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Eomma:,,Manchmal muss man halt eben ein Arach sein". Ich kicher kurz. Die Kellnerin kommt mit einem Tablett. Ich löse meine Hände von den meiner Eomma und die Kellnerin stellt die Frühlingsrollen mit dem Dip hin und dazu noch die Getränke und geht mit einer Verbeugung. Ich nehme die Chopsticks auseinander und nehme mir eine Frühlingsrolle. Ich sage:,,Auf Seoul". Eomma:,,Auf meine Beförderung". Wir stoßen mit den Frühlingsrollen an und beißen ab. Ich sage:,,Die sind gut, besser als deine". Eomma sieht mich kurz böse an, weswegen ich auch lächel. Wir essen die Frühlingsrollen auf, danach kommt auch schon unser Essen. Eomma bezahlt dann, weil sie mich eingeladen hat.

Im Haus
Ich wechsel meine Klamotten und hänge die weiße Wäsche auf, die dunkle Wäsche kommt in die Waschmaschine. Ich gehe in die Küche und nehme einen Teller und gebe die sechs Muffins drauf, damit gehe ich in das Wohnzimmer und setze mich hin. Meinen Laptop schiebe ich etwas zurück und stelle den Teller hin. Ich nehme mir einen Muffin und lehne mich zurück, meine Eomma legt ihren linken Arm um mich und ich kuschel mich an ihr. Ich frage:,,Was läuft?". Eomma:,,Wie wärs mit Netflix?". Ich nicke und meine Eomma macht den Film Prinzessin Mononoke an. Ich gebe das Papier am Muffin weg und will abbeißen, aber meine Eomma nimmt meine Hand und beißt selbst einmal ab. Ich sage:,,Es sind genug da". Ich zeige auf den Teller. Meine Eomma nimmt sich einen Muffin. Ich verdrehe meine Augen und beiße endlich ab. Meine Eomma küsst kurz meine Wange und ich lächel ein klein wenig. Die Woche darauf bekommt Eomma frei. Eomma hat ein Haus etwas außerhalb des Zentrums gefunden, da es dort ruhiger ist. Ich helfe meiner Eomma mit dem Umzug, da wir alle bis auf die Einrichtung mitnehmen.

Ungefähr zwei Wochen später
Da Eomma jetzt als Journalistin arbeitet ist sie viel unterwegs, so hab ich das Haus gestaltet und die Möbel verschoben. Es klingelt plötzlich an der Tür und ich renne hin, dabei falle ich um weil der blöde Teppich am Flur noch nicht weg ist. Ich rappel mich schnell auf und gehe die Haustür öffnen, ein Mann mit einem Tablett und Plastikfolie drüber steht vor mir. Der Mann:,,Anyeoung, ich bin Jeon Kahn". Ich sage:,,Anyeoung". Ich verbeuge mich kurz. Ich sage:,,Sin Nanami imnida". Kahn:,,Ich hab gehört dass Sie hier neu in der Gegend sind und wollte ihnen als Willkommensgruß etwas kleines bringen". Ich sage:,,Das ist wirklich nett, danke". Ich nehme ihm das Tablett mit einer Verbeugung ab. Kahn:,,Leben Sie allein hier Miss Sin". Ich schüttel meinen Kopf und sage:,,Ich lebe allein mit meiner Eomma hier, sie ist auf ihrer Arbeit". Kahn:,,Ich würde Sie beide gern kennenlernen, so als Nachbarn". Ich sage:,,Gern". Kahn holt eine Visitenkarte raus und reicht es mir, ich nehme es ihm ab. Kahn:,,Ihre Eomma soll mich anrufen wenn sie Zeit hat". Ich sage:,,Ich richte es ihr aus". Kahn:
,,Schönen Tag noch Miss Sin". Ich sage:
,,Danke, Ihnen auch". Ich verbeuge mich kurz und er auch. Kahn verlässt das Grundstück und geht zum Haus links von mir. Ich kicke die Tür zu und gehe in die Küche, dort stelle ich das Tablett ab und sehe mir die Visitenkarte an. Mister Jeon ist wohl Polizist. Die Karte lege ich hin und gebe die Plastikfolie weg, so hab ich ein volles Tablett Tulumba vor mir. Ich schnappe mir eines und beiße ab. Ich verziehe kurz mein Gesicht und mache mir schnell eine Tasse Tee und trinke einige kleine Schlücke. Ich gehe mit dem Tee und der Tulumba in das Wohnzimmer und setze mich hin. Ich schalte Mnet ein und esse die Tulumba auf, danach trinke ich den Tee aus. Ich klappe mein Laptop auf und schalte es ein. Ich suche in Naver weiter nach einem Job, finde aber nur zwei und schicke die Bewerbungen ab. Mein Handy klingelt plötzlich und ich nehme es in meine linke Hand. Ich sehe dass Akiko anruft und gehe ran. Ich sage:
,,Anyeoung". Ich lehne mich zurück und schaue zum Fernseher, meinen rechten Arm verschränke ich. Akiko und ich machen uns aus wieder mal was gemeinsam zu machen, wir vereinbaren uns ein Treffen für morgen zum Frühstück. Akiko fragt mich wegen meiner Jobsuche. Ich erzähl ihr alles, auch das mit dem Umzug und mit dem Job meiner Eomma. Akiko erzählt dann etwas von ihrer Arbeit und dass die vor hat mal Urlaub zu machen und das auch noch mit mir. Wir reden noch etwas und lege danach auf. Ich schalte meinen Laptop aus und klappe es zu, danach lege ich mir eine Kuscheldecke um den Körper und kuschel mich daran. Nach gut einer Stunde werde ich müde und lege mich hin, kurz darauf schlafe ich ein.

LovelyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt