Auf der Flucht - Wenn aus Feinden Freunde werden

1.0 Einleitung

Law

Es fiel mir schwer weiter zu laufen, doch ich wusste das die Alternative wohl oder übel den Tod bedeuten würde. Mir war kalt, aus sämtlichen Schnitt und Stichwunden lief Blut und mein Kopf dröhnte.

Wäre diese verdammte Marine doch nur in der Lage gewesen ihn eingesperrt zu lassen, hätten sie doch nur früher gemerkt das sich ein Verräter in ihrer Mitte befand. Doch nun war es zu spät, seit 2 Monaten war er wieder auf freiem Fuß. Der Mann der mir das Leben zur Hölle gemacht hatte und meinen besten Freund getötet hatte. Seitdem er und seine Kommandanten wieder frei waren, hatten sie alles daran gesetzt mich zu kriegen. Eine Menge Piraten verfolgt mich seitdem um mich zu fangen und an De Flamingo auszuhändigen, entweder um in seine Bande aufgenommen werden oder um eine saftige Belohnung in Form von Berry zu kassieren. Bisher konnte ich mich ganz gut durchschlagen, ich hielt mich versteckt und versuchte nicht all zu viel Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen, doch immer wieder griff uns irgendwer an. Diesmal war es heftig gewesen, ich befahl meiner Crew zu fliehen und auf einer Insel in der Nähe zu warten da sie sonst unser Schiff zerstört hätten. Ich habe es zwar geschafft alle zu besiegen, doch ich habe auch einiges eingesteckt.

Schwerfällig hob ich meinen Kopf und sah mich um. Weit und kein Dorf zu sehen. Verdammt, wenn das so weitergeht werde ich noch erfrieren! Der Schneesturm wurde immer dichter und meine Gliedmaßen immer tauber vor Kälte. Meine Beine gaben nach, ich fiel mit dem Gesicht voraus in den Schnee und blieb liegen. Ich versuchte wieder aufzustehen, doch meine Beine gehorchte mir nicht mehr. Meine Augenlider wurden immer schwerer und schwerer. Ohne Hilfe würde ich es nicht schaffen. ,,Das wars dann wohl" dachte ich noch, dann wurde alles schwarz.