~hm..fifteenth chapter~

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Erneutfiel ihr Blick auf die Uhr. 'Oh shit.. bald kommen meine Gäste..'dachte sie, Lust darauf, weitererzählen zu müssen oder auch nureinen von ihnen zu sehen, hatte sie eigentlich nicht, aber sie konntenicht einfach absagen oder nicht auftauchen. Sie seufzte leise, siemusste sich auch noch um das Blut in der Küche kümmern und dieanderen Hinweise auf das, was sie getan hatte, verschwinden lassen.Langsam, da ihr immer noch schwindelig war, ging sie in Richtung derKüche. Sie selbst staunte, als sie die Menge des Blutes auf demBoden sah. Das war nicht grade wenig. Kein Wunder das ihr schwindeligwar und sie Sterne sah. In der Küche stützte sie sich an der Spüleab, atmete durch und nahm dann einen Lappen und ein Spülmittel,machte den Lappen nass und hockte sich hin um das Blut wegzumachen.Die Bewegung war ihrem Körper wohl zu schnell, denn er streikte undihr wurde schwarz vor Augen, ehe sie bewusstlos wurde und auf demBoden zusammenbrach, direkt dort, wo es nass war. Für eine längereZeit blieb sie liegen. Die Geister kamen zum verabredeten Zeitpunkt,allerdings trafen sie sie nicht an. Kein Wunder. Sie schauten sich inder Wohnung um, der Wolf, der sie bereits gestern beobachtete, gingin Richtung der Küche, seine feine Nase nahm ihren Geruch daher amstärksten wahr. Kaum war er durch die Tür gekommen, sah er sie dortliegen und stieß ein lautes und besorgtes Heulen aus, immer noch warsie nicht bei Bewusstsein. Sofort eilten die anderen herbei, die dasHeulen natürlich gehört hatten, als sie das ganze Blut sahen warensie schockiert, als sie aber sahen, das Yuuka atmete, beruhigten siesich wieder etwas, jedoch lag immer noch Angst und Sorge in denBlicken der Meisten. „W..was ist mir ihr?" fragte eine Jaguardameund sprach damit die Gedanken aller aus. Der Wolf zögerte kurz,eher er leise erzählte was er gestern gesehen hatte. Als er fastgeendet hatte, regte sich Yuuka wieder etwas. Sofort zog sie dieAufmerksamkeit auf sich. „Du bist wach!" riefen mehrere derAnwesenden. Langsam setzte sie sich auf und hielt sich sofort denKopf. Als sie die Anwesenheit der Geister bemerkt, stand sieruckartig auf, nur um dann sofort wieder zu taumeln. „Shhh"wisperte eine Stimme neben ihrem Ohr. „Ganz ruhig und langsam..setz dich erstmal aufs Sofa" da sie zu schwach war, widersprach sienicht sondern ging, sich immer irgendwo festhaltend ins Wohnzimmerund setzte sich dort hin wie ihr gesagt wurde. Sie sah sich um,verlor die Orientierung, das Zeitgefühl. Nach kurzer Zeit kipptesie zur Seite und verlor erneut das Bewusstsein. Die Geisterwährenddessen berieten sich leise, sie beschlossen, sich das, wassie getan hatte, anzusehen und zu versorgen. Vorsichtig, daraufbedacht das sie nicht aufwachte, schob einer den Ärmel hoch undbrachte somit den bereits durchbluteten Verband zum Vorschein.Langsam wickelten sie ihn ab, was sie sahen verschlug ihnen dieSprache. Gerade als sie da standen und auf die Wunden sahen, kamYuuka wieder zu Bewusstsein.

~Yuuka's Traum~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt