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"Du.. was?", rief ich hysterisch, und machte augenblicklich einen Schritt rückwärts."Das ist jetzt nicht dein verdammter ernst, P.
Dir ist aber klar, dass wir uns das nicht leisten können?", wir waren zwar nicht arm, aber wir konnten uns nur noch leisten zu leben, wegen der Unterstützung die wir durch die Army Zeit unseres Dad's erhielten."Ja, verdammt! Glas klar, Ave.", schnaubte er.
"Sieht du denn nicht wie verzweifelt ich bin, wenn ich sogar dich nach Rat Frage?", seufzte mein großer Bruder.Da war tatsächlich was dran, Parker fragt mich nie nach einem Ratschlag.
"Wem?", wollte ich wissen.
"Wem schuldest du zehntausend Dollar?", verdeutlichte ich meine Frage.
"Du weißt schon zu viel, Ave. Je mehr Infos du hast, desto riskanter ist es für dich, da selbst mit reinzurutschen.", Er sah müde aus, völlig erledigt, also beschloss ich nicht weiter nachzufragen.
Ich hatte meine Grenzen, und mochte nicht, dass diese überschritten werden, also überschritt ich die Grenzen anderer auch nicht. Egal war er getan hatte, er war mein Bruder, und ich wusste, ich musste ihm helfen.
"Ich hab eine Idee, aber dafür muss sich einer von uns..-", ich schluckte schwer, aus Angst, meinen Satz zu beenden.
"Was? Na los, sag's mir. Was müssen wir tun?", wollte Parker ungeduldig wissen.
Ich holte tief Luft, bis ich ihm wieder antworten konnte. "Einer von uns, muss sich, nach all den Monaten, wieder hinter's Steuer setzen."
Jegliche Farbe wich aus seinem Gesicht, und ich konnte ihm ansehen wie übel ihm bei dem Gedanken wird.
"W-was meinst d-du?", stotterte er.
"Ein illegales Autorennen. Wir nehmen unser letztes erspartes, setzten es ein, und gewinnen das Ding.", unser letztes erspartes waren etwas mehr als zweitausend Dollar, die reichten also nicht, um P's Schulden zu begleichen.
"Keine Sorge, großer. Ich mach das schon.", Parker sah aus, als hätte er einen Geist gesehen.
Seit unsere Eltern bei einem Autounfall gestorben sind, sind Parker und ich nur noch einfache Strecken wie die zur Schule gefahren. Mehr nicht. Nur diesen einzigen Weg, hin und zurück.
Anfangs war es sogar so schlimm, dass wir jeden Tag zur Schule gelaufen sind. Nicht mal dem Busfahrer haben wir getraut.
Wir fuhren nie schneller als 40km/h.Und Parker wusste genau, was ich meinte, wenn ich sagte, hinter's Steuer setzen.
Das Autofahren war eine Leidenschaft die mein großer Bruder und ich immer mit einander geteilt hatten, es war das einzige, was uns wirklich mit einander verband. Bis zum schlimmsten Tag unseres Lebens.
"Ich lass dich das nicht tun.", bestimmte Parker stur, und verabschiedete alle Gefühle die sich bis dato noch in seinen Augen widergespiegelt hatten.
"Das ist jetzt leider nicht mehr nur noch dein Problem. Ich klär das.", mit diesem Satz machte ich auf dem Absatz kehrt und ließ ihn alleine zurück im Klassenzimmer.
Jetzt musste ich nur noch ein Rennen klären.
Auf dem Weg nach draußen, schrieb ich LJ eine Nachricht, er solle die Stunde schwänzen, da ich was mit ihm zu besprechen hatte.
LJ war ziemlich korrekt, er würde mir mit Sicherheit erklären, wie ich bei sowas mitfahren kann, und außerdem war er auch der einzige, dessen Nummer ich hatte. Sonst hätte ich vermutlich Ambrose gefragt.
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Highway to hell
Genç KurguEin Abend veränderte Averys, sowieso schon verkorkstes Leben, enorm, als ihre beste Freundin Allyson sie zu einem illegalen Autorennen mitnahm. Dort lernte sie nicht nur einen extrem heißen Typen kennen, sondern eine ganze Gruppe. Doch einer von i...