Kapitel 1

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„Nummer Eins bis fünf bitte antreten! Du auch Nummer sieben" , ertönte eine kräftige Männerstimme. Ich stand vor einem riesigen Haus, der Umbrella Akademie. 

Ich lebte bis vor ein paar Wochen bei einer Pflege Familie die sich nicht gut um mich kümmerte. Ich hatte wenig essen, ein Bett auf dem Dachboden mit vielen Spinnen die in den Jahren meine einzigen Freunde waren, und sie benutzen mich wie eine Sklavin im alten Ägypten.Sir Renigald oder besser gesagt Dad, adoptierte mich anschließlich. Ich merkte schon mit frühen Jahren das ich anders als die anderen war. Ich konnte die Dinge hören die andere Leute wirklich dachten und ich hatte anscheinend sehr gute Reflexe, was mir in manchen Situationen sehr hilfreich war. 

Aus dem Haus sah ich ein Mädchen in einer Uniform auf mich zulaufen. Sie umarmte mich fest. Ich war ein wenig geschockt, weil sei mich so überrumpelte. „Hallo! Du musst die neue sein! Ich habe mich so auf dich gefreut!!!" sagte sie sehr schnell und sehr intusiastisch. Ich antwortete sichtlich nervös: „Danke?" „Ach ich habe mich noch gar nicht vorgestellt! Ich bin Nummer drei aber nenn mich gerne Allison." meinte sie. Sie sah mich mit einem so schönen lächeln an das ich es nur erwidern konnte. Nach und nach traten auch die anderen Kinder hinein. Bis auf eins. „NUMMER 5" befiel Sir Renigald streng. „SOFORT RUNTER KOMMEN" es war mir ein wenig unangenehm das jemand wegen mir Ärger bekommt. Ich stellte mich neben Allison und fragte kurz: „Was ist denn mit Nummer 6?" sie schwieg für eine kurze Zeit, antwortete dann aber: „ Er hat eine unserer Missionen vor einem Jahr nich überlebt." Ich war geschockt und hatte ein sehr schlechtes Gewissen das ich Nachgefragt hatte. „Das tut mir leid..." meinte ich verzweifelt. „Alles Okay." sagte sie wieder mit einem lächeln. Ein Junge mit braunen Haaren Kahm auf mich zu. „Okay wir werden BESTE FREUNDE!" meinte er sichtlich aufgeregter als ich. „Ich bin Nummer vier aber kannst mich Klaus nennen!" Ich sah in an. „Okay Klaus." meinte ich mit einem lächeln. Klaus kam mir sofort sympathisch rüber. Ich blickte mich kurz um und sah einen Jungen mit dunkelgrünen Augen, Braunen Haaren und einer Uniform, der nicht mal so schlecht aus sah aus der Tür treten. „Was Vater?" meinte er genervt, sah mich dann jedoch mit einem musternden Blick an. Ich konnte seine Gedanken lesen. ˋWow, sie ist irgendwie Cute...' 

 „Kinder, ich habe eine neues Kind adoptiert. Ihr Name ist Elly! Sie ist vierzehn wie ihr alle und hat auch besondere Fähigkeiten die aber noch trainiert werden muss. Elly, du bist Nummer Acht." Ich nickte nur stumm. Um etwas zu sagen hatte ich gar keine Zeit, denn er sprach direkt weiter. „ Nummer drei führt dich in dein Zimmer und Nummer fünf wird mit dir in einer Stunde trainieren. So lange hast du Zeit dich einzurichten und um sieben gibt es Abendessen." Bevor ich überhaupt reagieren konnte, zog mich Allison schon an der Hand ins Haus. Wow. Es war ein sehr großes und schönes Haus. Sie lief mit mir in den ersten Stock. Mein Zimmer lag genau neben denen von Klaus und Allison und gegenüber von fünfs. Ich ging in mein Zimmer. Es war einfach. Ein Bett stand mit einem Nachttisch von einem großen Fenster, durch das man in den Garten gucken konnte. An der rechten Wand stand ein Schreibtisch und an der Linken ein Kleiderschrank. In dem Schrank hingen drei Uniformen die exakt gleich aussahen. Einen Roch, ein Hemd und einen Blazer. Ich freute mich über mein Zimmer, weil ich so etwas zu vor noch nicht besaß. Allison zeigte mir ihr Zimmer was sie schön mit Planzen und Lichterketten dekoriert hatte. Sie versprach mir sie wird mir helfen meins auch noch gemütlicher zu machen.

Vanya, Allison und ich teilten uns ein Baderaum. Es gab drei Duschkabienen drei Toiletten und drei Waschbecken. Ich guckte auf die Uhr und meinte zu Allison: „Danke dass du mich rumgeführt hast... ich habe noch eine halbe Stunde, in der Zeit richte ich mich ein wenig ein." Sie nickte und kurz darauf ging ich in mein Zimmer. Ich legte meine Bücher in die Nachttischschublade , meinen Zeichenblock und meinen Bleistift auf den Schreibtisch. Meinen MP3 Player mit meinen Kopfhörern kam auf den Nachttisch. Ich zog meine Uniform an da ich gleich mit fünf trainieren würde. Ich fand es war etwas anderes als meine Mum Jeans und Crop Tops die ich sonst trug, jedoch sah es nicht ganz so schlecht aus. Ich kämmte meine Braunen leicht gewellten Haare zu einem hohen Zopf und zog meine Schuhe an.

Als ich aus meinem Türrahmen trat prallte ich mit jemandem zusammen. „Oh sorry" sagte ich schnell ohne zu wissen wer es überhaupt war. „Kein Problem" entgegnete die Person lachend. Als ich aufblickte sah ich fünfs grüne Augen. Als ich in sie hineinsah dachte ich kurz ich würde mich verlieren. „Was ist?" fragte er mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Ähm... nichts" sagte ich und schüttelte schnell den Kopf. 

{Be with me}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt