Hallo? Ist da jemand? Hilfe! Ein schwarzer Raum... Keine Luft... Du willst es auch...
Ich schreckte auf. Ein Albtraum. Schon wieder... ich setzte mich auf mein Bett und zog die Knie dicht an meinen Körper. Die Nacht war so still. So still das es schon ein wenig beängstigend war. Der Mond strahlte hell durch mein Fenster. Ich dachte über das nach was heute passiert war. Ich kannte Fünf erst seid heute, doch so nah habe ich mich einer Person noch nie gefühlt. Ich stand auf und ging zum Fenster. Ich öffnete es und schaute raus. Wenn ich einfach weglaufen würde? Ich wäre so frei. Die ganze Last würde von meinen Schultern fallen.
Ich wollte mich grade umdrehen und wieder in Bett gehen als mich jemand aus meinen Gedanken riss. „Kannst du nicht schlafen?" fragte eine Stimme aus dem Türrahmen. Ohne mich umzudrehen wusste ich wer es wahr. „Nein kann ich nicht" antwortete ich seufzend. Ich hörte Schritte auf mich zu kommen. Je näher sie kommen des do wärmer wurde es. „Soll ich bei dir bleiben?" fragte die Stimme. Sie war ganz nah. Ich merkte wie die Wärme meine Wange berührte.
Ich drehte mich mit Tränen in den Augen um. „Ja, Bitte." Fünf kam einen Schritt näher und nahm mich in seinen Arm. Ich wusste nicht warum, aber ich hatte mich noch nie so sicher, so wohl gefühlt wie in seinen Armen. Ich hätte stundenlang weiter so stehen bleiben können, doch langsam löste er sich von mir. Er nahm mich an die Hand und legte sich an die Wandseite des Bettes. Ich legte mich neben ihn und er schloss sein Arm um mich. „Solange ich hier bin wird dir nichts passieren." flüsterte er mir ins Ohr. Ich schlief in seiner sanften Umarmung ein.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, sah ich wie Fünf noch immer neben mir lag. Er sah niedlich aus wenn er schlief. Ich spielte mit seinem Haar bis er aufwachte. „Guten Morgen" sagte er verschlafen aber dennoch mit einem lächeln. Ich nickte und sah ihn an. Kennt ihr diesen Moment wenn ihr mit einer Person einen Blickkontakt habt wo ihr nicht wisst ob er gut oder schlecht ist? Das war so ein Moment. Es hat sich allerdings nicht herausgestellt was er bedeuten sollte, denn Klaus stürmte in mein Zimmer. „AUFWA- Oh" er guckte mich geschockt an. „Ohhhh neues Liebespaaaaaaar" sagte er mit einer schrillen Stimme. „Nein!" sagten Fünf und ich gleichzeitig. „Jajaja" lachte Klaus als er die Tür schloss und verschwand. „So wie erklären wir den anderen das jetzt?" meinte Fünf schmunzelnd. „Ich habe keine Ahnung." entgegnete ich lachend. „Ich glaube wir sollten und anziehen, es gibt gleich Essen." sagte ich schließlich und stand auf. „Da hast du Recht, der alte mag es nicht wenn wir zu spät kommen" sagte er und teleportierte sich weg. Das ist so eine Sache an die ich mich nie gewöhnen würde. Ich ging ins Badezimmer um mir die Zähne zu putzen als Allison und Vanya hereinkamen. „Ist es wahr?" fragten sie mich. „Was?" fragte ich. „Ja das mit Fünf." fragte Vanya mich. Oh Klaus... jetzt wusste es die ganze Familie. Ich schüttelte den Kopf und ging in mein Zimmer um mich anzuziehen. Die Unterhaltung war aber sicherlich noch nicht beendet, so viel war sicher. Vielleicht war es gar nicht so schlecht das es alle wussten, denn dann würde Diego vielleicht denken dass wir zusammen waren oder sowas in der Art. Das waren wir aber nicht. Ich wusste nicht mal ob Fünf mich auch so mochte wie ich ihn.
*Vater rief uns zum Frühstück und verkündete uns eine Neuigkeit*

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{Be with me}
Fiksi PenggemarDas war es also. Mein neues Leben als Nummer acht in der Umbrella Akademie. Ich hatte viele adoptiv Geschwister, doch einer viel mir sofort auf. Er hatte tiefe Grüne Augen, braunes dichtes Haar und eine starke Ausstrahlung.