KINGDOM | yoonmin

yoongi?

yoongi
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Grinsend drückte ich das Schwert noch fester gegen die Kehle des Mannes, welcher schon anfing zu wimmern, ehe die Männer mich geschockt ansahen und sie die Waffen sofort senkten. Sie hatten wohl nicht erwartet, dass ich es so echt schauspielern würde, doch wie gesagt, es pisste mich an zu sehen, dass sie Jimin verletzen wollten.

Ich wandte meinen Blick zu Jimin, welcher noch immer auf dem Boden kniete, nickte ihm zu, weshalb er langsam aufstand und er seine Hand sanft an den Kopf seines Pferdes legte, um es scheinbar zu beruhigen.

Dieser Junge war mir ein Rätsel.
Sollte der König sein und konnte sich nichtmal wehren?
Ist mitten in einem Überfall und kümmert sich um sein Pferd?

Ich packte den Typen nun am Kragen und hob ihn mit Leichtigkeit nach oben, um ihn direkt vor meinem Gesicht zu haben.
„Ihr werdet jetzt alle verschwinden. Habt ihr mich verstanden?“
Mein Blick war immer noch genau so kühl und ich spielte mit der Spitze des Schwertes an seiner Brust herum.

„Ansonsten seid ihr tote Männer.“

Nun stach ich kurz zu, warf ihn dann zur Seite und hob Jimin auf sein Pferd hoch, ehe ich mich hinter ihn setzte und ich die Zügel in die Hand nahm, um das Pferd los reiten zu lassen.

Kurz ritten wir bis zu einer offenen Wiese vor dem Wald, wo ich das Pferd zum Stehen brachte und ich, so wie Jimin ab stiegen.
Er drehte sich sofort zu mir um und musterte mein Gesicht, wobei er sich auch die Narbe genau an sah.
Ich drehte mein Gesicht etwas zur Seite und schaute zu Boden.

„Wer.. bist du?“, fragte Jimin leise, wobei immernoch eine gewisse Distanz zwischen uns herrschte.
„Du erkennst mich nicht?“, meinte ich leise und fuhr durch mein schwarzes Haar, sah dann wieder zu ihm und mein Blick wurde etwas ernster.

„.. Yoongi?“, fragte er leise, aber total unsicher und musterte mich dabei genauer, während ich bloß zögerlich nickte und ich dann zu Boden schaute.

Alles würde auf diesen Moment ankommen. Wenn er mich jetzt abstößt, würde der ganze Plan den Bach herunter laufen.

Doch dazu kam es nicht.
Ganz im Gegenteil.
Jimin öffnete sofort die Arme und drückte sich an mich, während seine Rehaugen glänzten und er zu mir hoch sah.

„Ich hatte schon Angst dich nie wieder zu treffen.. Danke, dass du mein Leben gerettet hast.. schon wieder..“, meinte er bloß leise, ich sah allerdings bloß überfordert zu ihm herunter und begann ebenso ein wenig zu zittern.

Ich hasste Berührungen mehr als alles andere, außer ich konnte den Leuten die ich berührte Schmerzen zufügen.
Die Lust andere leiden zu sehen kam größtenteils durch meine Mutter, das hatte ich definitiv von ihr geerbt.

Ich wusste nicht wirklich, wieso er mich umarmte, da ich auch das nicht kannte und so atmete ich etwas erleichtert aus, als sich Jimin dann auch wieder löste.

„Freut mich.. dich wieder zu sehen“, murmelte ich in der Hoffnung, dass Jimin es mir abnehmen würde.
Wenn ich sein Vertrauen gewinnen wollte musste ich so authentisch wie möglich wirken.

„Mich freut es auch.. Eigentlich war ich gerade unterwegs in ein paar Dörfer zu gehen, aber ich glaube, dass das nun nicht mehr nötig ist..“
Wieso sollte das nicht mehr nötig sein? Wollte er nur aus Langeweile in die Dörfer reisen?

„Wo wohnst du eigentlich genau?“, fragte er, während er mich etwas musterte und ich ihm direkt die knappe Antwort „Daegu“ gab, was ihn etwas stutzig werden ließ.
„Du.. wohnst in Daegu? Aber.. dann darfst du doch überhaupt nicht hier sein..“

Verdammt, er hatte Recht.

„Naja.. meine Eltern wurden verbannt, als ich noch ein kleiner Junge war. Ich habe aber nichts mehr mit ihnen zu tun, deshalb.. naja.. ich.. wollte dich wieder sehen..“

Was zum Teufel redete ich eigentlich?
Naja, eine bessere Antwort bekam ich spontan nicht heraus und Jimin schien es zu gefallen.
Er kicherte ein wenig und nahm erneut die Zügel in die Hand, um auf das Pferd zu steigen.

„Komm mit.. Ich werde dich meinem Vater vorstellen, er wird dir bestimmt eine Chance geben.“

Ich konnte überhaupt nicht glauben, was gerade passierte.
Ich werde die Mission innerhalb einer Stunde beendet haben.
Mit einem Grinsen bedankte ich mich bei ihm, ehe ich hinter ihn stieg und ich nun wieder die Zügel in die Hand nahm, ehe das Pferd los ritt.

Jimin lehnte sich etwas an mich und ich hätte ihn am liebsten weg gedrückt, allerdings verlief alles nach Plan und ich durfte mir das keinesfalls kaputt machen.

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bisher mag ich die fanfiction wirklich.
ich glaube dass der fluff richtig süß wird, weil yoongi das alles überhaupt nicht kennt ifbeksdj ich bin so hyped-