yoongi
___________„Du bist soweit..", wisperte meine Mutter, welche um mich herum lief und mich von oben bis unten musterte.
„Deine Seele ist schwarzer als die dunkelste Nacht.. Perfekt."
Sie griff in meinen Haarschopf und sah mir direkt in die Augen.
„Was ist deine Aufgabe.."Ich schaute ihr genau in die Augen, begann leise zu knurren und antwortete ihr nun.
„Ich muss unsere Familie rächen und Seoul für uns zurück erobern."Grinsend zog sie mich näher und nickte, während der Ausdruck in ihrem Gesicht immer böser wurde.
„Wer ist dein Feind?"
-„Park Soomin."
„Und was wirst du mit ihm tun?"
-„Ich werde ihn töten."Nun ließ sie meine Haare los, lehnte sich dann zufrieden zurück und nickte.
„Einer unserer Spione hat herausgefunden, dass der Königssohn ein wenig auf reisen geht. Das wird unsere Chance sein. Wir werden einen Überfall vortäuschen und du wirst ihn retten und so sein Vertrauen gewinnen. Hast du das verstanden?"Ich nickte sofort und schaute auf den Boden, wobei ich mir fest auf die Unterlippe biss.
Ich hatte Jimin ebenso wenig vergessen, wie konnte ich denn auch.
Nachdem ich ihm geholfen hatte wurde ich bestraft und die große Narbe über meinem Auge erinnerte mich täglich daran, dass ich Mutter immer gehorchen sollte.Ich hatte eine klare Mission und es stellte sich mir absofort nichts mehr in den Weg. Wer das wagte war auch selbst Schuld.
Ich lief nach oben auf mein Zimmer und legte mich auf meine bereits durchgedrückte Matratze, ehe ich die Augen schloss und ich meinen eigenen Gedanken verfiel.
Bereits in wenigen Wochen haben wir Seoul unterworfen und würden in dem riesigen Palast leben, von welchem Eomma uns immer erzählte.
Dort hätte ich bestimmt ein Zimmer ganz für mich alleine.. Eine neue Matratze und vielleicht sogar genug zu Essen und zu Trinken.Ich ignorierte die Gespräche meiner Geschwister, welche im gleichen Zimmer schliefen, fiel dann selbst eine Weile daraufhin in einen ruhigen Schlaf und entspannte mich vollkommen, bis ich am nächsten Morgen bereits vor Sonnenaufgang los lief, um mich auf die Lauer legen zu können.
Einige unserer Männer kamen mit, da diese den Angriff vortäuschen mussten.
„Seid ihr euch sicher, dass er alleine kommen wird?", fragte einer, wobei ich ihn ansah und dabei mit den Schultern zuckte.
Woher sollte ich das denn wissen.Er war der Königssohn, natürlich könnten ihm ein paar seiner Männer hinterher reiten, um sicher zu gehen, ihn zu schützen. Wieso er überhaupt ausritt war mir ein Rätsel.
Konzentriert versteckte ich mich nun hinter einem Baum. Genau hier war die Stelle, an der wir ihn und seinen Vater früher überfallen hatten. Es war ein kleines Waldstück, welches das Ende der Stadt Seoul markierte. Somit konnte man sich sicher sein, dass er dieses Stück auch wirklich passierte.
Und so kam es dann.
Langsam ritt der Junge durch den Wald, ehe unsere Männer heraussprangen und sie sich vor ihn stellten.
Zeit hatten wir immerhin kaum, also musste alles schnell passieren.Sie bildeten sofort einen Kreis um das Pferd und zückten ihre Schwerter, so wie Pfeil und Bogen, welche sie auf den Jungen richteten.
Dieser klammerte sich sofort fest in die Mähne seines Pferdes, ehe er die Hände hob und er sichtlich zitterte.Und der soll eines Tages König werden?
Amüsiert verschränkte ich die Arme, während ich hinter dem Gebüsch wartete und ich die anderen musterte.
Ein komisches Gefühl machte sich in mir breit.
Natürlich musste ich die Mission ausführen, zu sehen, wie sie ihre Waffen jedoch gegen Jimin richteten, passte mir aus irgend einem Grund jedoch überhaupt nicht.Sie zwangen Jimin dazu von seinem Pferd zu steigen, welches ebenso verängstigt umher trampelte, ehe sie Jimin befahlen sich hin zu knien und er auch dies mit erhobenen Händen tat.
Sein Blick war immer noch voller Angst und die Männer schüchternen ihn immer weiter ein, weshalb ich aus meinem Versteck hervor kam.
Ich konnte das nicht länger mit ansehen.Ich trat einem der Männer fest in die Kniekehle, wodurch er einknickte und ich ihm das Schwert aus der Hand riss, ehe ich auf diese trat und ich das Schwert unter seine Kehle hielt.
„Waffen runter", murrte ich, wobei mein Blick extrem kalt wurde und ich das Schwert so fest gegen seine Kehle drückte, dass das Blut seinen Hals herunter tropfte.
_______________________________________action. uwu
ich hoffe, dass euch das nicht zu brutal wird haha
eigentlich bin ich echt nicht gut darin drama und gewalt zu schreiben aber i'll try my best for you~
ich hoffe euch gefällt die story bisher ^w^
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KINGDOM | yoonmin
Fiksi Penggemarongoing [Lest das Intro wenn ihr wissen wollt, worum es genau geht :] alternative universe gewalt smut fluff