm meine Hübsche...lass mich nicht warten!" Schnatterte er. Ich fing langsam an mein Pyjama Hemd aufzuknöpfen als ich ein lautes stöhnen hörte. „Ah, mein Kopf" hörte ich und sah wie Snape auf dem Bett umkippte. Ich stand auf und betrachtete seinen Körper. Ich riss mein Blick von ihm ab und begann meine Tasche zu packen. Als ich fertig war ging ich nochmal zum Bett. Ich drehte Snape, sodass er normal im Bett lag und deckte ihn zu. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und verließ Hogwarts und apparierte zu den Potters. Denn hier war ich immer willkommen. Harry öffnete mir die Tür und ließ mich rein. ich sah noch Ginny auf mich zu rennen und dann fiel ich ein tiefes schwarzes Loch.

Anstrengende LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt