Kapitel 9

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Ich wachte auf einem Bett auf. Ich hörte ein Gespräch von zwei Personen mit an. 

„Sie ist dir wichtig nicht wahr?" fragte Klaus.

„Ja wie sollte sie auch nicht? Ich kenne sie so kurz, aber sie ist der wichtigste Mensch in meinem Leben geworden. Ich habe keine Ahnung wie sie es schafft, aber in ihrer Gegenwart fühle ich mich besonders, so frei. Wenn ich sie jetzt verliere, ist es wie als würdest du eine Hälfte von dir verlieren. Dieser Moment als wir zusammen auf dem Dach saßen... Wow." hörte ich Fünf sagen. Mein Herz machte einen kleinen Sprung. 

„Glaub mir, du bist ihr auch sehr wichtig. Als dieses ganze Dolores Zeug war, saß ich jede Nacht neben ihr. Sie hat viel geweint. Auch wenn sie es nicht zugeben will, sie ist ein sehr emotionaler Mensch. Ihr ist viel schlimmes im Leben passiert. Wusstest du das ihre Eltern getötet wurden? Sie war erst sechs. Sie war dabei und musste alles mit ansehen. In ihrer Pflege Familie wurde sie schlecht behandelt. Sie sagte, dass du der einzige Mensch bist bei dem sie sich wirklich sicher fühlt. Ich bin zwar ihr bester Freund, aber du... Versprich mir einfach dass du sie nie fallen lässt, ja?" sagte Klaus. Das schlimme war, dass es wahr war.

Ich öffnete langsam die Augen. „Fünf?" flüsterte ich. Klaus und Fünf sahen mich beide an „Du bist wach!" raunte Fünf und kam auf mich zu gelaufen. Er setzte sich an mein Bett und nahm meine Hand. Ich sah wie sich seine Augen mit Tränen füllten. „Ich lass euch mal alleine..." sagte Klaus und verließ den Raum. „Ich dachte du würdest sterben..." meinte Fünf. Ich sah wie ihm eine Träne die Wange runter rollte. „Bitte weine nicht," sagte ich und wischte ihm die Träne aus dem Gesicht. „Denn wenn du weinen musst, muss ich auch weinen." ich lachte ein wenig auf. Einen Moment lang herrschte Stille im Raum. „Hast du unser Gespräch gehört?" fragte er schließlich. „Nein" log ich ein wenig. Ich blickte ihm in die Augen und fragte: „was ist mit Vanya?" „Es geht ihr gut, nach dem was  mit dir passiert ist, brachten wir dich in mein Zimmer. Vanya machte sich schreckliche Vorwürfe. Klaus und ich saßen bis grade an deinem Bett." Ich nickte nur. „Wie lange war ich denn weggetreten?" „Eine Woche" antwortete Fünf mit dem Blick auf den Boden. „Vater hat einen Brief geschrieben dass er und die anderen noch länger weg seien würden, da die Geschäftsreise Länge dauert." fügte er noch hinzu. „Ich denke du brauchst ein wenig Ruhe, um dich zu erholen." ich nickte. Er wollte grade den Raum verlassen als ich zu ihm sagte. „Warte, kannst du bei mir bleiben?" er lächelte, schloss die Tür und legte sich neben mich. Wir schliefen beide ein. 

Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah fünf, der mich anscheinend beobachtet hatte. „Guten Morgen Prinzessin" sagte er. Ich musste bei seinem Spitznamen schmunzeln doch antwortete dann auch „Guten Morgen" nachdem ich ihn eine Zeit lang anguckte, fragte er:             „ ist was?" ich nickte. „Ich habe dir gestern nicht die Wahrheit gesagt." er sah mich Stirnrunzelnd an. „Ich habe euer Gespräch gehört" Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen. „Ne oder?" entgegnete er verzweifelt. „Doch..." antwortete ich. 

Er stützte sich mit einer Hand auf der Matratze ab und sah mich mit seinen tiefen grünen Augen an. Er kam immer näher so dass sich unsere Nasenspitzen schon berührten. „Ich liebe dich" flüsterte er mir zu. „Ich dich auch" flüsterte ich zurück.

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Hallo, ich wollte mich gerne selber mal melden 👋🏼

Ich weiß es ist gemein euch so auf die Folter zu spannen, und dass ihr endlich lesen oder hören wollt (Wie auch immer man das sagt) dass Fünf und Elly sich küssen. Aber da muss ich euch enttäuschen. Der nächste Teil kommt bald 🔜 

Ich würde mich freuen wenn ihr in die Komentare schreibt wie ihr es findet, oder falls ihr Ideen oder Verbesserungsvorschläge Vorschläge habt. Ich bin offen für alles ☺️❤️

Liebe Grüße, HerzBunny 👋🏼❤️  

{Be with me}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt